Michael Erle
25.06.2014

Auf zum mittelalterlichen Fest auf der Siersburg

Streckenwanderung von Dillingen über Oberlimberg nach Siersburg

Alljährlich am letzten Juliwochenende findet auf der Siersburg das Mittelalterfest statt. Da die Wanderung nicht allzu lang ist, bleibt, wenn wir kurz vor dem Ziel die Burg erreichen, sicher noch genügend Zeit zum Mitfeiern. Die Wanderung beginnt beim Bahnhof Dillingen. Wer es nicht allzu eilig hat, sollte sich erst einmal die Zeit für einen kleinen Stadtrundgang durch Dillingen, dessen Wurzeln etwa 2000 Jahre in die Römerzeit zurückreichen, nehmen. Besonders sehenswert sind der Saardom (die größte katholische Kirche des Saarlandes), das historische Rathaus, das Alte Schloss (ein Kleinod des Saarländischen Barock) und der Diefflen- Dorfbrunnen. Wer ein wenig Trittsicherheit mitbringt und abenteuerliche Naturpfade liebt, wird an der Variante Idesbachpfad, einer der Saar- Hunsrück- Traumschleifen, seine Freude haben.

 

 

Man kann die Wanderung beim Bahnhof Dillingen beginnen, wenn man sich allerdings die ersten 1,5 bzw. 3 km auf der Straße ersparen will, fährt man ab Bahnhof mit dem Bus bis Haltestelle Creutzwalderring bzw. bis Wallerfangen- Kirchhofstraße. Per pedes geht man vom Bahnhof aus nach rechts über die Bahnbrücke, links („Wallerfangen“) und gleich wieder rechts immer geradeaus auf der Brückenstraße über die Saarbrücke, dann halblinks auf dem Rad/Fußweg Richtung Wallerfangen, nach 1 km rechts hinauf zur Straße (gegenüber eine Felsenhöhle mit einem Marienrelief), auf ihr nach links zur Hauptkreuzung von Wallerfangen und 50m nach rechts auf der Sommerstraße bis zum Elektrogeschäft Zöllner. Von der Bushaltestelle Kirchhofstraße aus geht man 50m zurück zum Elektrogeschäft. Genau gegenüber von dem Geschäft beginnt zwischen den Häusern ein unmarkierter Fußpfad. Dies ist ein alter Kreuzweg. Auf ihm wandern wir an den verschiedenen Kreuzstationen vorbei steil bergan bis zu einer Kreuzigungsgruppe im Wald, biegen links und 100m weite rechtwinklig rechts ab und laufen am Waldrand entlang, bis wir auf einen Schotterweg treffen. Hier sollten wir zunächst nach links einen kurzen Abstecher zur herrlich gelegenen Bergkapelle Limberg machen. Nachdem wir die schöne Aussicht genossen haben, gehen wir auf dem Schotterweg wieder zurück, bleiben immer geradeaus auf dem fast ebenen gemütlichen Weg und können unterwegs die Reste einer Wallanlage aus Keltischer Zeit bestaunen. Bald verlassen wir den Wald und marschieren, immer geradeaus bleibend, auf einem Teerweg hinab in den kleinen Weiler Oberlimberg.

 

Im Ortszentrum treffen wir auf die Markierung rot/weißes Quadrat. Ihr folgen wir nach rechts und wandern aus dem Ort und über Wiesen zum Waldrand. Gleich nach einer Schranke verzweigen sich die Markierungen, nun sind drei Varianten möglich:

 

Für die kürzeste Variante wählen wir, nun dem roten Punkt folgend, den linken, bergab führenden Weg und gelangen hinab nach Itzbach, biegen vor dem Spielplatz rechts ab und laufen aus dem Ort und zwischen Weiden und Wald, bald auch wieder mit dem rot/weißen Quadrat vereint, zum ehemaligen Jagdschlösschen Hessmühle (Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeit).

