Michael Erle
21.05.1998

Die Sieben- Felsen- Wanderung

Streckenwanderung von Oberkirch nach Kappelrodeck im Acherntal

In den BNN erschienen am: 21.05.1998

Unsere heutige Wanderung ist besonders gut für Familien mit größeren Kindern geeignet: der Höhenanstieg hält sich in Grenzen, und die romantische Schauenburg und die Kraxelei über die Felsen macht Kindern sicher besonderen Spaß. Wenn man einen der Sonntage erwischt, an denen im Acherntal der historische Dampfzug fährt (am Mitte Mai jeden zweiten Sonntag bis Ende September, Auskünfte über Tel. Nr. 07842/2231), hat man noch einen besonders reizvollen Ausklang der Wanderung.. Wir fahren mit dem (I)RE (ab Karlsruhe Hbf. am Wochenende 8.09, 10.09 oder 11.09 Uhr) bis Appenweier und weiter mit der Renchtalbahn bis Oberkirch.

 

 

Vom Bahnhof aus gehen wir auf der Bahnhofstraße an schönen Fachwerkhäusern vorbei in den Ort hinein, bVeim Gasthof „Sonne“ rechts in die Hauptstraße, nach 100m links ab, folgen nun der blauen Raute („Schauenburg 2km“) am Kurpark vorbei bis zu den letzten Häusern, bleiben auf dem Teerweg geradeaus beim nächsten Wegweiser links auf einem Teilstück des Simplizissimuspfades zur aussichtsreichen Ruine Schauenburg. Wir gehen durch das Tor, zweigen kurz vor der Schlosswirtschaft nach links ab und laufen hinauf zum nächsten Wegweiser. Nun geht’s auf schönem Weg“), gleichzeitig Naturlehrpfad, nach rechts weiter („Schwalbenstein 1,2km“) und beim folgenden Wegweiser halbrechts („Schwalbenstein 0,6km“) der gelben Raute nach an einem Hüttchen vorbei geradeaus zum Husarendenkmal auf dem Schwalbenstein.

 

Wir laufen zur Hütte zurück, biegen rechts und sofort wieder links ab auf den ebenen Fußweg („Lautenbach 4,5km“). Beim nächsten Wegweiser („Lautenbach 3km“) biegen wir links ab und wandern auf breitem Weg weiter. 10 Minuten später, wenn die Markierung rechts auf einen bergab führenden Fußweg abzweigt, bleiben wir geradeaus auf dem breiteren Weg bis wir auf ein Teersträßchen treffen. Auf ihm laufen wir nach links (nun wieder gelbe Raute) im Lautenbachtal bergan an der Vesperstube Fiesenmichel (Einkehrmöglichkeit) vorbei und weiter der gelben, später blauen Raute nach zum Simmelsbacher Kreuz. Wir biegen links ab und folgen der blauen Raute zum Rappenschrofen.

 

Hier beginnt das schönste Teilstück unserer heutigen Wanderung: der auch mit „K“ in grüner Raute markierte Felsenweg. Mehrere Schautafeln erklären die geologischen Besonderheiten der Felsen. Wir biegen rechts ab und wandern auf einem wunderbaren, schon alpin angehauchten steinigen Pfad über den Grat des Breitenfelsen, dann steil hinab und nach links auf wieder bequemerem Weg am Spitzfelsen vorbei zum nächsten Wegweiser. Hier sollten wir uns einen kleinen Abstecher zum 200 Meter entfernten Sesselfelsen (he.rrlicher Aussichtspunkt mit Gipfelkreuz) gönnen. Zurück zum Wegweiser, haben wir die Wahl: entweder halbrechts der blauen Raute folgend zum 3km entfernten Bahnhof Ottenhöfen, oder etwa 3 Kilometer weiter aber schöner: links ab (gelbe Raute, „Kappelrodeck 5,5km“) auf breitem Weg an einem Grillplatz vorbei zur Höhensiedlung Blaubronn. Wenn sich der Weg verzweigt, wählen wir den rechten Weg („Stierfelsen 0,4km“), steigen noch etwas an und wandern, immer der Markierung folgend, am Stierfelsen vorbei zum Bürstenstein, einem herrlichen Aussichtspunkt. Beim nächsten Wegweiser biegen wir links ab („Kappelrodeck 3km“) und folgen den Schildern (wenn es einmal fehlt, dem Schild „Naturlehrpfad“ nach) hinab nach Kappelrodeck und laufen auf der Hauptstraße nach links zum Bahnhof. Bis etwa 19.50 Uhr (Stand 2017) besteht Rückfahrmöglichkeit über Achern nach Karlsruhe.

 

Neubearbeitung 2008

 

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