Vom Mammutbaum zur Säuleneiche

Auf etwa halber Strecke liegt der Gasthof Neuhaus, da man in ihm auch übernachten kann, lässt sich die lange Tour mit einer Zwischenübernachtung auch auf zwei Tage verteilen, dann ist sie auch gut mit ausdauernden Kindern zu unternehmen.

Wir laufen vom Bahnhof aus links Richtung Stadtmitte über die Jagstbrücke (Makierung Wäldertour) in die Stadt, biegen bei der Sparkasse links ab in die Wilhelmstraße, dann geradeaus in die Bergwerkstraße und, nun dem roten Strich nach auf einem Fußweg steil bergan und auf der Ölbergstraße geradeaus bis zum Friedhof, wo wir auf die Zeichen des Jagststeiges treffen, sie werden uns bis zum Ziel begleiten. Wir halten rechts („Wildenstein 23 km“), auch als Europäischer Fernwanderweg „E8“ markiert, wandern über einen schönen Aleenweg hinauf zur Villa auf dem Kreckelberg (So Einkehrmöglichkeit), queren eine Straße und steigen auf einem Pfad hinauf zum Aussichtspunkt Kreckelberg.

Nun geht’s auf einem aussichtsreichen Höhenweg auf der Hangkante des Berges und weiter auf schönen Waldwegen und –pfaden durch das Naturschutzgebiet Eichwald an einem kleinen Pavillon vorbei und über die Landstraße zu einem großen Waldspielplatz, dann 700 m auf breitem Forstweg und schließlich rechts ab steil hinauf zur Schönebürg mit Denkmal und Resten einer vorgeschichtlichen Wallanlage sowie einem Mammutbaum, den König Karl 1865 pflanzen ließ. Nun marschieren wir auf einem Pfad oberhalb der Ortschaft Goldbach entlang, dann auf breitem Weg zu einer Wegspinne. Bevor wir weiter unserem Zeichen geradeaus folgen, können wir schwach links mit einem kurzen Abstecher zum Naturdenkmal Säuleneiche gelangen. Wieder zurück zur Wegspinne, folgen dem Jagststeig einmal geradeaus, dann rechts ab, wandern auf schönen Wegen durch Wald und Wiesen zu einer Straße, die wir queren („Wildenstein 12 km“), und kommen wenig später zu einer Kreuzung bei der Europäischen Wasserscheide Rhein- Donau.

Wir biegen links ab und marschieren, immer unseren Zeichen nach, bis zur Landstraße, die wir vorsichtig überqueren (rechterhand gelangt man in wenigen Minuten zum Gasthof Neuhaus, Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeit). Wir laufen ein paar Meter auf der Straße Richtung Mistlau, biegen rechts ab auf einen Feldweg und wandern, teilweise nur auf Wegspuren, immer am Waldrand entlang, dann hinab nach Mistlau. Ein paar Meter geht es nach rechts auf der Straße („Wildenstein 6 km“), dann links ab bergan zum Waldrand und nach rechts immer am Waldsaum entlang mit schönen Ausblicken auf das Reiglersbachtal. Kurz nachdem wir oberhalb der Sixenmühle vorbeigekommen sind, biegen wir rechts ab und wandern auf dem Lehenholzweg durch ein Wäldchen, bis wir bei einem Wegekreuz auf einen Teerweg treffen. Hier halten wir uns links und gleich wieder rechts und kommen zum Ortseingang von Großenhub. Wenn wir im Gasthof Rose einkehren wollen, laufen wir noch ein paar Meter geradeaus, ansonsten biegen wir links ab („Wildenstein 5 km“), laufen über Felder, biegen kurz vor dem Waldrand links ab, streifen kurz einen Wald und gehen geradeaus auf eine Hecke zu. Ein holpriger Grasweg mündet in einen Wirtschaftweg, auf ihm gehen wir 50 m nach rechts, biegen links ab, laufen weglos über eine Wiese, dann über ein kleines Brückchen und am Weiher der Völkersmühle entlang zur Straße. Auf ihr gehen wir 100 m nach rechts, halten uns links (Wildenstein 3,5 km“) und marschieren durch den Wald und auf teilweise verwachsenem Weg am Waldrand entlang zur Kreisstraße. Auf ihr geht es links weiter über die Autobahnbrücke Richtung Wildenstein. Beim Geschwindigkeits- Begrenzungsschild „70“ biegen wir links ab (Achtung: hier fehlt das Zeichen!), wandern auf idyllischem Weg an einer Kette von Fischteichen vorbei, halten uns beim letzen Weiher rechts, gelangen auf Feldwegen hinauf nach Wildenstein und auf der Straße links am Schloss vorbei zur Bushaltestelle Rathaus.