Michael Erle
05.04.2012

Auf zum Erlenbacher Weinfest

Von Bad Friedrichshall über Kochendorf nach Erlenbach bzw. Weinsberg

Die Tour startet in Bad Friedrichshall, der Stadt der Salinen und der Mündung von Jagst und Kocher. Sie zeigt sehr unterschiedliche Gesichter: Wirtschaftswege durch Weinberge und Obstgärten, Waldpfade, schöne Aussichtspunkte und einige kulturhistorische Sehenswürdigkeiten, so das alte Rathaus, das Greckenschloss und das römische Kastell in Kochendorf und der Marktplatz mit dem historischen Rathaus in Erlenbach. Plant man eine Tagestour, startet man beim Bhf. Bad Friedrichshall- Jagstfeld, für eine kürzere Halbtageswanderung –auch mit Kindern zu empfehlen- wählt man Plattendorf als Ausgangspunkt, in diesem Falle überspringe man den folgenden Absatz. Ziel ist entweder Erlenbach oder – für besonders konditionsstarke Wanderer - Weinsberg. Eine besondere Empfehlung verdient das bekannte Weinfest in Erlenbach, es findet alljährlich am vorletzten Augustwochenende statt. Wenn man es besuchen will, empfehle ich, in Erlenbach zu übernachten und am nächsten Tag nach Weinsberg weiter zu wandern. Bei meiner Begehung war die Markierung teilweise lückenhaft, bitte deshalb genau der Beschreibung folgen.

 

 

Wir laufen in der Bahnunterführung auf die Westseite (gegenüber vom Bahnhof) und über den Parkplatz, wo wir schon unsere Zeichen für die nächste Zeit sehen: das blaue „N“ des Neckartalweges sowie den blauen Punkt. Ihnen folgen wir an den Stadtwerken vorbei, rechts auf einen Schotterweg, bei der großen Weide links und nach der Brücke wieder links und wandern auf schönem Alleenweg parallel zu einem Kanal, an dem die Salinen von Bad Friedrichshall liegen, biegen nach einen kurzen Stück Schotterweg rechts ab und gelangen durch eine Straßenunterführung, die Kocherbrücke und eine Kanalbrücke nach Kochendorf. Immer den Zeichen nach laufen wir durch den Ort, biegen bei der Volksbank rechts und bei der Kirche St. Barbara links ab, steigen über Treppen am Greckenschloss vorbei, bleiben dann geradeaus, gehen bei der Bushaltestelle rechts in den Rimmelsweg und wandern auf einem Wirtschaftsweg durch Felder und eine Straßenunterführung zum Ortsteil Plattenwald und folgen der Markierung durch den Ort.

 

Gleich nach der Bushaltestelle Ehrlichstraße geht es, immer den Zeichen blaues „N“ und blauen Punkt nach, rechts ab an einem Parkplatz vorbei, links ein Stück am Ortsrand entlang und rechts durch ein Wäldchen zum Ortsteil Amorbach. Bei der Bushaltestelle biegen wir rechts, bei der Ampel links und gleich wieder rechts ab, laufen durch eine Schrebergartenanlage, queren nach einem Links/Rechtsknick einen Bach, biegen 100 m weiter links ab und marschieren immer geradeaus durch Wiesen und Obstgärten, bis wir nach 1300 m auf einen Querweg treffen. Wir gehen geradeaus über die Wiese zum Waldrand, biegen rechts und nach 20 m links ab und wandern auf holprigem Waldweg bergan, bis wir auf einen Schotterweg treffen. Hier geht es rechts weiter (Naturlehrpfad) zu einer Schutzhütte und, immer den Zeichen nach, auf schönem Waldpfad und steinigem Weg zu einer Wegspinne bei der Blockhütte.

 

Wir biegen links ab („Dahenfeld“) und folgen dem blauen Punkt, biegen bei einem Querweg rechts ab, bleiben, wenn der blaue Punkt links abzweigt, geradeaus und treffen beim nächsten Querweg auf den blauen Strich, für die nächste Zeit unser Zeichen. Wir folgen ihm nach links auf bequemem Forstweg, rechts auf holprigem Weg steil bergan, queren einen breiten Weg, halten uns dann links und wandern auf schönem Naturpfad, dem „Salzweg“ bis zu einer Kreuzung kurz nach einer Schutzhütte. Hier biegen wir rechts ab („Erlenbach 5 km“) und folgen nun immer dem roten Kreuz auf Waldpfad und Forstweg, dann durch einen Hohlweg bergab zum Waldrand, geradeaus weiter und wieder in den Wald. Nach 100 m bei einer Bank biegen wir links ab in den Grenzweg, hier fehlt unser Zeichen. Immer geradeaus wandern wir an alten Grenzsteinen vorbei, halten uns bei einer Verzweigung rechts (nun wieder rotes Kreuz) und treffen wenig später auf einen Teerweg. Entweder biegen wir gleich rechts ab („Erlenbach 3 km“) oder gönnen uns, wenn Zeit und Kräfte noch reichen, einen lohnenden Abstecher zum Kayberg. Hierzu merken wir uns die Stelle und folgen dem querliegenden „U“ links zum Waldrand und rechts zum Aussichtspunkt Kayberg mit einem großen Kruzifix.

 

Wieder zurück zu der Stelle, die wir uns gemerkt haben, laufen wir auf dem Teerweg bergab, biegen nach 200 m auf einen Treppenabgang am Waldrand entlang links ab, laufen links an einem Brunnen vorbei, halten uns nochmals links (nun roter Strich), bei der nächsten Verzweigung scharf rechts, bei der St.- Urbanus- Statue links bis zu einer Verzweigung kurz vor den ersten Häusern von Erlenbach. Der linke Weg führt hinab in den Ort (30er- Zone), wir wählen aber den leicht ansteigenden Weg rechts daneben, genießen den herrlichen Blick auf Erlenbach und biegen 700 m weiter links ab auf einen Treppenabgang (Achtung: leicht zu übersehen!). Steil bergab gelangen wir in den Ort, biegen links ab und kommen zum hübschen Marktplatz mit dem historischen Rathaus und links nach wenigen Schritten zur Bushaltestelle.

 

Wenn wir noch weiter bis Weinsberg wollen, bleiben wir geradeaus (rotes Kreuz), laufen links an der KFZ- Werkstätte vorbei, queren die Straße beim linken Überweg, gehen durch die Unterführung und biegen sofort nach ihr links ab (roter Punkt). Beim nächsten Wegweiser bleiben wir geradeaus und folgen dem blauen Kreuz („Weinsberg 2 km“) immer geradeaus auf dem leicht ansteigenden Wirtschaftsweg durch Weinberge und Obstgärten zum Waldrand, biegen links ab und wandern auf dem etwas eintönigen Schemelsbergweg (weiterhin blaues Kreuz) an Tafeln eines Waldlehrpfades und dem Parkplatz des Waldkletterparkes vorbei zum Waldrand, wo sich ein herrlicher Ausblick auf die Ruine Weibertreu öffnet. Weiter dem Zeichen nach laufen wir links hinab, bleiben bei einer Hütte noch 20 m geradeaus und biegen dann bei einem Rastplatz scharf rechts ab. Auf herrlichem Panoramaweg, gleichzeitig Rosenrundweg, umrunden wir den Burgberg. Bevor wir Weinsberg erreichen, zweigt links ein Treppenaufgang zur Burg ab. Geradeaus gelangen wir in den Ort, gehen geradeaus an der alten Stadtmauer entlang, ein paar Treppen hinab, biegen rechts ab und laufen immer geradeaus zum Bahnhof.

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