Michael Erle
12.07.2014

Auf den Spuren des Deutschen Michel

Von Stromberg über Schweppenhausen und Waldlaubersheim nach Sarmsheim

Stromberg mit ihren drei Burgen Gollenfels, Pfarrköpfchen und Stromburg war die Heimat von Hans- Michel Elias von Obentraut, allgemein bekannt als Deutscher Michel. Er verlebte seine Kindheit auf der Stromburg und war später im Dreißigjährigen Krieg einbedeutender Feldherr. Im zu Ehren veranstaltet die Gemeinde Stromberg alljährlich am ersten Juniwochenende ein historisches Stadtfest. Die bis auf den kurzen steinigen Anstieg durch die Klamm einfache Wanderung ist zu jeder Jahreszeit zu empfehlen, außer an heißen Sommertagen. Sie führt uns durch einige Weinbaugemeinden und Weinberge, in denen der bekannte Nahewein gedeiht, landschaftliche Höhepunkte sind die Aussichtspunkte Galgenberg und Butterkopf sowie die wilde Strombergklamm. Der Weg ist zum großen Teil unmarkiert, bitte deshalb genau die Wegbeschreibung mitverfolgen!

 

 

Wir laufen von der Bushaltestelle aus auf die Kirche zu über die Guldenbachbrücke, biegen nach der Kirche links ab in die Rathausstraße und folgen für eine Weile dem grünen „H“ auf weißem Grund (IIV- Wanderweg) aus dem Ort und am Bach entlang, biegen gleich nach dem Bolzplatz rechts ab und wandern auf einem Pfad zum nächsten Wegweiser, wo wir uns nochmals rechts halten („Schindeldorf 1,1km“). Auf steinigem Pfad steigen wir durch die wilde Klamm bergan, biegen beim folgenden Wegweiser links ab und marschieren nun dem weißen Punkt nach („Schweppenhausen“, auch als „Vitaltour“ markiert) auf schönen Wegen an der Hütte „Schöne Aussicht“ mit Blick auf die Stromburg vorbei, dann allmählich wieder bergab und parallel zum Bahngleis nach Schweppenhausen.

 

Wir laufen am alten Bahnhof vorbei, bleiben beim Bahnübergang geradeaus und folgen den „Vitaltour“- Zeichen und einem Rechts/Linksknick, biegen 250m weiter links ab, gehen, nun ohne Markierung, über das Bahngleis und die Brücke, werfen einen Blick nach rechts auf das Kulturdenkmal Öhlmühle und gelangen zur Straße. Auf ihr laufen wir 200m nach links, biegen rechts ab in die Gaustraße, 50m weiter links in die Genheimer Straße und wählen den beim Ortsausgangsschild rechts abzweigenden Feldweg. Auf ihm marschieren wir immer geradeaus etwas bergan an einer Hecke entlang, folgen einem Links/Rechtsknick, laufen an Weinbergen entlang zum Waldrand, biegen links ab und gelangen durch Wald und Feld zur Naheweinstraße. Unmittelbar vor der Straße halten wir uns scharf rechts, folgen dem Feldweg, bald parallel zur Autobahn, biegen kurz vor einer Schranke zweimal links ab, gehen über die Autobahnbrücke und geradeaus weiter nach Waldlaubersheim, einem der ältesten Weinbauorte der Naheregion.

 

Wir biegen nach 100m rechts ab, dann bei der Bushaltestelle links ab in die Enggasse, laufen über die Brücke und unterhalb der Kirche vorbei, gehen links in den Bingerweg am Friedhof vorbei zum Ortsrand und auf Teer- und später Schotterweg immer geradeaus durch Weinberge und am Waldrand entlang zu einer markierten Kreuzung (Rettungspunkt 6013-760). Nun geht’s, dem Zeichen grüne Traube folgend, rechts weiter zum Aussichtsturm und Rastplatz Galgenberg, dann immer geradeaus auf grasigem, später geschottertem Weg, nun dem Zeichen „R1“ nach, über die Straße, geradeaus am Waldrand entlang und an einem Kieswerk vorbei über den Höhenrücken des Butterkopfes mit schönem Ausblick nach Süden und weiter auf etwas eintönigem Teerweg parallel zu einer Stromleitung. Wenn das Zeichen „R1“ rechts abzweigt, bleiben wir geradeaus, wählen 50m weiter den links am Strommast vorbeiführenden Feldweg und laufen nun immer geradeaus am Waldrand entlang, dann durch Weinberge, ein kurzes Stück auch auf dem Rhein- Nahe- Wanderweg. Wenn er bei einer Sitzgruppe rechts abzweigt, bleiben wir geradeaus, 200m weiter wählen wir den linken, grasigen Weg. Er wird bald zu einem schmalen Pfad, durch einen Hohlweg gelangen wir hinab nach Sarmsheim. Wir laufen bergab durch ein Neubaugebiet, gehen beim Hausbauunternehmen Kunz schwach links in die Bürgermeister- Schöck- Straße, dann in den „Palmenstein“ und an der Kirche vorbei geradeaus zum Bahnhof.

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