 

Man kann die Wanderung beim Bahnhof Dillingen beginnen, wenn man sich allerdings die ersten 1,5 bzw. 3 km auf der Straße ersparen will, fährt man ab Bahnhof mit dem Bus bis Haltestelle Creutzwalderring bzw. bis Wallerfangen- Kirchhofstraße. Per pedes geht man vom Bahnhof aus nach rechts über die Bahnbrücke, links („Wallerfangen“) und gleich wieder rechts immer geradeaus auf der Brückenstraße über die Saarbrücke, dann halblinks auf dem Rad/Fußweg Richtung Wallerfangen, nach 1 km rechts hinauf zur Straße (gegenüber eine Felsenhöhle mit einem Marienrelief), auf ihr nach links zur Hauptkreuzung von Wallerfangen und 50m nach rechts auf der Sommerstraße bis zum Elektrogeschäft Zöllner. Von der Bushaltestelle Kirchhofstraße aus geht man 50m zurück zum Elektrogeschäft. Genau gegenüber von dem Geschäft beginnt zwischen den Häusern ein unmarkierter Fußpfad. Dies ist ein alter Kreuzweg. Auf ihm wandern wir an den verschiedenen Kreuzstationen vorbei steil bergan bis zu einer Kreuzigungsgruppe im Wald, biegen links und 100m weite rechtwinklig rechts ab und laufen am Waldrand entlang, bis wir auf einen Schotterweg treffen. Hier sollten wir zunächst nach links einen kurzen Abstecher zur herrlich gelegenen Bergkapelle Limberg machen. Nachdem wir die schöne Aussicht genossen haben, gehen wir auf dem Schotterweg wieder zurück, bleiben immer geradeaus auf dem fast ebenen gemütlichen Weg und können unterwegs die Reste einer Wallanlage aus Keltischer Zeit bestaunen. Bald verlassen wir den Wald und marschieren, immer geradeaus bleibend, auf einem Teerweg hinab in den kleinen Weiler Oberlimberg.

 

Im Ortszentrum treffen wir auf die Markierung rot/weißes Quadrat. Ihr folgen wir nach rechts und wandern aus dem Ort und über Wiesen zum Waldrand. Gleich nach einer Schranke verzweigen sich die Markierungen, nun sind drei Varianten möglich:

 

Für die kürzeste Variante wählen wir, nun dem roten Punkt folgend, den linken, bergab führenden Weg und gelangen hinab nach Itzbach, biegen vor dem Spielplatz rechts ab und laufen aus dem Ort und zwischen Weiden und Wald, bald auch wieder mit dem rot/weißen Quadrat vereint, zum ehemaligen Jagdschlösschen Hessmühle (Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeit).

 

Für die bequemste Variante bleiben wir dem rot/weißen Quadrat treu, wählen den rechten Weg und wandern in Schleifen hinab zu einer Wegspinne und weiter auf bequemen Waldwegen zur Hessmühle.

 

Für die längste, abenteuerliche Variante wählen wir ebenfalls den rechten Weg und folgen den zuverlässigen Zeichen des Idesbachpfades in einem großen Rechtsbogen zur Felsgruppe „Tripshorn“, die am auf anspruchsvollem Steig durchschreiten oder leichter in einer großen Schleife umgehen kann. Immer den Zeichen nach kommen wir an zwei schönen Aussichtspunkten mit Blick auf die Ruine Siersburg bzw. auf das Saartal vorbei und wandern, bald wieder mit dem rot/weißen Quadrat vereint, zur Hessmühle.

 

Vor der Mühle wenden wir uns nach links und gleich wieder nach rechts („Saargauer Wanderweg“), laufen über eine Brücke und parallel zum Bahngleis zum nächsten Wegweiser. Nun geht’s rechts weiter („Siersburg 2,4km“), wir laufen, immer geradeaus dem rot/weißen Quadrat nach, durch den Ort, bleiben nach dem letzten Haus geradeaus und wandern auf dem alten Burgweg hinauf zur Ruine Siersburg. Die Burg wurde im 12. Jahrhundert erbaut und während der französischen Revolution zerstört. Eine herrliche Rundumsicht auf das Nied- und Saartal ist die Belohnung für den etwas mühsamen Anstieg. Zum Abstieg wählen wir den beim Schild „Naturschutzgebiet“ schwach links abzweigenden „Panoramaweg“. Nun geht’s ziemlich steil auf schönem Weg bergab, wir bleiben bei allen Verzweigungen geradeaus, bis wir auf einen Teerweg treffen. Auf ihm laufen wir nach links hinab zur Straße, links zur nächsten Gabelung und auf der Bahnhofstraße immer geradeaus zum Bahnhof. Hier hat man ungefähr stündliche Verbindung nach Dillingen mit Anschluss an die Regionalbahn nach Trier.

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