Michael Erle
08.03.2001

Immer Am Otterbach entlang

Rheinauewanderung von Wörth auf den Spuren der Römer nach Rheinzabern

In den BNN erschienen am: 08.03.2001

Ein besonderer Reiz der heutigen Wanderung ist der romantische Otterbach, der sich in unzähligen Mäandern durch den Auewald schlängelt. Und historisch Interessierte  werden sicher gerne die Spuren mitverfolgen, die die Römer in diesem Gebiet hinterlassen haben.

 

 

Wir fahren mit der S 5  bis zur Haltestelle Wörth Rathaus, laufen 100 Meter zurück, biegen rechts ab in die Hanns- Martin- Schleyer- Straße, gehen beim Ortsendeschild rechts in die Richard- Wagner- Straße und folgen der Markierung schwarzer Punkt auf weißem Grund bis zum Waldrand. Nach 10 Metern verlassen wir vorübergehend die Markierung und biegen rechts auf einen schmalen Fußweg ab. Dies ist die alte Römerstraße, wir folgen ihr und den Schildern des Trimm- dich- Pfades bis zur AVG- Halle, gehen nach links und gleich wieder rechts über den Bahnübergang und wandern nun wieder dem schwarzen Punkt auf weißem Grund nach, unser Wegweiser für die nächste Stunde.

 

Der breite Weg führt bald über eine Brücke. Unmittelbar hinter ihr zweigt unser Weg links und gleich wieder rechts ab ("Rheinzabern"). Nun geht’s immer geradeaus auf schönem Fuß- und Waldweg durch urigen, von diversen Stürmen gezeichneten Auewald, bis nach etwa einer halben Stunde unsere Markierung nach links auf einen breiten Schotterweg abzweigt.  Ewas später erblicken wir links vom Weg den Otterbach, der sich in unzähligen Schleifen durch den Auewald windet. Bald zweigt unser Zeichen nach links auf einen Fußweg ab, wir wandern am Otterbach entlang und gelangen schließlich auf breitem Weg zur Straße. Wer schon genug hat, kann nach rechts auf der Straße in 10 Minuten zum Haltepunkt Jockgrim gelangen. Wer noch weiter will, läuft nach links über die Brücke, gleich wieder nach rechts und gelangt, immer der Markierung weißer Strich mit schwarzem Punkt nach, auf schönem Weg zu einer Sitzgruppe.

 

Nun müssen wir uns entscheiden: Wenn wir dem schwarzen Punkt auf weißem Grund treu bleiben, gelangen wir auf kürzestem Wege nach Rheinzabern, dem Ziel unserer Wanderung. Reizvoller ist folgender kleine Umweg: Wir wählen den mit der "2" markierten Fußweg nach rechts parallel zum Otterbach, gehen rechts über die schmale Brücke, halten uns links und wandern, immer der "2" nach,  auf einem Waldweg rechts neben dem Bach, dann ein Stück am Bahndamm entlang, bis wir auf einen mit roter Raute markierten Querweg treffen. Dies ist die Markierung des Zabernweges, der von Rheinzabern über Bad Bergzabern bis Saverne im Elsass verläuft und und für eine Weile unser Wegweiser ist. Wir biegen links ab, laufen durch die Unterführung in den Ort Jockgrim hinein, gehen links in die Untere Buchstraße und gleich wieder rechts, beim Restaurant Palatino auf der Straße nach links, biegen nach 30 Metern rechts ab und marschieren auf einem Fußweg am Waldrand entlang zu einer Sitzgruppe. Immer der roten Raute wandern wir nach links weiter über einen Steg zu einem Denkstein, der an die Wiederentdeckung der Grundmauern eines römischen Bades erinnert, und weiter zum Waldrand, laufen um eine Sportanlage herum, dann auf Teerwegen durch eine Straßenunterführung und streifen auf der Straße "An den Tongruben" eine Neubausiedlung. Ein paar Meter geht's am Bahndamm entlang, dann links durch eine Unterführung. Nun verlassen wir unsere Markierung, biegen rechts ab und laufen immer parallel zu den Gleisen, kommen an einem restaurierten Brunnen aus römischer Zeit vorbei, bleiben beim Bahnübergang geradeaus, halten uns bei der Fa. Burger rechts und gelangen auf dem Fuß/Radweg nach wenigen hundert Metern zum Bahnhof Rheinzabern. Von hier fahren immer 30 Minuten nach jeder vollen Stunde die Züge nach Wörth, wo man Anschluss an den Regionalexpress oder die S 5 zurück nach Karlsruhe hat.

 

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