Vom Spukschloss zur Wallfahrtskirche

Auch diese lange Etappe lässt sich mit einer Zwischenübernachtung in Rechenberg auf 1 1/2 bis 2 Tage verteilen und eignet sich dann als Familienwanderung mit konditionsstarken Kindern.

 Wir laufen von der Bushaltestelle aus auf der Langen Straße bergab (blaues Kreuz), vorbei am Schloss, das für seine Spukgeschichten bekannt ist, und biegen beim Haus Nr. 29 links ab. Nun sind wir, auch wenn an dieser Stelle die Markierung fehlt, auf dem Jagststeig, seine Schilder und Zeichen werden uns bis zum Ziel den Weg weisen. Wir marschieren durch Felder, an einem Bach und am Tannenweiher entlang und gelangen bei der Melbersmühle zur Straße. Ihr folgen wir 200 m nach rechts, biegen links ab auf einen Forstweg (hier fehlt das Zeichen) und unterqueren nach einem kurzen steilen Holperpfad die Autobahn. Bald erreichen wir wieder eine Straße und folgen ihr links zur Buchmühle. Hier biegen wir rechts, 400 m weiter schwach links ab, wandern an einem Naturschutzgebiet zur nächsten Weggabelung und folgen unseren Zeichen (vorrübergehend auch dem blauen Kreuz) nach links zu einer Straße, auf ihr nach links bis zur nächsten Wegkreuzung. Das blaue Kreuz weist hier nach rechts, wir biegen links ab und laufen zu einer Landstraße, folgen ihr ein paar Meter nach rechts, halten uns dann links und gelangen nach Riegersheim. Nun geht’s geradeaus durch das Dorf zu einer Anhöhe, nach rechts weiter durch den Wald zu einer Weggabelung beim Rechenberg- Weiher (Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeit im Gasthaus Rössle) mit schönem Blick auf das ehemalige Schloss Rechenberg, das heute als Jugendherberge dient.

Wir biegen scharf links ab (nun auch mit rotem Kreuz markiert, „Ellwangen 16 km“), marschieren durch den Wald bergan, halten uns bei der nächsten Kreuzung rechts und laufen an der Kernhütte (hübscher Rastplatz mit Brunnen) vorbei auf Forstwegen zu einem Waldparkplatz. Nun geht es links weiter in den Wald und an einem Bächlein entlang zu einem weiteren Parkplatz. Wer nun abkürzen will, folgt ab hier der ca. 4 km kürzeren, mit dem roten Kreuz markierten Route nach rechts bis Ellwangen. Wenn wir dem Jagststeig treu bleiben, biegen wir links ab, nach 100 m schwach rechts, folgen dem Forstweg ca. 1 km, bis unser Zeichen nach rechts weist. Wir laufen etwa 300 m auf holprigem, moosbewachsenem Waldweg, halten nochmals rechts und gelangen auf einem Hohlweg steil hinab zu einem Fahrweg oberhalb der Stockensägmühle.

Wir laufen auf dem Fahrweg etwa 50 m nach rechts („Ellwangen 8,5 km“), gehen dann links über die Wiese am Bolzplatz vorbei, queren einen Bach und steigen auf einem Pfad steil bergan zu einem Forstweg, halten uns rechts und marschieren auf gemütlichen Forst- und Waldwegen zu einem kleinen Weiher. Hier geht’s links weiter, vorbei an der Antoniushütte und Laubachhütte, dann bei einem kleinen Pavillon rechts ab auf grasigem Weg zur nächsten Kreuzung und wieder links (nun auch wieder rotes Kreuz) an einem Aussichtspunkt vorbei mit schönem Blick auf das Jagsttal und schließlich bergab zu einer Weggabelung am Kressbachsee (Bademöglichkeit), wo das rote Kreuz nach rechts abzweigt. Unsere Markierung führt uns links am Seeufer entlang, dann rechts bergan zum Weiler Holbach. Wir gehen auf der Kreisstraße nach rechts, biegen nach gut 100 m links ab zum Waldrand und steigen durch den Wald bergan zur imposanten Wallfahrtskirche St. Maria auf dem Schönenberg. Beim Mariendenkmal vor der Kirche beginnt der Abstiegsweg (hier fehlt das Zeichen), wir gelangen auf dem Kreuzweg mit kleinen Kapellen an den Kreuzwegstationen steil hinab zur Straße, gehen geradeaus in die Schönenbergstraße, biegen nach 20 m links ab und wandern auf einem Alleenweg bergan zum Schloss ob Ellwangen, womit der letzte Anstieg geschafft wäre. Wir umrunden rechts das Schloss, steigen dann über Stufen bergab und folgen unseren Zeichen nach Ellwangen, erreichen über eine Treppe den Marktplatz, gehen links an der Basilika St. Veit vorbei zur Fußgängerzone und rechts auf der Schmiedstraße zum Bahnhof.