Michael Erle
26.07.2015

„….die Stadt soll heißen Waldeshut!“

Von St. Blasien über Höchenschwand bergab nach Waldshut

Der Legende nach suchten die Stadtväter nach einem Namen für ihre Stadt und setzten eine Geldprämie dafür aus. Ein Bäuerle aus dem Hotzenwald gewann die Prämie mit dem Spruch: „Ich streich das Geld in meinen Hut, die Stadt soll heißen Waldeshut!“ Waldshut hat nicht nur eine originelle Namensherkunft, sondern auch eine sehenswerte historische Altstadt, für sie sollte man sich am Ende der Tour noch ein wenig Zeit nehmen. Zunächst heißt es aber erst einmal, sich dem Radbus anzuvertrauen, er startet beim Busbahnhof vor dem Bahnhof und nimmt uns die meisten Anstiegs- Höhenmeter ab. Wenn wir bis zur Endstation St. Blasien Busbahnhof fahren, haben wir Gelegenheit, den berühmten Dom zu besichtigen, seine 36 m- Kuppel zählt zu den größten von ganz Europa. Der erste Wegabschnitt weist allerdings einige teils steile Steigungen auf. Bequemer ist es, den ersten Abschnitt auszulassen und mit dem Radbus bis Höchenschwand zu fahren, dann hat man nur noch ganz kurze Steigungen zu bewältigen, in diesem Falle überspringe man den folgenden Textabsatz. Diese Version eignet sich auch als Familientour, die Kinder sollten allerdings schon etwas größer sein, da man ab Bannholz auf wenig befahrenen Kreisstraßen fährt.

 

 

Vom Busbahnhof aus fahren wir die Busstrecke zurück durch St. Blasien und folgen den Radwegzeichen vorbei am Rathaus und am mächtigen Dom, biegen gut 500 m weiter schwach links („Häusern 4,5 km“) und nach 100 m scharf links ab, fahren steil bergan zur nächsten Verzweigung, wo wir scharf rechts auf einen Schotterweg abbiegen. Er führt bald am Hochfelsen, einem beliebten Kletterfelsen, vorbei. Beim nächsten Wegweiser können wir nach rechts zu Fuß einen kurzen Abstecher hinab in die Windbergschlucht machen. Zurück auf dem Radweg biegen wir ein paar Meter weiter zweimal rechts ab und folgen den Radwegzeichen auf einem Schotterweg sanft bergab zur Straße, weiter nach links neben der Straße vorbei am Haus Albtalblick (Einkehrmöglichkeit) bis zum Ortsschild von Häusern. Hier halten wir und rechts (gelbe Raute) und gleich wieder links (nun wieder Radwegzeichen) und radeln noch etwas bergan zur Ortsmitte von Häusern. Hier biegen wir scharf rechts ab („Waldhut 18 km“) und folgen den Zeichen (hier auch Mittelwegmarkierung rote Raute mit weißem Strich) auf einem Waldweg, halten uns beim Schild „Waldlehrpfad“ rechts und schieben entsprechend der Aufforderung unser Rad etwa 200 m auf schmalem Pfad, bis wir auf einen Teerweg treffen. Nun können wir wieder aufsteigen und folgen dem Teerweg parallel zur Straße am Freischwimmbad vorbei, immer den Radwegzeichen folgend, nach Höchenschwand. Beim Ortseingang halten wir uns schwach links und fahren durch den Ort bis zur Bushaltestelle Kurhaus beim Kirchplatz. Hier kann man nach rechts einen kurzen Abstecher zum Aussichts- und Kletterturm machen.

 

Weiter geht’s von der Bushaltestelle aus, immer den Radwegschildern „Waldshut“ und den Radwegzeichen nach, auf kleinen Sträßchen durch die Ortsteile Heppenschwand und Frohnschwand zur B 500, links ab auf dem Radweg parallel zur Straße, vorbei am Naturschutzgebiet Tiefenhäuser Moor (es liegt rechts neben der Straße), links auf der Kreisstraße nach Tiefenhäusern (Einkehrmöglichkeit), dann auf aussichtsreichen Wirtschaftswegen durch Feld und Wald, halten uns bei einer kleinen Bergkapelle links, genießen die schöne Aussicht (bei klarer Sicht bis in die Schweizer Berge) und radeln nach Bannholz (Einkehrmöglichkeit).

 

Ort biegen wir rechts ab („Waldshut 7,5 km“) und fahren weiter nach Waldkirch (Einkehrmöglichkeit), wo wir uns scharf links halten. Nun folgt eine lange Genussabfahrt auf wenig befahrener Straße bis nach Waldshut. Wir fahren immer geradeaus durch den Ort bis zur Bahnbrücke und rechts über die Brücke zum Bahnhof.

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