Michael Erle
28.06.2014

Auf den Spuren von Schinderhannes und Gräfin Loretta

Viertagestour von Martinstein über Kirn und Idar-Oberstein nach Kronweiler

Schöne abwechslungsreiche Wege mit herrlichen Ausblicken auf das Nahetal und die Bergwelt des Hunsrück beschert uns der Nahehöhenweg, einer der Hauptwanderwege des Hunsrückvereins. Da die Tagesetappen relativ kurz sind und teilweise Kürzungen erlauben, eignet sich die Tour auch als Familienwanderung mit konditionsstarken Kindern. Sie ist als Viertageswanderung mit Zwischenübernachtungen in Kirn, Fischbach und Idar- Oberstein angelegt; da diese Orte mit der Nahetalbahn gut zu erreichen sind, lässt sich der Höhenweg auch in einzelne Tagesetappen zerlegen. Konditionsstarke Schnellläufer können auch zwei Etappen in einem Tag bewältigen. Die Tour ist zu jeder Jahreszeit zu empfehlen, ausgenommen an heißen Sommertagen.

 

Erster Tag

Von Martinstein über Simmertal und Schloss Dhaun nach Kirn

 

Kulturelle Höhepunkte der kurzen und bis auf den kleinen Steilanstieg zu Beginn sonst unschwierigen Wanderung sind das Schloss Dhaun sowie das Städtchen Kirn mit seiner hübschen Altstadt und der Kyrburg, dem Wahrzeichen des Ortes.

 

 

Wir laufen vom Bahnhof aus 50 m nach rechts, biegen links ab und folgen dem Zeichen umgekehrtes „T“ (Mosel- Naheweg) auf steilem Steig bergan, halten uns zweimal links, bleiben bei einem Aussichtspunkt mit Kreuz geradeaus und treffen bald auf einen Teerweg. 20 m weiter biegen wir links ab und folgen den Schilder „T2“ auf Teer- und Grasweg bergan zu einem Wegweiser auf einer Anhöhe. Nun werden uns bis zum Ziel die Zeichen des Nahehöhenweges (weißes „N“) als auch des meist parallel verlaufenden Weinwanderweges (gelbe Traube auf weißem Grund) den Weg weisen. Wir biegen links ab („Simmertal 2,1 km“) und wandern auf einem Teerweg mit schönen Ausblicken auf die Bergwelt des Nahetals Richtung Simmertal. Kurz nach einem Rastplatz gelangen wir zu den obersten Häusern von Simmertal. Wir biegen scharf links ab und folgen immer den Zeichen des Weinwanderweges durch den Ort, vorbei am ehemaligen Rathaus, auf der Soonwald- und Banzelstraße und kreuzen die Bundesstraße und den Simmerbach.

 

Wir bleiben geradeaus („Schloss Dhaun 1,90 km“) und folgen den Schildern „Schloss Dhaun“ und unseren Zeichen auf breitem Waldweg bergan. Nach ca. 20 Minuten können wir nach rechts einen kleinen Abstecher zur Ruine Brunkenstein machen. Wieder zurück auf dem Hauptweg, wandern wir auf schönen Waldwegen –gleichzeitig Wahllehrpfad- , immer der gelben Traube nach, stetig bergan zum Schloss Dhaun. Die Burganlage wurde im 13. Jahrhundert erbaut und im 18. Jahrhundert zu einem barocken Schloss umgestaltet. Nach der Zerstörung im 19. Jahrhundert wurde das Schloss teilweise wiederaufgebaut, es dient heute als Begegnungsort für Kongresse, Seminare u.s.w. Das Schloss war 1558 Drehort des Spielfilms „Schinderhannes“, der vor über 200 Jahren im Hunsrück sein Unwesen trieb, mit C. Jürgens und M. Schell. Das Burghotel bietet Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeit.

