Michael Erle
14.03.2019

Auf Hermann Hesses Spuren zu den Zavelsteiner Krokuswiesen

Von Calw auf dem Wasser-, Wald- und Wiesenpfad zurück nach Calw

In den BNN erschienen am: 14.03.2019

 

Ein Meer blühender weißer und violetter Krokusse erwartet uns auf unserer heutigen Wanderung- vorausgesetzt, wir erwischen den richtigen Zeitpunkt Mitte bis Ende März (nähere Information im Internet unter www.bad-teinach.de). Die Zavelsteiner Krokuswiese ist die einzige Stelle in Süddeutschland, an der Krokusse in größerer Zahl wild wachsen. Der Legende nach sollen die Römer sie hier angepflanzt haben. Der als Prämiumwanderweg ausgewiesene Wasser-, Wald- und Wiesenpfad (im Text als WWWP abgekürzt) ist meist mit den Zeichen des Schwarzwald Genießerpfades (im Text als GP abgekürzt) markiert und weist noch eine Fülle weiterer Sehenswürdigkeiten auf wie das romantische Rötelbachtal, den mächtigen Stubenfelsen oder die malerische Stadt Calw: Mit dem sehenswerten Herrmann- Hesse- Museum und den Gedichtstelen im Stadtgarten gedenkt die Stadt seines berühmtesten Kindes.

 

 

 

 

Vom Bahnsteig Calw aus gelangen wir über Treppen oder den Fahrstuhl hinab zur Straße und gehen über die Marktbrücke zum Wegweiser auf dem Marktplatz. Her bleiben wir geradeaus und folgen der rot/schwarzen Raute des Ostweges Richtung Zavelstein bergan durch den Stadtpark mit den Herrmann- Hesse- Stelen, dann auf schönen Pfaden an einer Infotafel zum WWWP vorbei, immer der rot/schwarzen Raute und den GP-Zeichen nach, zum Aussichtspunkt Gimpelstein und geradeaus weiter zum Calwer Schafott, einem Richtplatz aus vergangenen Tagen. Unsere Zeichen schicken uns hier nach links und verzweigen sich nach 400 m. Wir bleiben geradeaus und folgen nun immer den GP- Zeichen auf gemütlichen Wald- und Forstwegen. Nach rund 2 km treffen wir wieder auf Schilder des WWWP. Hier schwenken wir nach links und steigen auf schönem Pfad hinab ins Rötelbachtal. Nun geht’s nach links weiter auf herrlichem Naturpfad durch das urige Tal. Beim nächsten Wegweiser bleiben wir geradeaus und müssen uns 400 m weiter entscheiden: Wer schon genug hat, bleibt der gelb/blauen Raute treu und gelangt nach 4 km wieder nach Calw.

 

Wenn wir noch weiter wollen, wählen wir den rechten Pfad und folgen den GP-Zeichen zu einem Forstweg, auf ihm links hinab zum nächsten Wegweiser und nun rechts steil im Zickzack bergan durch ein schmales Felsentor zum Stubenfels. Nun folgen wir der gelben Raute Richtung Zavelstein sowie weiterhin den GP-Zeichen zum Waldrand und über Wiesen nach Lützenhardt. Hier geht es etwas rechts versetzt weiter an Sommerhardt vorbei über eine Straße, dann rechts ab über eine weitere Straße. Wenig später zweigt die gelbe Raute links ab, wir folgen weiter dem WWWP geradeaus, bis sich die rot/schwarze Raute wieder zu uns gesellt. Wenn wir abkürzen wollen, bleiben wir hier geradeaus, folgen der Ostwegmarkierung hinab zur Zavelsteiner Brücke, auf der Straße zum Wegweiser Tannenbusch und lesen beim nächsten Absatz weiter. Im anderen Falle zweigt man scharf links ab, folgt der rot/schwarzen Raute zum Wegweiser Schnappenrat am Rande des Naturschutzgebietes Krokuswiesen (geradeaus kann man mit einem kurzen Abstecher Zavelstein mit seiner Burg einen Besuch abstatten) und wandert rechts der gelben Raute und den GP- Zeichen nach auf einem Waldpfad zum Zavelsteiner Wanderheim (Einkehrmöglichkeit). 100M weiter schwenken wir nach rechts und marschieren den GP- Zeichen nach durch Wald und Feld nach zum kleinen Weiler Speßhardt, queren eine Straße und den Rötelbach, biegen 100m weiter rechts ab und wandern immer geradeaus zum Wegweiser Tannenbusch.

 

Weiter geht’s, nun auch wieder mit der rot/schwarzen Raute markiert („Calw 3,5 km“) auf gemütlichen Forstwegen immer geradeaus an einem Wildschweingehege vorbei zu einem Rastplatz. Der Ostweg zweigt hier nach rechts ab, wir folgen aber weiterhin den GP geradeaus zu einem Pavillon, dann dem WWWP- Schild nach rechts ab und an den Infotafeln des Calwer Arbeiterlehrpfades vorbei zum Steinernen Tisch. Wir halten uns rechts, wandern steil bergab und, wenn wir wieder auf unseren Anstiegsweg getroffen sind, über den Stadtpark zurück zum Bahnhof.

 

Die Fotos von den Zavelsteiner Krokuswiesen wurden mir freundlicherweise von der Teinachtal- Touristik zur Verfügung gestellt.

 

 

GPX-Datei    Overlay
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