Michael Erle
04.12.2014

St. Nepomuk und Bismarck

Halbtageswanderung von Frauenalb nach Ittersbach

In den BNN erschienen am: 04.12.2014

Neben dem Albtal lernen wir auf unserer heutigen Wanderung auch das idyllische Maisenbachtal kennen, sie gehören zum Naturschutzgebiet „Das Albtal und seine Seitentäler“. Interessant ist der im tiefen Wald hoch über dem Albtal verstecke Bismarckstein, 1898, im Todesjahr Bismarcks, errichtet. Neben breiten gemütlichen Forstwegen gibt es auch einige holprige und verwachsene Wegstücke, die festes Schuhwerk erforderlich machen. Für die benötigten S- Bahn- Strecken kommt ab Karlsruhe die KVV- Regiokarte in Frage. Man kann auch das erste Drittel der Tour überspringen und sie beim Bahnhof Marxzell beginnen, in diesem Falle läuft man hinauf zur Straße, auf ihr zum Fahrzeugmuseum und liest im übernächsten Absatz weiter.

 

 

Beim Haltepunkt Frauenalb nehmen wir das Zeichen gelbe Raute auf („Marxzell 4,5 km“) und laufen über die Albtalbrücke mit einem sehr schönen St.- Nepomuk- Denkmal zur Klosterruine Frauenalb. Kulturgeschichtlich Interessierte werden sich sicher nicht die Besichtigung des eindrucksvollen Bauwerks entgehen lassen. Ein paar Meter weiter treffen wir auf den mit blauer Raute markierten Albtalweg und folgen ihm Richtung Marxzell ein Stück bergan, wählen beim folgenden Wegweiser den ansteigenden Weg (gelbe Raute, „Metzlinschwander Hof“), biegen nach 200 m rechts ab und folgen den Schildern „Marxzell“ und der gelben Raute auf schönem Pfad und Waldweg zum Bismarckstein und weiter auf holprigem Pfad hinab ins Albtal. Nun geht’s auf dem Albtalwanderweg weiter (blaue Raute, „Marxzell 1,8 km“), vorbei am Gedenkstein für Erzherzog Karl, der 1796 mit den österreichischen Truppen durch das Albtal zog, zur Straße und auf ihr, zum Schluss der gelben Raute folgend, nach Marxzell.

 

Beim Verkehrsmuseum gehen wir auf der Straße 70 m nach rechts, dann links in die Straße nach Langenalb, folgen der blauen Raute geradeaus („Schielberg 3 km“) und biegen 300 m weiter schwach links ab. Ein wunderschöner Pfad, später Waldweg führt uns durch das idyllische Maisenbachtal. Beim nächsten Wegweiser halten wir uns links und folgen bis kurz vor dem Ziel der gelben Raute und den Schildern „Ittersbach“: über den Maisenbachsteg und die Landstraße, dann ein Stück steil bergan zum nächsten Wegweiser, wo wir rechts abbiegen („Ittersbach 4,5 km“) und auf gemütlichem Forstweg zum Weinbrünnele, einem hübsch angelegten Rastplatz mit Hütte und Grillstelle gelangen. Leider fließt aus dem Hahn statt Wein nur Wasser, wer dennoch Lust auf ein Viertele verspürt, muss noch bis Ittersbach durchhalten.

 

Weiter geht’s auf bequemen Forstwegen, immer der gelben Raute nach, wir kreuzen zwei Straßen, biegen 700 weiter rechts ab und treffen bei Waldrand auf die Landstraße. Ihr folgen wir nach links auf dem Rad/Fußweg am Sportrestaurant Akropolis vorbei (Einkehrmöglichkeit) zum nächsten Wegweiser, wo wir auf die blaue Raute treffen, sie wird uns den Weg bis zum Ziel weisen („AVG Endhaltestelle 1 km“). Wir queren die Straße und laufen durch Ittersbach bergab zum nächsten Wegweiser, halten uns halblinks und erreichen wenig später die Endhaltestelle der S- Bahn.

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