 

Wir biegen beim Wegweiser vor dem Schloss links ab auf der Kirner Straße durch den Ort Dhaun mit schönen Ausblicken auf das Simmer- und Nahetal, biegen dann links ab („Volkssternwarte“) und folgen unseren Zeichen noch etwas bergan zur Volkssternwarte und geradeaus weiter auf aussichtsreichem Teerweg mit Blick auf den Lützelsoonwald und das Pfälzer Bergland. Beim nächsten Wegweiser bei einer Schutzhütte zweigt das „N“ nach rechts ab, wir aber folgen der „Traube“ nach links bergab, 400 m weiter nach rechts („Kirn Bhf. 3,8 km“) und wandern an einem Wildgehege vorbei, durch das Itzbachtal und am Waldrand entlang. Bald führt der Weg in den Wald. Hier verzweigen sich die Markierungen, wir biegen links ab und folgen dem weißen „N“ auf einem Pfad in einem Rechtsbogen bis zu einem Querweg, wo sich die „Traube“ wieder zu uns gesellt. Wir wenden uns nach links und marschieren auf Waldwegen an einer Schutzhütte, einem Porphyrsteinbruch und einem Sportplatz vorbei, biegen bei den ersten Häusern von Kirn scharf links ab und laufen auf dem Halmer Weg durch den Ort und nach links auf der Bahnhofstraße zum Bahnhof.

 

GPX-Datei   Overlay

 

Karte

 

 

Zweiter Tag

Von Kirn über Kyrburg und Staufenberg oder Kirnsulzbach nach Fischbach

 

Bis auf einen kurzen und einen etwas längeren Anstieg ist die kürzere Variante, die im Wesentlichen dem Nahe- Höhenweg folgt, einfach und ohne größere Anstrengungen zu bewältigen, sie ermöglicht auch beim Bahnhof Kirnsulzbach eine Unterbrechung auf halber Strecke. Anspruchsvoller, aber auch Interessanter und abwechslungsreicher ist die längere Variante durch urige Schluchten und über Staufenberg, erfordert aber vor allem bei Nässe etwas Trittsicherheit.

 

 

Wir laufen vom Bahnhof aus 50m geradeaus, biegen links ab (Zeichen „Soonwaldsteig“, etwas später weißes „K“, das Zeichen des Keltenweges) und folgen nun dem „K“ rechts in die Übergasse, nach der Kirche links, nach der Brücke rechts und gleich wieder links in die Neue Gasse, nach 100m links und wählen gleich nach der Bushaltestelle den Treppenaufgang rechts. Nun sind wir auf dem mit weißem „N“ markierten Nahehöhenweg. Nach der Treppe geht es nach links weiter, auf schönem Höhenweg gelangen wir nach 5 Minuten zu einer Kreuzung. Bevor wir weiter dem „N“ folgen, können wir nach rechts mit einem kurzen Abstecher die Ruine der Kyrburg besuchen(Die im 10 Jahrhundert erbaute Burg wurde im 18. Jahrhundert zerstört. Im Waldhaus befindet sich heute ein Restaurant sowie ein sehenswertes Whisky- Museum). Wenige Meter weiter müssen wir uns entscheiden: für die kürzere Variante bleiben wir dem „N“ treu und wandern über Kirnsulzbach (Bahnanschluss), dann bergan über den Bremerberg und hinab nach Fischbach, Fortsetzung siehe übernächster Absatz.

 

Für die längere Variante biegen wir rechts ab und folgen eine Weile der Markierung „K2“ auf urigem Pfad durch die wilde Trübenbachschlucht. Kurz nach einem kleinen Wasserfall gesellt sich das weiße „H“ des Hunsrückhöhenweges zu uns, ihm folgen wir weiter bergan bis zum nächsten Wegweiser. Das „H“ zweigt hier nach rechts ab, wir bleiben aber geradeaus und folgen weiter dem Zeichen „K2“ auf herrlichem Weg durch den Plätzheckgraben. Nach einer Viertelstunde zweigt unser Zeichen „K2“, nun vereinigt mit „K13“, nach links ab („Kirnsulzbach 2,4km“). Wir laufen auf grasigen Wegspuren am Waldrand entlang, biegen beim nächsten Wegweiser rechts ab (Markierung „B1“), nach 10 Minuten rechts ab auf einen Teerweg und 200m weiter links ab (Zeichen „F1“, „Fischbach 5km“) und wandern auf aussichtsreichem Weg am Waldrand entlang zum folgenden Wegweiser, wo wir uns links halten („F1“ und „E4“, „Fischbach 4,1km“), gelangen auf Schotter- und Teerweg am Denkstein Wüstung Staufenberg vorbei und biegen beim nächsten Wegweiser rechts ab. Nun immer den Zeichen „E1“ nach erreichen wir nach einer Rechts/Linksschleife das romantische Lörschbachtal. Wir marschieren talabwärts, queren bei der Ringmauerhütte die Straße und folgen einem Fußweg zu den obersten Häusern von Fischbach. Nun geht’s auf der Straße zur nächsten Kreuzung und links ab („Idar- Oberstein 8km“) auf der Straße durch den Ort.

