Michael Erle
27.10.2011

Sonntagsausflug zum Kappelstein

Streckenwanderung von Burg Fleckenstein über Kappelstein nach Wissembourg

In den BNN erschienen am: 27.10.2011

Für unsere heutige Wanderung durch den elsässischen Mundatwald sind wir auf den Bus 317 angewiesen, er verkehrt an Sonn- und Feiertagen von Ostern bis 1.November. Wir fahren ab Karlsruhe Hbf. mit der Regionalbahn 8.34 oder 10.34 Uhr (Stand 2017) bis Winden, weiter bis Wissembourg und anschließend mit dem Bus 317 Richtung Fleckenstein bis Pfaffenbronn. Den genauen Fahrplan erfahren Sie im Internet (s.u.) oder telefonisch (0033-972-676767). Bis Wissembourg gilt die KVV- Regiokarte, die Busfahrkarte muss man separat lösen.

 

 

Wenn wir aus dem Bus gestiegen sind, können wir erst einmal der sehenswerten Burg Fleckenstein einen Besuch abstatten. Sie wurde im 12. Jahrhundert auf einem 50m langen und 40m breiten Felsen erbaut und ist gegen Eintritt zu besichtigen. Unsere Wanderung startet bei der Busendhaltestelle am „P’tit Fleck“. Wer im Gimbelhof einkehren möchte, biegt scharf rechts ab (rot/weiß/roter Balken), gelangt auf dem Lehrpfad „Auf den Spuren der Köhler“ zum Gimbelhof und folgt dem blauen Punkt nach links zum Col Litschhof. Die etwas weitere „rassigere“ Alternative (Trittsicherheit nötig, bei Nässe vermeiden!): ab der Bushaltestelle schwach rechts dem roten Dreieck nach auf dem eindrucksvollen Felsenweg an den Sandsteinkolossen des Langenfels entlang steil bergan zum Col Hohenbourg und weiter nach rechts dem roten Balken nach auf schönen Wegen zum Col Litschhof. Nun folgen wir dem roten Balken („Wissembourg 4h“) auf einem Sträßchen etwa 5 Minuten zum „Col Schaufelshald“ und haben wieder zwei Möglichkeiten. Für die kürzere Varianten folgen wir dem roten Balken geradeaus auf dem Sträßchen, dann einem Fußweg, biegen links ab („rot-weiß-rotes Zeichen, „Kappelstein“) an einem Teich vorbei zum Wegweiser neben der Straße und überspringen den folgenden Textabsatz.

 

Etwa 1/2 Stunde weiter, aber viel schöner und äußerst lohnend ist der Weg über den Kappelstein. Hierzu biegen wir links ab und folgen der rot-weiß-roten Markierung ein paar Schritte auf breitem Weg, dann links ab auf eindrucksvollem Naturpfad mit Blick auf die Burg Löwenstein und die Wegelnburg, zum Schluss in ein paar kleinen Kehren hinauf zum 498 m hohen Kappelstein. Wegen seiner exponierter Lage genau auf der deutsch- französischen Grenze errichtete das französische Militär schon vor dem zweiten Weltkrieg einen Beobachtungsturm, den die deutschen Truppen am 12.5.1940, dem Tag des Überfalls, von den deutschen Truppen gesprengt wurde. Wir gehen die letzten Meter wieder zurück, biegen links ab und folgen weiter unserem Zeichen ein Stück auf dem alten Grenzweg mit mehreren Grenzsteinen, biegen dann rechts auf einen Pfad ab, gelangen nach ca. 20 Minuten auf ein Sträßchen und wenig später zu einem Wegweiser, wo wir links auf einen Waldweg und nach ein paar Metern nochmals links Wir gehen die letzten Meter wieder zurück, biegen links ab und folgen weiter unserem Zeichen ein Stück auf dem alten Grenzweg mit mehreren Grenzsteinen, biegen dann rechts auf einen Pfad ab, gelangen nach ca. 20 Minuten auf ein Sträßchen und wenig später zu einem Wegweiser, wo wir links auf einen Waldweg und nach ein paar Metern nochmals links auf einen Pfad abbiegen.

 

Nun geht’s dem gelben Punkt nach („Dürrenberg“) auf schönem Naturpfad bergan und ein Stück eben zum Dürrenberg, wo wir links abbiegen (gelber Punkt, „Kehlingen“).wo wir links abbiegen (gelber Punkt, „Kehlingen“). Achtung: wenig später wird der Weg zum schmalen Pfad und trifft auf einen Grenzstein. Hier fehlt das Zeichen, wir halten aus schwach links, wandern auf dem Grenzweg zur Wegspinne Kehlingen, immer dem gelben Punkt nach („Weiler“) auf etwas eintönigem Weg durchs Alschbächeltal vorbei an der Quelle „Kehrdichannichts“ hinab zum Kulturdenkmal Siebenteilbrücke und nach rechts auf geteertem Weg (auch Radweg Richtung Wissembourg), nun bis zum Ziel dem grünen Kreuz nach, vorbei an St. Germain und dem „Kräuter- Café“ (Einkehrmöglichkeit) nach Weiler.

 

Etwa 150m nach der Kirche geht es rechts ab auf schönem Weg durch Obstgärten, nochmals durch den Ort und auf lauschigem Wald- und Wiesenpfad (Achtung: beim Schild „Munchhof“) rechts vom Zaun bleiben!) und Feldweg nach Wissembourg. Beim Kreisel halten wir uns schwach links, biegen auf dem Boulevard Clemenceau rechts ab und folgen dem roten Balken am großen Kreisel vorbei zum Bahnhof, wo wir stündliche Verbindung (immer ..32, Stand 2017) über Winden zurück nach Karlsruhe haben.

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