Michael Erle
28.04.2016

Auf den Spuren der Wildkatze

Von Dobel über Skiheim Talwiese und Albtal nach Bad Herrenalb

In den BNN erschienen am: 28.04.2016

Gleich 3 interessante und erlebnisreiche Themenwege werden auf der Tour von Dobel nach Bad Herrenalb berührt: Der Europaweg rund um Dobel mit Bänken in den Flaggenfarben der europäischen Länder, der von Dr. Weis liebevoll gestaltete Waldgeisterweg mit vielen Infotafeln zu Geistern, Trollen, Elfen u.s.w. Sowie ca. 50 Figuren, der Quellenerlebnispfad im Albtal und last not least der vom Bund für Umwelt und Naturschutz angelegte wildromantische Wildkatzenpfad. Da die Tour mit der Zwischenstation Talwiese (Bushaltestelle) in zwei Teiletappen zerlegt werden kann, empfiehlt sie sich auch als Familienausflug mit größeren Kindern, die allerdings für den Wildkatzenpfad trittsicher sein müssen. Krönender Abschluss könnte vielleicht eine Fahrt mit dem Dampfzug von Bad Herrenalb nach Ettlingen bilden, die Betriebstage (im Allg. am letzten Sonntag jeden Monats) erfahren Sie im Internet oder telefonisch unter 07243-181-6791. Das sehenswerte Museum Plotzsägmühl kann nach vorheriger Absprache mit dem Besitzer, Herrn Kübler (Tel. 07083/7957), besichtigt werden. Für die S- Bahn- Anfahrt und die Busfahrt benötigen wir die KVV- Regiokarte.

 

 

Wir folgen von der Bushaltestelle aus der roten Raute Richtung „Weithäusleplatz“ durch das Westwegtor, bleiben geradeaus bis 100 m nach der Frankreichbank, biegen links, nach der Italienbank nochmals links und nach 100 m scharf rechts. Nun geht es bis zum Weithäusleplatz immer der roten Raute des Westweges nach: vorbei an der Großbritannienbank und an den Hängen des Stierkopfes und Lerchenkopfes entlang zum Weithäusleplatz. Hier verlassen wir die rote Raute, biegen rechts ab und folgen der gelben Raute und den Schildern „Skiheim Talwiese“ auf einem Teerweg immer geradeaus bergab zu einem Sträßchen und auf ihm nach rechts zum Skiheim Talwiese (Einkehrmöglichkeit, Bushalt).

 

Wir laufen von der Bushaltestelle ein paar Meter auf der Straße hinab zum Waldrand. Wer die einfachere Variante wählt, geht noch 200 m geradeaus weiter, biegt beim Wegweiser links ab und folgt der gelben Raute über Zieflensberg an der Spechtschmiede vorbei (Einkehrmöglichkeit) bis zum Albtalwanderweg kurz vor der Plotzsägemühle und folgt der blauen Raute nach rechts talabwärts bis zur Knollbrücke, Fortsetzung siehe nächster Textabsatz. Im anderen Falle schwenken wir beim Waldrand links in den Wildkatzenpfad. Der mit grün-weißen Zeichen markierte wilde Pfad informiert auf mehreren Tafeln über den Lebensraum der Wildkatze. Die extrem scheuen Tiere sind im Schwarzwald vermutlich ausgerottet, in ganz Deutschland gibt es schätzungsweise 3000 bis 5000 Tiere. Der Pfad führt bald an einem Bächlein entlang, dann bergab zu einer Straße (nach rechts Abstecher zum Landgasthaus Spechtschmiede möglich). Auf ihr laufen wir ein paar Meter nach links, biegen rechts ab und folgen den Zeichen über Stock und Stein durch den Wald und schließlich steil hinab zur Alb, die wir vorsichtig über eine Furt oder einen wackligen Steg überqueren. Sollte die Stelle wegen Hochwassers unpassierbar sein, gehen wir die letzten Meter zurück zu einem Forstweg und folgen ihm und der blauen Raute nach links talabwärts an der Plotzsägmühle vorbei zur Knollbrücke. Ansonsten geht’s nach der Alb ein Stück bergan, dann auf breitem Weg zur Vogelswiese, rechts bergab und beim Wegweiser Sandgrube geradeaus zu einem Teerweg. Auf ihm kann man mit einem kurzen Abstecher geradeaus zu Plotzsägmühle und zur Spechtschmiede gelangen, unser Wildkatzenweg zweigt schwach links ab. Nach ca. 1km Forstweg geht es rechts steil bergab und an einer „Echotröte“ vorbei zur Knollbrücke beim Wasserfallfelsen.

 

Hier treffen wir auf den Albtalwanderweg, gleichzeitig auch Quellenerlebnispfad, dem wir nach links folgen. Der mit der Libelle "Quelli" markierte bequeme Schotterweg führt parallel zum rauschenden Wildbach an mehreren mit Tafeln versehenen Stationen vorbei, teilweise mit schönen, auch für Kinder und Jugendliche interessanten Aufgaben. Kurz vor Bad Herrenalb, etwa auf der Höhe des Campingplatzes, endet der Quellenerlebnispfad. Wir laufen geradeaus zur nächsten beschilderten Kreuzung und folgen der blauen Raute („Bahnhof 1km“): links über einige Treppen hinab und immer geradeaus an der Klosterscheuer und der Ruine der Klosterkirche vorbei zum Kreisel, neben der Straße zur „Alten Post“ und links zum Bahnhof.

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