Michael Erle
09.08.2018

Von Schwimmbad zu Schwimmbad

Von Etttlingen- Schöllbronn auf dem alten Graf- Rhena- Weg nach Ettlingen

In den BNN erschienen am: 09.08.2018

 

Die Wanderung verbindet das Schöllbronner Waldbad mit dem Ettlinger Albgaubad. Die Wegführung folgt teilweise dem alten Graf- Rhena- Weg, er ist nicht mehr markiert, aber für mein Empfinden interessanter und abwechslungsreicher als der jetzt markierte breite Albtalweg. Teilweise geht es über Stock und Stein, was ein wenig Trittsicherheit erfordert, aber insbesondere für Kinder reizvoll sein kann. Und da die nicht allzu lange Wanderung kaum Steigungen aufweist und durch die Nähe zur Albtalbahn mehrere Kürzungsmöglichkeiten hat, eignet sie sich auch bestens als Familienausflug mit größeren Kindern. Je nach Jahreszeit lässt sich die Tour am Ziel mit einem Besuch des Albgau.- Freibades oder – Hallenbades abrunden. Da ein Teil der Wege nicht markiert ist, bitte aufmerksam der Wegbeschreibung folgen! Wenn man bis zum Albgaubad läuft, genügt ab Karlsruhe die KVV- Citykarte, hat man eine der anderen S- Bahn- Haltestellen im Albtal als Ziel auserkoren, benötigt man die KVV- Regiokarte.

 

 

 

Wir laufen von der Bushaltestelle 30 m auf dem Teerweg Richtung Waldbad Schöllbronn, biegen links ab auf einen bergab führenden Teerweg, halten uns beim Waldrand scharf rechts, nach 100 m links und gelangen zu einem kleinen Rastplatz. Hier schwenken wir nach links, genießen den schönen Blick auf Schöllbronn, marschieren auf grasigem Weg am Waldrand entlang, bleiben beim nächsten Querweg geradeaus, biegen 50 m weiter links ab und überqueren die Straße. Nun geht’s ein paar Meter die Böschung hinab auf einen Teerweg, dann rechts und gleich wieder links über ein Brückchen hinauf zur Jagdhütte. Wir halten uns links und wandern auf grasigem Weg bergan und immer am Waldrand entlang, bis wir auf einen Schotterweg treffen. Hier biegen wir links ab, beim nächsten Wanderwegweiser rechts und folgen nun immer der gelben Raute und den Schildern „Fischweier“ zunächst auf Forstwegen, dann nach einem Rechts/Linksknick auf schmalem Waldpfad steil bergab zum Tote- Mann- Stein. Er stammt aus dem Jahr 1570 und ist damit der älteste Grenzstein der Gemarkung Ettlingen. Das Reliefbild zeigt ein Gerippe mit Sanduhr und trägt die Inschrift: VON ALTERS HER ZUM TOTEN MANN WARDT ICH VON DER STADT ETTLNGEN GNANNT.

 

 

100 m weiter haben wir die erste Möglichkeit, die Wanderung abzukürzen: der Markierung „Spessarter Spechtweg“ nach rechts ab, steil bergab, über die Moosalbbrücke zur Straße und parallel zu ihr links hinab zum S- Bahn- Haltepunkt Fischweier. Wenn wir noch weiter wollen, gehen wir geradeaus zu einem Forstweg, auf ihm nach links und zweigen 80 m weiter rechts ab auf einen unscheinbaren und unmarkierten Waldpfad, den alten Graf- Rhena- Weg. Er mündet nach 500 m in einen Forstweg und setzt sich nach weiteren 100 m halbrechts fort. Nun geht’s teilweise über Stock und Stein immer geradeaus weiter über eine kleine Brücke, die den meist ausgetrockneten Waschbach überspannt, bis der Pfad in den breiten Albtalweg mündet. Ihm folgen wir 300 m und zweigen dann links ab auf die Fortsetzung des Pfades, der nach 500 m endgültig in den Albtalweg mündet. Auf ihm wandern wir an der Graf- Rhena- Quelle vorbei zum nächsten Wanderwegweiser. Hier haben wir, wenn wir der Straße scharf rechts folgen, die Möglichkeit, mit einem kurzen Abstecher zum Ausflugslokal „An der Kochmühle“ zu gelangen bzw., wenn wir abkürzen wollen, noch ein paar Meter weiter zum S- Bahn- Haltepunkt Etzenrot.

 

 

Wenn wir noch weiter wollen, folgen wir rechts einem unmarkierten Wiesenpfad zum Stauwehr Ettlin, biegen nach der Brücke links ab und marschieren am Albentlastungskanal entlang bis zur nächsten Brücke. Hier können wir nochmals abkürzen und dem mit gelber Raute markierten Pfad nach rechts über die Albbrücke zum Bahnhof Busenbach folgen. Im anderen Falle gehen wir links über die Kanalbrücke zum Albtalweg und folgen nun der blauen Raute und den Schildern „Ettlingen“ auf breitem Weg an einem alten Steinbruch und Tennisplätzen vorbei zur S- Bahn- Haltestelle Albgaubad. Der Eingang des Freibades liegt direkt gegenüber; um zum Hallenbad zu gelangen, geht man ein paar Meter weiter und zweigt rechts in die Luisenstraße ab.

 

 

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