Michael Erle
06.08.2015

Über die europäische Wasserscheide zum Schellenmarkt

Von St. Georgen über Staude und Fohrenbühl nach Schiltach

Die Radtour durch den mittleren Schwarzwald verläuft meist auf einer Höhe von 800 bis 850 Metern und berührt viele einsam gelegene Bauernhöfe und kleine Weiler. Ab dem Gasthaus Heuwiese geht es dann teilweise steil bergab durch das Reichenbächletal nach Schiltach, einem der schönsten Orte im Kinzigtal mit vielen Fachwerkhäusern und einem sehenswerten Apothekenmuseum. Wenn man zu Pfingsten unterwegs ist, kann man in Fohrenbühl auf dem Schellenmarkt, einem weithin bekannten Volksfest, mitfeiern.

 

 

In der Bahnunterführung halten wir uns rechts, vor dem Bahnhof links und orientieren uns an den Brigachtal- Radwegschildern Richtung Sommerau: nach der Straßenunterführung biegen wir links ab, radeln auf schönem Weg am Klosterweiher entlang, treffen wenig später auf die B33 und radeln auf dem Rad/Fußweg neben der Bundesstraße bis zur Wasserscheide Rhein/Donau.

 

Hier biegen wir rechts ab auf einen Wirtschaftsweg (Radwegschild nach Hornberg) und radeln über den aussichtsreichen Sattel Sommerauer Höhe durch Wald und Wiesen nach ganz kurzen Steilanstiegen hinab zum Gasthaus Staude. 300 m weiter halten wir uns halblinks (Radweg Hausach/Wolfach), fahren durch eine Streusiedlung zum Waldrand und folgen den Radwegschildern nach links an einem schönen Kruzifix vorbei auf Teer- und Schotterweg ein Stückchen durch den Wald zum Waldrand. Achtung: die Markierung ist hier verdeckt, wir müssen rechts abbiegen und gelangen auf Forstwegen zum Mooshof, wo wir links auf einen Teerweg abzweigen („Fohrenbühl“). Wir bleiben einmal geradeaus, halten uns dann rechts („Hornberg“), fahren am neuen und alten Baderhof (mit Mühle) vorbei zur Straße und auf ihr nach rechts. Ein paar Meter weiter geht es links ab („Rötenbach“) und nun in ständigem Auf und Ab durch Feld und Wald, bald auch mit der roten Raute mit weißem Balken markiert, auf dem alten Grenzweg zwischen Baden und Württemberg nach Fohrenbühl (mehrere Einkehrmöglichkeiten).

 

Wir fahren geradeaus zum 50 m entfernten Waldparkplatz. Von hier kann man zu Fuß einen lohnenden Abstecher hinauf zum Aussichtsturm des Mooswaldkopfes machen. Dann geht es halblinks („Naturfreundehaus“) auf einem Sträßchen zum nächsten Wegweiser, rechts ab („Halbmeil 7 km“) und immer den Radwegzeichen nach durch den Wald, dann weiter auf einer Kreisstraße bergab zum Waldrand und links ab Richtung Schiltach zum Gasthof Heuwiese (Einkehrmöglichkeit). Etwa 1 km weiter, beim Wanderwegweiser „Schöngrund“, verlassen wir die Radwegmarkierung (sie führt auf eine unangenehme, bestenfalls für Mountainbiker geeignete Steilabfahrt), biegen scharf rechts ab und folgen der gelben Raute („Schiltach 5,5 km“) auf einem Teersträßchen immer geradeaus bergab durch das liebliche Reichenbächletal, werfen bei den letzten Häusern des Weilers Reichenbächle links auf eine noch intakte Wassermühle und gelangen wenig später in das Schiltachtal. Wir biegen links ab und folgen den Radwegschildern Richtung Schiltach. Nach Überquerung der Brücke biegen wir links in die Schramberger Straße und radeln nach Schiltach, der „Stadt des Fachwerks, der Flößer und Gerber“. Beim Stopschild halten wir uns rechts und gelangen links über die Kinzigbrücke zum Bahnhaltepunkt.

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