 

Bei der Kirche treffen wir wieder auf das „N“ des Nahe- Höhenweges. Wer auf ihm noch weiter bis Idar- Oberstein wandern will, folgt ihm über die Fischbachbrücke auf direktem Weg nach Georg- Weierbach (siehe 3. Tag, dritter Textabsatz). Wer in Fischbach- Weierbach übernachten oder zum Bahnhof gelangen will, läuft weiter auf der Straße talabwärts, immer der Radwegmarkierung nach, zum Bahnhaltepunkt Fischbach- Weierbach unter der Straßenbrücke. Wo wir Mo- Fr stündliche, Sa/So/Fe alle 2 Stunden Verbindung Richtung Türkismühle bzw. Bad Münster am Stein haben.

 

GPX-Datei   Overlay

 

Karte

 

 

Dritter Tag

Von Fischbach auf dem Nahe-Felsensteig zur Edelsteinstadt Idar-Oberstein

 

Unsere Wanderung führt uns durch das Gebiet, in dem um 1800 der Räuberhauptmann Johann Bückler, genannt Schinderhannes, sein Unwesen trieb: Oberstein war der Schauplatz seines ersten Vergehens, aus Weierbach stammte seine Geliebte Juliana, und unter der Schinderhanneseiche soll er seinen berühmten Erpresserbrief an Fuchsmüller geschrieben haben. Ein besonderes Erlebnis bietet die neue Traumschleife „Nahe- Felsensteig“. Vielleicht bleibt nach der Wanderung noch etwas Zeit für die Sehenswürdigkeiten von Idar- Oberstein: die Edelstein- Erlebniswelt in der Schmuckfabrik Gottlieb neben dem Bahnhof; die berühmte Felsenkirche aus dem 15. Jahrhundert sowie das Schloss Oberstein, dessen Innenräume April bis Oktober sonntags besichtigt werden können. Das Schloss ist jeweils am 3. Maiwochenende Schauplatz eines mittelalterlichen Festes, im Sommer finden Theaterspiele statt und am ersten Adventwochenende ein stimmungsvoller Weihnachtsmarkt.

 

 

Wir laufen vom Bahnhaltepunkt hinab zur Straße unter der Brücke, biegen links und gleich wieder halbrechts ab „Im Nachen“, nach 700m rechts („Georg- Weierbach 0,7km“), halten uns gleich nach der Nahebrücke links, wenn wir auf einen Teerweg treffen, rechts und laufen über die Landstraße am Ortswappen vorbei zur Ortsmitte von Georg- Weierbach, wo wir auf das „N“ des Nahe- Höhenweges treffen.

 

Bis Göttschied wird uns das weiße „N“ den Weg weisen. Wir laufen geradeaus durch den Ort, biegen rechts ab in den „Kesselgraben“ und beim nächsten Wegweiser links ab über den Waldparkplatz. Immer auf unsere Markierung und die Schilder „Göttschied“ achtend, marschieren wir auf gemütlichem aussichtsreichem Höhenweg sanft bergan, biegen nach einer knappen Stunde bei einer Bank unter einer Eiche rechts ab (weiße Pfeile) auf einen bergab führenden Pfad. Bald knickt der Nahe- Höhenweg scharf links ab, wir wandern talabwärts, bleiben einmal geradeaus („Göttschied 1,4km“) und biegen wenig später rechts ab. Durch ein Tälchen geht es nochmals bergan bis zu den ersten Häusern des Idar- Obersteiner Höhenstadtteils Göttschied. Wir laufen auf der Straße „Am Steiger“ durch den Ort, biegen nach 700 m bei einem Wegweiser links ab und folgen der Markierung „U3“ auf einem Teerweg über Wiesen, bleiben einmal geradeaus, biegen bei der nächsten Verzweigung bei einer Bank links ab, bleiben 50 m weiter geradeaus („Rundweg U3“) und wandern zum Waldrand und geradeaus weiter durch den Wald, bis wir auf einen Querweg treffen.

