Eine Schanze auf dem Harten Kopf

Wenig Spektakuläres gibt es unterwegs zu sehen, dafür schöne und abwechslungsreiche Waldwege. Das der Weg dieser zwar langen, aber kaum anstrengenden Wanderung (es gibt nur unbedeutende Steigungen) zum größten Teil im Schatten verläuft, eignet sie sich auch für warme Sommertage. Dann sollte das Badezeug nicht im Rucksack fehlen, denn am Ende der Wanderung lockt ein kühlendes Bad im Freibad von Hochspeyer. Wir fahren mit dem Regionalexpress nach Neustadt und weiter mit der S1 bis Kaiserslautern Hbf. Als Fahrkarte kommt das Rheinland- Pfalz- Ticket in Frage, es gilt ab Karlsruhe Hbf. und ist auch dort erhältlich. Da große Teile des Wegverlaufs ohne oder mit manchmal unzuverlässiger örtlicher Markierung versehen sind, bitte genau der Wegbeschreibung folgen und zur Sicherheit die empfohlenen Wanderkarten mitnehmen!

Im Hauptbahnhof Kaiserslautern laufen wir in der Unterführung nach links (Ausgang Zollamtstraße), links am Parkhaus vorbei, beim Denkmal „Elf Freunde“ geradeaus (Kohlenhofstraße), rechts in die Kantstraße, gleich wieder links („Erbsenberg“) und bleiben nach 150m geradeaus. Auf einem Waldweg gelangen wir (einmal geradeaus) zu einer Wegspinne. Wir biegen rechtwinklig nach links ab und folgen dreimal der Markierung „2“, dann, bei einer lehnenlosen Bank, bleiben wir geradeaus und gelangen (ohne Markierung) zum Rehwild- und Mufflongatter des Wildparks. Nun geht’s nach links weiter, das gelbe „W“ wird uns für die nächste Zeit Wegweiser sein. Bald wird der Weg breiter, bei einer Gabelung halten wir uns schwach links, laufen durch die Unterführung, auf der Straße nach rechts und gleich wieder links in die Velmannstraße, nochmals rechts und auf einem Teerweg zum Parkplatz nach dem Forsthaus, wo unsere Markierung nach links abzweigt. Wir wandern ein Stück bergan, dann rechts ab auf schönem fast ebenem Fußweg, bis wir auf einen Schotterweg treffen, gehen 100m nach links und biegen rechts ab, bis sich kurz nach einem Rastplatz die Markierungen verzweigen. Wer abkürzen will, biegt scharf links ab und folgt dem gelben „W“ direkt bis zum Ziel.

Ansonsten bleiben wir geradeaus, für die nächste Stunde immer der „4“ folgend („Beilstein“). Nach ein paar Metern erreichen wir das Naturdenkmal und die Burgruine Beilstein. Wir wandern weiter auf dem Fußweg, biegen nach 300m scharf links ab (Markierung leicht zu übersehen!), laufen dann rechts auf Holperweg bergab, links auf Schotter- und Teerweg zu einer Bank, rechts durch die Unterführung, biegen links und nach 200m rechts ab und wandern, immer der „4“ nach, auf Waldwegen sanft bergan, biegen beim Naturdenkmal Buchholzfelsen links ab und treffen nach einer halben Stunde auf das Zeichen rot/weißes Rechteck. Wir biegen links ab, 20m weiter (beim Markierungsstein „Schanze“) nochmals links und marschieren ohne Markierung hinauf zur Schanze mit noch gut sichtbarem Ringwall auf dem Harten Kopf.

Wir gehen geradeaus ein kleines Stück steil bergab, dann eben weiter bis zu einem Querweg bei einem Grenzstein, nach links und gleich wieder zweimal rechts auf einem Holperweg hinab auf einen Querweg und auf ihm nach links (nun wieder „4“). Bald berühren wir die Bundesstraße, gehen nach links und 20m weiter scharf rechts (Markierung nicht zu sehen) kurz bergab, dann eben weiter zu einem Querweg, auf ihm nach links, dann gleich nach dem zweiten Grenzstein rechts, queren die Markierung gelb/weißen Streifen und biegen bei der nächsten Kreuzung rechts ab. Die Zeichen gelbes und blaues „W“ werden uns bis zum Ziel begleiten. Wenig später treffen wir wieder auf die Straße, gehen auf ihr 50m nach links, biegen nochmals links ab und wandern auf herrlichen Fußwegen, immer den Markierungen folgend, zu einem Rastplatz und weiter auf breitem Schotter- und Teerweg nach Hochspeyer. Nach dem Schwimmbad biegen wir links und gleich wieder rechts ab, gehen links durch die Unterführung und gleich wieder rechts parallel zu den Gleisen zum Bahnhof. Mit der S1 fahren wir nach Neustadt und mit der Regionalbahn zurück nach Karlsruhe.