Michael Erle
17.12.2019

Knorrige Eichen in den Fildern

Von Stuttgart-Degerloch über Fernsehturm und Ostfildern nach Mettingen

Geschäftiger Großstadttrubel und eindrucksvolle Naturerlebnisse wechseln sich mehrmals bei der Wanderung durch die Filderebene ab. Ein besonderer Höhepunkt ist das Naturschutzgebiet Eichenhain, es zählt zu den beliebtesten Naherholungsgebieten der Filder. Da die Route an mehreren Stellen die Buslinie 131 kreuzt, ergeben sich mehrere Möglichkeiten, die Wanderung abzukürzen und er persönlichen Kondition anzupassen, damit eignet sie sich auch gut als Familienausflug mit größeren Kindern. Der etwas abenteuerliche Steig durch die Neckarhalde hinab ins Neckartal setzt gute Trittsicherheit und Orientierungsvermögen voraus, es gibt aber eine etwas weitere, aber wesentlich einfachere Variante der ansonsten unschwierigen Tour. Die Markierung ist nicht überall zuverlässig, bitte deshalb aufmerksam der Wegbeschreibung folgen!

 

 

Wir gehen von der Haltestelle aus zum oberen Wartehäuschen der U7/U8. Von hier können wir zunächst einen kleinen Abstecher zum 600 m entfernten Fernsehturm machen: Der Weg dahin ist ausgeschildert. Zurück zum Wartehäuschen, gehen wir zur Haltestelle der Buslinien 70 und 23e, dann noch15 m weiter und biegen schwach links auf einen Forstweg ein. Er ist mit dem roten Punkt markiert, unser für die nächsten 1 ½ Stunden den Weg weisen wird. Wir laufen geradeaus auf dem Heinlesweg durch den Silberwald, biegen nach der Spittalwaldhalle rechts ab, dann links in den Herrmann- Löns.- Weg, streifen kurz den Ortsteil Sillenbuch, schwenken rechts in die Rudolf- Brenner- Stgraße und gleich wieder links in das Naturschutzgebiet Eichenhain.

 

Etwa 1,5 km verläuft unser Weg immer geradeaus durch dass herrliche Naturschutzgebiet. Bei einem grünen Trafohäuschen schickt uns unser Zeichen nach links über die Straße in die „Brunnenwiesen“ im Ortsteil Riedenberg, 300 m rechts über Treppen und eine Wiese bergab zum Waldrand. Ihm folgen wir ein paar Meter nach links, dann rechts über ein Brückchen über den Auener Bach und marschieren, immer dem roten Punkt nach, durch den kleinen Kurrenwald. Nach einer Brücke gehen wir nach rechts zu einer Straße, genießen den schönen Ausblick auf die vor uns liegende Filderebene und biegen rechts und gleich wieder links ab in die Sonnenhalde.

 

Wir bleiben immer geradeaus und wandern durch eine Schrebergartenanlage über dem Ramsbachtal, dann etwas bergan in ein Wäldchen, wählen bei der nächsten Verzweigung den bergab führenden Forstweg nach rechts und folgen weiterhin dem roten Punkt immer geradeaus durch teilweise verwilderte Kleingärten bis zu einer Verzweigung kurz vor einer Wiese. Hier schwenken wir nach links in einen ansteigenden Alleenweg, er ist etwas später mit dem roten Kreuz markiert, unser Zeichen für die nächste Zeit. Der Weg mündet wenig später in einen breiten Teerweg, der uns zum Ortsteil Kemnat führt. Bei den ersten Häusern biegen wir rechts ab in die Panoramastraße und laufen links auf der Reutlinger Straße zum Gasthaus Krone. Wer schon genug hat, kann nach links die Bushaltestelle „Altes Rathaus“ ansteuern. Ansonsten geht es nach rechts weiter in die Neidlinger Straße, nochmals rechts in die Rossterstraße und auf einem Wirtschatsweg durch die Filder immer geradeaus zum Ortsteil Ruit. Wir laufen an einem Kinderspielplatz vorbei, dann den Radwegzeichen nach auf der Horbstraße zu einem kleinen Kreisel. Auch hier können wir abkürzen und die Bushaltestelle links ansteuern.

 

Wenn wir noch weiter wollen, gehen wir geradeaus in den Herdweg, dann durch Felder und über die Gleise der U7U8 und, immer geradeaus weiter, in den nördlichen Teil von Ruit. Zur Bushaltestelle „im Kapf“. Wir laufen 20 m nach links, dann halbrechts in den Weinbergweg, wo sich wieder das rote Kreuz zu uns gesellt. Beim Schild „Landschaftsschutzgebiet“ wählen wir den Pfad geradeaus, er bringt uns zu einem einladenden Rastplatz beim Eichenbrunnen, den ein hübsches kleines Gedicht ziert:

 

Wir gehen geradeaus weiter, links in den Eichbrunnenweg und rechts in die Hedelfinbger Straße. Nach 100 m laufen wir, wenn wir abkürzen wollen, geradeaus zur Bushaltestelle Krankenhaus, bzw. biegen, wenn wir noch weiter wollen, rechts in den Paracelsusweg ab, nun markiert mit rotem Punkt, unser Wegweiser bis zum Ziel. Auf aussichtsreichem Höhenweg geht es bald in den Wald und auf einem Pfad bergab zur Königseichenstraße. Hier haben wir die Wahl: wählen wir die bequemere Variante, biegen wir links ab und folgen dem roten Punkt auf Forstwegen an der Königseiche vorbei hinab ins Neckartal. Trittsichere Wanderer können stattdessen die rassigere Variante wählen, bleiben auf dem Waldpfad geradeaus, halten sich kurz vor einer Treppe schwach links, steigen parallel zu einer Schlucht steil hinab, folgen dem holprigen Pfad nach links, bis er auf einen breiten Forstweg trifft, und folgen diesem rechts bergab. Der Weg trifft wenig später auf eine Straße. Wir halten uns links, gleich wieder rechts, unterqueren die Bundesstraße und laufen am Geländes des Mercedes- Benz- Werkes entlang, schwenken links in die Heinrich- Gyr- Straße, gehen nach links am Neckarufer entlang, rechts über die Neckarbrücke und geradeaus zur S- Bahn- Haltestelle Mettingen.

 

 

 

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