 

Hier treffen wir auf die violetten Zeichen des Nahe- Felsenweges. Wer die kürzere Variante wählt, biegt hier scharf rechts ab und folgt den Felsenweg-Markierungen auf breitem Forstweg, dann schönem Naturpfad an der Schinderhanneseiche vorbei durchs Eingangstor des Felsenweges, um den Schlossweiher herum, biegt beim ersten Haus links ab („Felsenkirche 0,9km“) und gelangt auf geteertem Fußweg zum Wegweiser bei der Burg Bosselstein, Fortsetzung siehe nächster Absatz. Zeitaufwendiger und etwas anstrengender, aber viel schöner und interessanter ist der „Umweg“ über den herrlich angelegten Nahe- Felsensteig mit mehreren Informationstafeln. Hierzu biegen wir links, 200 m weiter nochmals links ab und folgen nun den reichlichen Zeichen des Felsenweges auf schönen Waldwegen, immer in leichtem Auf und Ab, dann steiler bergab zu einem Aussichtspunkt bei der Station 5. Hier knickt unser Weg nach rechts ab, es folgt nun der landschaftlich schönste Teil der Wanderung zum Naturschutzgebiet Altenberg. An exponierten Felshängen über dem Nahetal brüten zahlreiche seltene Vögel wie Uhus, Dohlen und Turmfalken. Auf teilweise steilen Pfaden geht’s wieder einige Höhenmeter bergan zum aussichtsreichen Gipfel des Altenberges und weiter nach einem ebenen Stück steil hinab ins Nahetal am Ortsrand von Idar- Oberstein. Ein kurzer steiler Anstieg führt uns auf den Gipfel des senkrecht ins Tal abfallenden Homersfelsens, wir halten uns bei dem Fernsehumsetzer rechts und wandern zum Wegweiser bei der Burg Bosselstein.

 

Weiter den Felsensteig- Zeichen und den Schilder „Felsenkirche“ folgend gelangen wir auf geteertem Fußweg im Zickzack bergab zur berühmten Felsenkirche. Wir halten uns rechts, steigen über unzählige Treppen hinab nach Idar- Oberstein und laufen, immer den Schildern „Bahnhof“ nach, durch die Fußgängerzone und über die Straßenüberführung zum Bahnhof.

 

GPX-Datei   Overlay

 

Karte

 

 

Vierter Tag

Von Idar-Oberstein über Frauenberg und Ruine Frauenburg nach Kronweiler

 

Die Wegführung folgt weitgehend der Traumschleife Gräfin Loretta in Erinnerung an Loretta von Sponheim, eine politisch bedeutende Frau, die im 14. Jahrhundert lebte und ihren letzten Lebensabschnitt auf der Frauenburg verbrachte. Der abwechslungsreiche Weg führt an schönen Aussichtspunkten vorbei und hat auch kulturhistorisch einiges zu bieten: die Ausgrabungen und Rekonstruktionen aus keltisch- römischer Zeit beim Nahekopf sowie die Burgruine Frauenburg mit ihren zwei imposanten Rundtürmen. Da die letzten 3 km bis Kronweiler keine besonderen Sehenswürdigkeiten bieten, kann man ohne großen Verlust die Wanderung wie vorgeschlagen abkürzen.

