Michael Erle
30.04.2012

Auf dem Weg zur Götzenburg

Limeswanderweg 5. Tag: von Öhringen über Sindringen nach Jagsthausen

Am 5.Tag des Limeswanderweges wandern wir von Öhringen im Ohrntal über Sindringen im Kochertal nach Jagsthausen im Jagsttal. Besonders sehenswert sind die historischen Altstädte von Öhringen und Sindringen sowie die Götzenburg in Jagsthausen, auf der Götz von Berlichingen 1480 geboren wurde. Wenn man in den Sommermonaten Juni bis August unterwegs ist und in Jagsthausen eine Zwischenübernachtung geplant hat, könnte man den Wandertag mit einem Besuch der Jagsthausener Festspiele abrunden.

 

 

 

Vor dem Bahnhof wenden wir uns nach rechts und sehen nach wenigen Metern die Markierung des Limeswanderweges: schwarzer Turm auf weißem Grund, sie wird uns zuverlässig bis zum Ziel begleiten. Wir laufen durch die Bahnunterführung, biegen rechts ab („Limeswanderweg“), dann links auf der Meisterhausstraße aus dem Ort, nach der Autobahnunterführung rechts und gleich wieder links und nun immer den Zeichen nach durch Felder und Obstplantagen auf der ehemaligen Römerstraße, vorbei an der Infotafel des Kastell Westernbach, queren bald eine Kreisstraße und wandern auf schönem, etwas holprigem Naturpfad auf dem ehemaligen Limes durch den Wald. Kurz nach Austritt aus dem Wald treffen wir auf einen Teerweg und marschieren auf ihm nach links zur kleinen Siedlung Pfahlbach.

 

Wir laufen etwa 100 m auf der Straße Richtung Zweiflingen, biegen dann links ab und wandern, immer unserem Zeichen nach, durch Felder, dann auf einem Grasweg am Waldrand entlang, queren eine Straße und biegen 200 m weiter links ab auf einen holprigen Fußpfad. Er führt und wenig später steil bergab zu einem Forstweg, auf ihm gelangen wir zu den Resten des römischen Wachturmes „In der Hölle“. Weiter geht’s bergab auf Waldwegen, zum Schluss auf der Straße nach Sindringen im Kochertal. Wir laufen über die Kocherbrücke, geradeaus durch die schöne Altstadt, biegen links ab in die Rathausstraße, rechts in die Gartenstraße und links in die Berstraße, laufen dann einen Hohlweg parallel zum Limes, dann auf einem Teerweg bergan zu einer Anhöhe und weiter über Felder. 300 m nach einer Sitzgruppe fehlen die Zeichen, wir halten uns links und gleich wieder rechts, queren wenig später eine Straße und gelangen zum Stolzenhof mit schönem Ausblick auf das Jagsttal und die Autobahnbrücke. Nun auch mit blauem Kreuz markiert führt unser Weg zur Limes- Infotafel „Tunnelblick“. Hier biegen wir schwach links ab in den Wald und wandern auf schönem Weg bergab nach Jagsthausen. Bei den ersten Häusern gehen wir links in den Hofackerweg und bergab über die Jagstbrücke in den Ort zur Bushaltestelle Felsenkeller. Vor der Abfahrt sollte man sich genügend Zeit für die Sehenswürdigkeiten des Ortes nehmen: das alte Rathaus, die Götzenburg und das Freilichtmuseum Römerbad.

 

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