Michael Erle
06.06.2012

Vom Teufelstisch zum Hexenpilz und Satansbrocken

Von Hinterweidenthal über Salzwoog durch das Dahner Felsenland nach Dahn

In den BNN erschienen am: 06.06.2012

Höhepunkte der heutigen Wanderung durch das Dahner Felsenland sind der Teufelstisch, mit seinen 14m Höhe eines der bekanntesten Naturdenkmale der Pfalz, die Felsenwelt westlich von Dahn sowie die Burgruine Neudahn. Die Namen „Salzwoog“ und „Salzbach“ erinnern an die historische Salzstraße Lothringen- Rhein. Wenn man zwischen Mai und Anfang Oktober Sa, So oder Fe unterwegs ist, kann man vom Ziel Dahn aus mit der Wieslauterbahn zurückfahren, ansonsten gibt es Bus- bzw. ALT- Verbindungen nach Hinterweidenthal bzw. Bad Bergzabern. Zum Startpunkt gelangen wir mit der Bahn: wir fahren mit dem RE Richtung Neustadt (ab Karlsruhe Hbf. stündlich immer ..7, Stand 2017), steigen in Landau in die Queichtalbahn Richtung Pirmasens und fahren bis Hinterweidenthal. Als Fahrkarte für Hin- und Rückfahrt kommt die KVV- Regiokarte X in Frage.

 

 

Vor dem Bahnhof wählen wir den Fußweg bergab, gehen auf dem Querweg ein paar Meter nach rechts, queren die vielbefahrene Bundesstraße und laufen an der Tankstelle vorbei zu einem Wanderwegweiser. Fürs erste folgen wir dem roten Strich („Dahn“) auf einem Fußweg, streifen einen Außenbezirk von Hinterweidenthal, biegen beim letzten Haus rechts und 100m weiter halbrechts ab und folgen dem gelben Punkt und den Schildern „Teufelstisch“ hinauf zu einem Sattel. Über einen Treppenaufgang gelangt man zum vielbesuchten Naturdenkmal Teufelstisch. Wieder zurück zum Sattel, folgen wir weiter dem gelben Punkt auf einem Pfad hinab ins Salzbachtal, wo wir auf das Zeichen grün/gelber Balken treffen, es wird uns für die nächste Stunde geleiten („Salzwoog 3,7km“). Wir wandern auf gemütlichem, romantischem Talweg am Salzbach entlang nach Salzwoog, laufen auf der Straße geradeaus durch den Ort, biegen 100m nach Ortsende links ab und folgen unserm Zeichen auf breitem Weg mäßig steil bergan, vorbei an einer imposanten Felsformation, bis ein mit gelbem Strich markierter Pfad kreuzt. Wir biegen links ab und folgen dem neuen Zeichen („Dahn 5km“) steil hinauf zur Kreuzung Auf dem Sack.

 

Wer abkürzen will, bleibt dem gelben Strich treu und gelangt auf direktem Weg, zum Schluss mit dem roten Strich vereint, nach Dahn. Ansonsten nehmen wir die Markierung „17“, und laufen auf breitem, ebenem Weg zur Wegspinne „Drei Buchen“ und folgen nun der „6“ Richtung „Neudahner Weiher“ 10 Minuten auf breitem Schotterweg, dann schwach rechts ab auf grasigem Weg und verwachsenem Pfad und schließlich bergab bis zum geteerten Talweg. Auf ihm marschieren wir nach rechts (roter Strich), bleiben, wenn das Zeichen rechts abzweigt, noch 200m geradeaus („Neudahn über Felsentor“), steigen scharf rechts auf einem Pfad zum beeindruckenden Felsentor, dann links bergan zu einem Querweg, auf ihm nach links und, bald wieder dem roten Strich nach, zur Burgruine Deudahn. Der runde Bergfried ist ersteigbar und bietet eine herrliche Aussicht.

 

Bei der Verzweigung 5 Minuten später haben wir die Wahl: entweder bleiben wir dem roten Strich treu oder (anstrengender, aber viel interessanter!) wählen den rechten Weg und folgen den blauen Zeichen des Dahner Sagenweges vorbei an den Felsformationen Satansbrocken und Hexenpilz zum Sängerfelsen (herrliche Aussicht auf Dahn und den Jungfernsprungfelsen), scharf links in Kehren hinab zum Talweg, auf ihm 50m nach rechts, beim „Uranus“ des Planetenweges links über die Wieslauterbrücke, rechts und wieder links über die Schienen zur Hauptstraße und nach links zur Bushaltestelle bzw. zum Bahnhof Dahn. Sa/So/Fe kann man während der Sommermonate bis ca. 18 Uhr mit der Wieslauterbahn zurückfahren (evtl. in Landau umsteigen), ansonsten fahren Busse bzw. ein ALT (telefon. unter 06391/1824 anmelden) zum Bhf. Hinterweidenthal, So auch einige Busse zum Bhf. Bad Bergzabern.

 

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