Michael Erle
23.02.2006

Sonntagstour zum Drachenfels und Hochstein

Streckenwanderung durch die Dahner Felsenwelt

In den BNN erschienen am: 23.02.2006

Die Felsenwelt um Dahn ist ein besonderes Kleinod des Pfälzerwaldes. Auf vielen Felsen wurden im Mittelalter Burgen gebaut, deren restaurierte Ruinen heutzutage lohnende Ausflugsziele geworden sind, so die Burg Drachenfels, die wir auf unserer heutigen Wanderung berühren. Da an Samstagen und Sonntagen die privat betriebene Wieslauterbahn zwischen Hinterweidenthal und Bundenthal wieder in Betrieb ist, ergibt sich für den heutigen Wandertipp sonntags eine umweltfreundliche und reizvolle Anreisemöglichkeit: Wir fahren mit dem Regionalzug ab Karlsruhe Hbf. 8.34 (Umsteigen in Landau) bzw. 10.07 (Umsteigen in Landau und Hinterweidenthal) bis zum Haltepunkt Bruchweiler (Stand 2017). Zielpunkt der Wanderung ist Dahn, hier fährt der letzte Zug samstags 18.02 und sonntags 19.42 ab. Ansonsten besteht auch eine Busverbindung nach Bad Berzabern, von dort gelangt man mit der Bahn über Winden zurück nach Karlsruhe. Für alle benötigten Bahnstrecken ist die preisgünstige KVV- Regiokarte X gültig.

 

 

Wir gehen vom Haltepunkt Bruchweiler aus auf der Talstraße in Fahrtrichtung durch den Ort und treffen bald auf die Zabernwegmarkierung rote Raute, unser Wegweiser für die erste Teilstrecke. 150 Meter weiter biegen wir links ab („Hohlweg“), gelangen in einer großen Schleife aus dem Ort und auf einer Birkenallee zum Friedhof. Nun geht’s auf einem Waldweg am Kastellfelsen vorbei zur Jagdhütte bei einer Lichtung. 50 Meter weiter verlassen wir die rote Raute und folgen der Markierung „4“ zur Drachenfelshütte: Wir bleiben zuerst geradeaus, biegen nach 5 Minuten rechts ab und gelangen auf schönem Weg zur Drachenfelshütte (Einkehrmöglichkeit).

 

Nun ist das gelbe Rechteck unser Wegweiser: Wir laufen an der Drachenfelshütte vorbei. 50 Meter weiter bei der Informationstafel biegen wir entweder gleich rechts ab oder machen einen kleinen lohnenden Umweg zur Ruine Drachenfels mit herrlicher Aussicht vom Burgfried: Immer der Markierung „1“ laufen wir auf breitem Weg zur Ruine hinauf und dann geradeaus weiter, bis wir wieder auf das gelbe Rechteck treffen, biegen links ab und wandern, nun immer unserem Zeichen nach, hinab ins Tal und auf einem Teerweg nach Busenberg.

 

Gleich nach dem Lindenbrunnenplatz verlassen wir die Markierung, biegen auf der Straße rechts und gleich wieder links ab in die Kirchstraße und dann links in die Bergstraße, laufen bei deren Ende nach rechts auf den ebenen Weg am Spielplatz vorbei, gelangen auf einem Schotterweg zum Waldrand und geradeaus weiter zum Hexenplatz. Weiter geht‘s scharf links auf den Schotterweg und gleich nach dem Haus wieder rechts (Markierung „1“, „Lourdesgrotte“). Wir wandern auf schönem Fußweg unter den Eichelbergfelsen und an der Lourdesgrotte vorbei, biegen bei einem Aussichtspunkt rechts ab und laufen, immer der “1“ nach, hinab bis zu einer Verzweigung, wo wir die rechts bergan führende Markierung „1“ verlassen und den Hohlweg links wählen. Wir wandern bergab zum Waldrand, wo wir auf die Markierung gelb-rotes Rechteck treffen, unser Wegweiser für die nächste Zeit. Wir gehen nach links auf einem Teerweg bis zur Straße am Ortseingang von Schindhardt und nach links durch den Ort, am Sportplatz vorbei durch den Wald, queren die Straße und gelangen bald zu einem Parkplatz am Waldrand. Bevor wir nach links auf dem Philosophenweg weitergehen, empfiehlt sich ein kurzer Abstecher nach rechts zur berühmten Burgruine Alt- Dahn (Einkehrmöglichkeit in der Burgschänke).

 

Nach 5 Minuten Wanderung auf dem Philosophenweg haben wir bei einer Verzweigung die Wahl: Entweder bequem geradeaus weiter, oder links ab und immer der Markierung „1“ nach hinauf zum Hochstein und hinab zur Michaelskapelle. Hier biegen wir rechts ab und laufen an den Soldatengräbern vorbei hinab nach Dahn bis zur Bushaltestelle im Ort.

 

Wer mit der Bahn gekommen ist, biegt links in die Hasenbergstraße ein und gelangt zum Bahnhaltepunkt Dahn- Süd.. 

 

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