 

 

Auf dem Bahnhofsvorplatz wenden wir uns nach scharf rechts, laufen auf der Bahnhofstraße und Wasenstraße zur nächsten Kreuzung, biegen scharf rechts ab und folgen nun für die gesamte Tour dem weißen „N“ des Nahehöhenweges: unter der Bahnbrücke hindurch aus dem Ort und auf geteertem Fußweg durch das romantische Wüstlauterbachtal an etlichen Schrebergärten vorbei, bleiben beim nächsten Wegweiser geradeaus („Volkesberg 0,7 km“), biegen 300 m rechts ab („Volkesberg 0,5 km“) und wandern auf grasigem Pfad im Zickzack bergan, bis wir auf dem Volkesberg auf einen Querweg treffen. Wir biegen links ab („Hammerstein 2,4 km“) und marschieren auf einem Teersträßchen an Sportanlagen vorbei durch Weidenglände über eine Anhöhe, biegen nach gut 1 km rechts („Hammerstein 1,3 km“) und wenig später links ab und gelangen auf aussichtsreichem Weg durch Wiesen und Wälder zum Ortsteil Hammerstein.

 

Beim ersten Wegweiser können wir nach rechts einen kurzen Abstecher zu einem Aussichtspunkt mit schönem Blick auf Idar- Oberstein und das Nahetal machen, gehen dann 20 m hinab zum zweiten Wegweiser und biegen scharf links ab („Frauenberg 2,6 km“). Nun wandern wir auf schönem Waldweg zu einem Rastplatz mit hübscher Aussicht auf das Nahetal und weiter zu einer Schutzhütte mit einem weiteren Rastplatz. Inzwischen haben sich die violetten Zeichen der Traumschleife Gräfin Loretta zu uns gesellt, sie werden uns bis zur Nahebrücke begleiten. Auf einem Waldpfad geht es im Zickzack steil bergab in den wilden Klausgraben, ein Stück auf breiterem Weg talaufwärts, rechts über den Bach und auf abwechslungsreichen Waldwegen nach Frauenberg. Achtung: Etwa 100 m vor dem ersten Haus, kurz vor dem Waldrand, zweigt unsere Markierung nach links auf einen Waldpfad ab, leicht zu übersehen! Der Pfad leitet uns oberhalb der Siedlung entlang, dann steil hinab auf einen Forstweg, auf den wir links abbiegen. Bald streifen wir einen Truppenübungsplatz, biegen wenig später links ab und gelangen zu einem schönen Aussichtspunkt mit Rastplatz und kleiner Schutzhütte. Nun geht’s steil hinab in ein Tal, ein Stück auf dem Talweg, rechts über die Bachbrücke und weiter auf breitem Weg, bis wir auf einen Teerweg treffen. Wir queren ihn und folgen den Traumschleifenzeichen auf einem Pfad vorbei an der Heidenquelle, dann ein paar Meter auf einem Forstweg nach rechts und nochmals rechts auf einem Pfad hinauf zur Ausgrabungsstätte einer keltisch- römischen Siedlung auf dem Nahekopf.

 

Bei den zwei rekonstruierten Rundtürmen biegen wir rechts ab, laufen im Waldrand entlang, dann auf einem Pfad links hinauf zu einer Relaxliege, besichtigen die rekonstruierte Kaiserallee, gehen wieder hinab zum Waldweg und kommen zum Aussichtspunkt Wilde Lay. Weiter den Traumschleifenzeichen nach queren wir wenig später eine Betonpiste, halten uns dann zweimal rechts und wandern auf einem Waldpfad zur Ruine Frauenburg mit ihren imposanten zwei Rundtürmen. Wenn der Weg sich teilt, können wir, bevor wir links hinunter zu dem Teerweg gehen, rechts die Burg in näheren Augenschein nehmen. Auf dem Teerweg laufen wir nun hinab bis zur Nahebrücke. Rechterhand befindet sich die Burgschänke (Einkehrmöglichkeit) und die Bushaltestelle mit Verbindung nach Idar- Oberstein. Wer noch weiter bis Kronweiler will, biegt auf den Teerweg scharf links ab - er ist als Naheradweg, später auch wieder mit dem „N“ markiert - und folgt im immer geradeaus nach Kronweiler. Kurz vor dem Ort werfen wir einen Blick auf das beeindruckende Eisenbahnviadukt, laufen über die Nahebrücke, gehen links zur Kirche und nochmals links zum Bahnhof.

 

GPX-Datei   Overlay

 

Karte

Impressum | Datenschutz