Michael Erle
07.04.2012

Drei Schlösser und die Stadt der Wibele

Von Künzelsau im Kochertal über Burg Stetten nach Langenburg über dem Jagsttal

Startpunkt der anspruchsvollen Wanderung ist das Städtchen Künzelsau im Kochertal, der Weg verläuft zunächst parallel zur Kocher, steigt dann steil an zum aussichtsreich gelegenen Schloss Stetten (bekannt durch seine im Juli stattfindenden Künzelsauer Schlossfestspiele) und erreicht bei Bächlingen das Jagsttal. Ein letzter Anstieg bringt uns in das herrlich auf einer Anhöhe gelegene Städtchen Langenburg mit seinen schönen Fachwerkhäusern. Hier wurden vor über 200 Jahren die Wibele erfunden, ein kleines und bis heute beliebtes Biskuitgebäck. Noch ein besonderer Tipp: wenn man am Ende des Wandertages in Langenburg übernachtet, hat man abends noch genügend Zeit, den Ort zu erkunden, und kann am nächsten Tag die Wanderung mit der Tour ... nach Blaufelden fortsetzen.

 

 

Wir laufen von der Bushaltestelle auf der Straße hinab zur Kocherbrücke, biegen vor ihr rechts ab und folgen den Radwegschildern am Schloss vorbei und über die Fußgängerbrücke, halten uns nach der Brücke rechts und orientieren uns für die nächsten 1 1/2 Stunden an der Markierung blauer Punkt. Auf dem Kocherradweg marschieren wir bis Morsbach mit seiner schönen alten Steinbrücke, biegen beim Ortsende schwach links ab und gelangen auf aussichtsreichem Höhenweg nach Kocherstetten. Vor der Erlesbachbrücke nehmen wir die Markierung roter Strich, HW8 auf, biegen links und 100 m weiter nochmals links ab und marschieren auf der Schlossbergsteige steil bergan zum aussichtsreich gelegenen Schloss Stetten.

 

Weiter geht’s, immer dem roten Strich nach, auf dem Walter- Heller- Weg durch die Senioren- Residenz, beim Trafohäuschen schwach rechts („Langenburg 9 km“) auf dem Helgaweg, einem schönen Waldpfad, zur nächsten Verzweigung. Der HW8 knickt hier links ab, wir bleiben geradeaus und folgen bis zum Ziel dem blauen Punkt (Richtung Bächlingen): zunächst geht es steil hinab ins Erlesbachtal, auf der anderen Seite wieder steil bergan, bei der Siedlung Vogelsberg über die Kreisstraße, dann bald wieder in den Wald, sehr steil durch eine enge Schlucht beim Weiler Winterberg und steil hinauf zum Waldrand, wo sich das Zeichen rotes Kreuz hinzugesellt. Wir bleiben geradeaus und gelangen wenig später zur kleinen Siedlung Tierberg, biegen links (rotes Kreuz, „Langenburg 7,5 km“) und 200 m weiter rechts ab und marschieren, immer dem roten Kreuz nach, auf Feldwegen weiter, kreuzen nochmals eine Landstraße und treffen 400 m weiter auf eine beschilderte Verzweigung.

 

Das rote Kreuz knickt hier nach links ab, wir biegen rechts ab und folgen bis zum Ziel dem blauen Punkt („Langenburg 4,6 km“): auf holprigem Waldweg bis zu einer Straße, dann links ab und auf breitem Forstweg hinab ins Kochertal. Kurz vor der Straßenbrücke halten wir uns links, genießen den schönen Blick auf das hochgelegene Langenburg mit seinem Schloss und wandern über die alte Holzbrücke nach Bächlingen. Auf der Langenburger Straße laufen wir durch den Ort, bleiben beim Dorfbrunnen geradeaus und haben noch einen letzten Anstieg vor uns: immer dem blauen Punkt nach auf einem Teerweg, zum Schluss über Treppen bergan in das herrlich gelegene schmucke Städtchen Langenburg, der Heimat der berühmten Wibele. Wir gehen hinauf zur Hauptstraße, wo wir auf die Bushaltestelle treffen.

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