Michael Erle
27.05.2004

Moosalb und Windwiesen

Streckenwanderung von Völkersbach nach Ettlingen

In den BNN erschienen am: 27.05.2004

Unsere heute wenig anstrengende und für jede Jahreszeit geeignete Schwarzwaldwanderung vor den Toren Ettlingens bietet zwar keine spektakulären Höhepunkte, ist aber sehr abwechslungsreich und von großem landschaftlichem Reiz. Da im ersten Teil der Weg teilweise nicht markiert ist, bitte der Wegbeschreibung besonders aufmerksam folgen!

Wir fahren mit der S1/S11 bis Ettlingen Stadt und weiter mt dem Bus 101 bis zur Haltestelle Völkersbach Schwarzwaldstraße. Fahrplanauskünfte erhält am unter der Tel.-Nr.0721/6107-5885 oder Im Internet unter www.kvv.de. Für die Bus- und Bahnfahrten empiehlt sich die KVV- Regio- Karte.

 

 

Wir laufen von der Haltestelle aus noch ein Stück die Straße hinauf, biegen kurz nach dem Ortsendeschild links ab und gelangen auf einem Feldweg zum Waldrand. Nun geht's nach links weiter, wir wandern etwas bergab immer auf dem Saumweg am Waldrand entlang, genießen den schönen Blick auf Völkersbach, bis wir auf ein Teersträßchen treffen. Wir biegen links ab und folgen für eine Weile der Markierung des Moosalbtalweges gelbe Raute („Weimersmühle 1km“) – evtl. auch noch alte Markierung roter Punkt. Gleich nach dem Parkplatz vor der Straße geht es scharf rechts weiter, und auf sehr schönem Weg können wir den schönsten Abschnitt des lieblichen Moosalbtales genießen.

 

Wir laufen an der Weimersmühle vorbei und überqueren die Straße. 200m weiter müssen wir ein kleines Bachbett überqueren. Hier verlassen wir den Moosalbtalweg, biegen links ab und folgen dem Schild „Tammschachtbrunnen“ und gelangen zur Straße. Auf ihr laufen wir nach rechts, nach 200m bei einem Waldparkplatz rechts ab, bleiben zweimal geradeaus, folgen den Schildern „Waldschwimmbad Schöllbronn“ und gelangen auf dem „langweiligen Weg“ zur Wolfgang Becht- Hütte. Wir bleiben geradeaus, folgen nun den Schildern „Nestelberg“ und der gelben Raute und gelangen auf breitem Weg am Gelände des Schöllbronner Waldschwimmbades und an zwei Bänken vorbei, wandern parallel zum Waldrand, genießen den schönen Ausblick auf Schöllbronn, bis wir auf einen Querweg treffen. Die gelbe Raute zweigt hier rechts ab, wir gehen nach links hinab zur Straße, auf ihr nach rechts zum Kriegsdenkmal, links über die Straße und ein paar Meter den Hang hinab. Wir überqueren das Tal und gelangen auf schmalem Weg über eine Brücke zu einem Holzhaus. Auf dem Querweg oberhalb des Hauses biegen wir links ab und wandern auf schönem Saumweg etwas bergan immer am Waldrand entlang, bis wir auf einen breiten Querweg treffen. Wir gehen zweimal nach links („Windwiesen“). Wer die Wanderung abkürzen will, bleibt beim zweiten Wegweiser geradeaus und gelangt auf der Neuroder Straße zur Haltestelle der Busse 101 und 102.

 

Im anderen Falle biegt man scharf rechts ab und folgt der gelben Raute und den Schildern „Windwiesen" auf dem Saulacherweg und Römerweg hinab zum schön gelegenen Naturschutzgebiet Windwiesen. Von hieran gibt es mehrere ausgeschilderte Kürzungsmöglichkeiten zur Bushaltestelle Spessart. Bei einer Sitzgruppe überqueren wir ein Bächlein, biegen rechts ab („Ettlingen 8km“) und wandern der gelben Raute, bzw. wo sie noch fehlt, dem blauen Rechteck nach auf fast ebenem Höhenweg hoch über dem Albtal Richtung Eselsklinge/Ettlingen, bis wir in einer kleinen Schlucht, der Eselsklinge, auf ein Teersträßchen treffen. Ihm folgen wir links hinauf bis zur nächsten Linkskurve bei einer Bank. Hier verlassen wir die Straße wieder, bleiben geradeaus und laufen den Schildern „Ettlingen“ und der gelben Raute nach auf bequemem Weg, dem Tabaksmühlenweg, gemächlich hinab ins Albtal. Wir gehen durch die zu Ettlingen gehörende Waldsiedlung zur Hauptstraße und auf ihr nach rechts zur S- Bahn Haltestelle Albgaubad. Wer nicht gleich zurückfahren möchte, kann die Wanderung je nach Jahreszeit mit einem Besuch des Albgau- Frei- bzw. -Hallenbades ausklingen lassen.

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