Michael Erle
06.04.2012

Durchs romantische Kupfertal

Von Neuenstein am Epbach nach Forchtenberg am Kocher

Das Städtchen am Epbach ist vor allem bekannt durch sein imposantes Schloss: die ehemalige Wasserburg aus dem 12. Jahrhundert wurde im 16. Jahrhundert zu einem großen Renaissanceschloss erweitert. Die Anlage mit ihren reichhaltigen Sammlungen kann in der Zeit von Ostern bis Mitte November besichtigt werden. Ziel ist das Städtchen Forchtenberg am Kocher, der Geburtsstadt von Sophie Scholl, mit seiner schmucken Altstadt und einer mächtigen Schlossruine. Das im 12. Jahrhundert erbaute Schloss wurde im dreißigjährigen Krieg zerstört, die Ruine mit ihrem großen Kellergewölbe dient heute als romantische Kulisse für das alljährlich Mitte Juli stattfindende Blechbläser- Festival „Brass in the Ruins“. Die Wanderung lässt sich zusammen mit der Tour.... auch zu einer 23 km langen Tagestour verbinden, in diesem Falle lässt man Forchtenberg aus und wandert aus dem Kupfertal direkt nach Niedernhall.

 

 

Vom Bahnsteig aus gehen wir, wenn wir uns nicht zuerst noch etwas Zeit für die Besichtigung von Neuenstein nehmen wollen, durch die Bahnunterführung auf die Nordseite der Gleise, geradeaus am Restaurant Syrtaki vorbei und nehmen die Markierung roter Strich des HW8 auf, sie wird uns die nächsten 2 Stunden den Weg weisen. Zu Beginn geht es etwas eintönig neben der Straße zu einem Kreisel, rechts ab, durch die Autobahnunterführung, bei einem Holzschuppen links und gleich wieder rechts und bei der Bushaltestelle Emmertshof rechts ab. Auf Wirtschaftswegen marschieren wir durch Felder, biegen nach ca. 1km links und nach einem weitern km rechts ab, queren wenig später bei der Siedlung Langensall eine Straße und laufen auf einem Hoppelweg durch ein Wäldchen. Beim Waldaustritt halten wir uns rechts, dann zweimal links, laufen neben der Straße zur Kreuzung und biegen rechts und gleich wieder links ab. Achtung: nach 1 km, unmittelbar vor einem roten Schuppen, biegen wir rechts ab (Markierung ist erst nicht zu sehen), wandern hinab ins Kupfertal und über die Brücke zum nächsten Wegweiser.

 

Hier bleiben wir geradeaus und nehmen das Zeichen rotes Kreuz auf („Forchtenberg 5 km“), es wird uns bis zum Ziel begleiten. Wir halten uns bei der nächsten Verzweigung links und marschieren auf gemütlichem Talweg durch das idyllische Tal. Wenn bis sich die Markierungen verzweigen, müssen wir uns entscheiden: Wenn wir Forchtenberg überspringen und direkt über Niedernhall nach Ingelfingen laufen wollen, biegen wir rechts ab und folgen dem roten Strich des GSW- Weges anfangs steil bergan, bis man nach 1,5 km beim Waldrand auf einen Querweg trifft, und biegen rechts ab („Niedernhall 3 km“), Fortsetzung siehe Tour....

 

Wenn wir nach Forchtenberg wollen, bleiben wir geradeaus und folgen dem roten Kreuz am Waldrand entlang zu den ersten Häusern von Forchtenberg, bleiben immer geradeaus und gelangen durch die Altstadt und das Würzburger Tor hinab zur Bushaltestelle vor der Kocherbrücke. Wenn man noch Zeit und genügend Kräfte hat, kann man mit einem kleinen Abstecher die Schlossruine besichtigen: aus der Altstadt auf dem Burgrain über Treppen bergan und den Schildern nach zur mächtigen Schlossruine.

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