Michael Erle
09.05.2012

Vom Wunnenstein zum Krappenfelsen

Von Beilstein über Ilsfeld nach Lauffen am Neckar

Zwei sehenswerte Altstädte bilden den Rahmen der Wanderung vom Westrand der Löwensteiner Berge zum Neckartal. Sie bietet nur wenig Schatten und ist deshalb weniger für sonnige heiße Tage geeignet - besonders empfehlenswert ist sie im Frühjahr während der Baumblüte oder im farbenfrohen Herbst. Höhepunkt im wörtlichen und übertragen Sinne ist der knapp 400 m hohe Wunnenstein. Er war schon in keltisch- römischer Zeit besiedelt, von der ehemaligen Burg aus dem 13. Jahrhundert sind nur noch kümmerliche Überreste zu sehen. 1888 wurde ein Aussichtsturm errichtet, bei klarem Wetter reicht die Sicht bis zum Schwarzwald und zur Schwäbischen Alb. Inzwischen sind der Wunnenstein und die benachbarte Berggaststätte beliebte Ausflugsziele. Ebenso sehenswert ist der restaurierte Römische Gutshof südöstlich von Lauffen.

 

 

Wir folgen vom der Bushaltestelle aus dem Schild „Schulzentrum“ durch die Anlage, bis wir auf die Markierung rotes Kreuz treffen, sie wird uns für die nächste Zeit den Weg weisen. Wir halten uns links, laufen auf der Dammstraße zur nächsten Kreuzung. Links können wir einen kleinen Abstecher zur sehenswerten Altstadt von Beilheim mach, ansonsten geht es rechts auf der Bahnhofstraße weiter – nun auch markiert mit der roten Traube des Württembergischen Weinwanderweges. Wir marschieren bergan aus dem Ort zu einem Querweg, biegen rechts ab (hier fehlt das Zeichen) und wandern auf aussichtsreichem Weg am Weinberg entlang, bei der nächsten Kreuzung rechts hinab zu einem Teerweg, auf ihn in den Wald und folgen 400 m weiter den Zeichen links auf schmalem Pfad steil hinauf zum Waldrand bei einem kleinen Pavillon und einer Tafel des Weinerlebnisweges. Weiter geht’s nach rechts zwischen Waldrand und Weinberg, dann nochmals rechts über Stufen hinauf zum Aussichtsturm Wunnenstein (Einkehrmöglichkeit im Berggasthof).

 

Weiter unseren Zeichen nach laufen wir an zwei Parkplätzen vorbei, queren eine Straße, halten uns schwach links und marschieren auf dem „Königssträßle“ durch den Wald und biegen nach der Autobahnbrücke rechts ab (rotes Kreuz, „Ilsfeld 3 km“). Nun geht es auf dem „Eichenweg“ aus dem Wald und über Felder nach Ilsfeld. Wer schon genug hat, geht geradeaus zur Bushaltestelle (mit der Linie 641 Verbindung nach Heilbronn Hbf.) Ansonsten halten wir uns unmittelbar vor der Schrozbachbrücke links und folgen unserem Zeichen bzw., wenn es fehlen sollte, den Radwegschildern Richtung Heilbronn aus dem Ort und auf schönem gemütlichem Talweg parallel zum Schrozbach, wählen beim nächsten Wegweiser den rechten Weg unter der Brücke hindurch und müssen gut 2 km weiter aufpassen: Kurz nach dem Schild „Radfahrer absteigen“ und kurz vor einer Brücke müssen wir scharf links abbiegen, hier fehlt zunächst das Zeichen roter Punkt, das uns ein kleines Stück geleitet.

 

Wir wandern bergan zum Waldrand und auf einem Feldweg geradeaus zu einer Anhöhe. Bald nach der Querung einer Straße gesellt sich die Markierung blauer Strich zu uns, sie wird uns bis zum Ziel den Weg weisen. Beim nächsten Querweg gehen wir rechts hinauf zur Straße, überqueren sie und müssen nach 800 m gut aufpassen: Das schlecht zu sehende Zeichen schickt uns nach links hinab zu einem Holzschuppen, dann nach rechts zum Aussichtspunkt Krappenfelsen mit schönem Ausblick auf das Neckartal. Immer dem blauen Strich nach (nun auch blaues „N“ des Neckarweges) marschieren wir durch Weinberge nach Lauffen, unter der Straßenbrücke hindurch zum Marktplatz, links über die Neckarbrücke und die Seestraße und laufen auf der Brückenstraße, Lange Straße und Bahnhofstraße zum Bahnhof.

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