Michael Erle
16.04.2012

Auf dem Königsweg durch den Schorrenwald nach Bayern

Vierter Tag: Von Schrozberg auf dem Frankenweg über Enzenweiler nach Rothenburg ob der Tauber

Wegen ihrer Länge erfordert die Wanderung einiges Durchhaltevermögen, zumal es keine Kürzungsmöglichkeit gibt. Das „Sahnehäubchen“ der Tour ist der Zielort Rothenburg mit seiner einmalig schönen, am Wochenende leider auch häufig überlaufenen Altstadt.

 

 

Vor dem Bahnhof wenden wir uns nach links und nehmen die Markierung des Frankenweges (HW8, roter Strich) auf, sie wird uns bis zum Ziel den Weg weisen. Bei der nächsten Kreuzung bleiben wir geradeaus, hier sehen wir auch das Muschelzeichen des Jakobsweges, es wird uns ebenfalls begleiten. Wir laufen in einem Linksbogen um das Schloss herum und folgen unseren Zeichen („Rothenburg 17 km“) etwas bergan zum Ortsrand und auf breitem, gemütlichem Forstweg durch den Schorrenwald, vorbei an einem Waldspielplatz und nach einer Straßenquerung weiter auf dem Königsweg zum Waldrand. Ihm folgen wir 200 m nach rechts, biegen links ab auf einen Grasweg, der auf ein Sträßchen führt. Auf ihr marschieren wir 500 m nach links, biegen links ab auf einen Schotterweg, der uns wieder in den Wald führt. Bei einem Hochstand geht es links auf einem Teerweg weiter zum Hofgut Schöngras, kurz nach ihm rechts auf einer Straße („Rothenburg 9 km“) und nach 200 m schwach links auf einem Forstweg. Wir wandern ein Stück am Waldrand, dann über Wiesen und Felder zur Streusiedlung Enzenweiler.

 

Wir laufen auf der Straße nach rechts (Mo- Fr Kürzungsmöglichkeit: Busverbindung zum Bhf. Schrozberg), biegen gleich darauf links ab und marschieren aussichtsreich auf Wirtschaftswegen an einem alten Steinkreuz und 3 Windrädern vorbei, haben inzwischen die Landesgrenze von Bayern überschritten und streifen die Streusiedlung Brundorf. Nach Querung einer Straße geht es ein paar Meter auf Grasweg zu einer weitern Straße, der wir nach rechts folgen. 500 m weiter weisen unsere Zeichen nach links, wegen der schlechten Wegbeschaffenheit gehen wir aber noch 300 m geradeaus weiter und biegen erst dann links ab. Bei der Ziegelhütte treffen wir wieder auf unsere Zeichen, wir laufen zum Waldrand und gelangen wenig später zu einem Aussichtspunkt mit schönem Blick auf Rothenburg und dem Bismarck- Gedenkstein.

 

Immer unseren Zeichen nach, wandern wir noch ein Stück auf einem Forstweg, dann auf schönem Fußweg mit herrlichen Ausblicken auf die Stadtsilhouette von Rothenburg hinab ins Taubertal, halten uns nach der Tauberbrücke links und marschieren bergan durch die Torbögen der Staumauer nach Rothenburg ob der Tauber. Wir laufen geradeaus zum Marktplatz, biegen rechts ab in die Rödergasse und gelangen geradeaus durch das Tor des Markusturms und das Rödertor aus der Altstadt und bei der nächsten Ampel links zum Bahnhof.

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