Michael Erle
21.12.2019

Ausflug zum Kloster Adelberg

Von Plüderhausen über Adelberg und Oberwälden nach Göppingen

Eine herrlich gelegene Klosteranlage mit einer sehenswerten spätgotischen Kapelle sowie am Zielort eine wunderschöne Altstadt sind die Höhepunkte der Wandertour durch den Naturpark Fränkisch- Schwäbischer Wald. Den zwar schönen, aber langen und teilweise recht steilen Anstieg nach Adelberg im ersten Teil der Wanderung kann man sich ersparen, indem man statt Plüderhausen Adelberg als Ausgangspunkt wählt und dem Regionalbus die Anstiegshöhenmeter überlässt. In diesem Falle überspringe man den ersten Absatz der Wegbeschreibung. Im weiteren Verlauf gibt es nur noch zwei kleinere Anstiege zu bewältigen, so dass sich die kürzere Variante auch als Familienausflug mit größeren Kindern anbietet. Ab Adelsberg bietet der Weg allerdings kaum Schatten, deshalb empfiehlt sich die Tour weniger für heiße sonnige Tage. Wenn man auf den Besuch der Altstadt von Göppingen verzichten will, kann man auch den Bahnhof von Faurndau als Ziel ansteuern und dadurch die Wanderung um rund 2 km abkürzen. Leider ist die Markierung nicht immer zuverlässig, folgen Sie bitte deshalb genau der Wegbeschreibung!

 

 

In der Bahnunterführung wenden wir uns nach rechts und folgen dem roten Kreuz nach rechts („Adelberg“), biegen nach der Brücke und vor dem Kreisel links ab (nun blaues Kreuz, „Adelberg 5 km“), laufen 200 m an der Rems entlang und biegen dann rechts ab in den Amselweg (Achtung: fehlende Markierung!). Nach 50 m geht es links und gleich wieder rechts weiter in den Drosselweg, dann etwas links versetzt in den Berkener Weg, nach der Unterführung links und gleich wieder rechts bergan zum nächsten Wegweiser. Hier schwenken wir nach links („Adelberg 3,5 km“) und folgen nun dem blauen Kreuz bzw. wenn es fehlen sollte, dem „Wildschwein“- Zeichen zu einem Brünnlein und weiter abwechselnd auf Forst-wegen und Fußpfaden teilweise steil bergan zu einer Wegspinne, halten uns geradeaus und folgen den Radwegzeichen („Göttingen 13 km“) auf Wirtschaftswegen zur Höhensiedlung Adelberg. Wenn es geradeaus nicht mehr weitergeht, schwenken wir nach rechts , vor dem Turm nach links, dann nach links in die Schorndorfer Straße und rechts in die Kirchstraße zur Bushaltestelle „Abzweig beim Kloster“.

 

Nun folgen wir dem roten Kreuz und der Radwegmarkierung („Göppingen 11 km“) zum Portal des Klosters Adelberg, marschieren geradeaus durch die Klosteranlage (Einkehrmöglichkeit im Klosterhof), biegen nach der Ulrichskapelle rechts und sofort wieder links ab (blauer Strich, „Herrenbachsee 1 km“) und steigen auf Wiesen- und Waldwegen hinab zum idyllisch gelegenen Herrenbach- Stausee. Wir gehen über die Staumauer, schwenken nach links („Buchen 2,5 km“) und können wenig später mit einem kurzen Abstecher nach links in der Herrenmühle einkehren. Wir bleiben noch 700 m geradeaus, biegen dann links ab und nach einer Schranke rechts ab auf ein Sträßchen, die wir bei der Mittelmühle wieder verlassen. Hier geht es nach rechts weiter, nun wieder dem blauen Strich nach, ein Stück bergan durch Feld und Wald und schließlich auf aussichtsreichem Höhenweg zur Höhensiedlung Oberwälden.

 

Linker Hand sehen wir die Nikolauskirche aus dem 13. Jahrhundert mit ihren bedeutenden Wandmalereien im Chorraum. Beim Gasthaus Krone verlassen wir kurzfristig die Markierung (sie verläuft bis Wangen auf der Straße), biegen rechts ab in die Gartenstraße und folgen ihr geradeaus (Einkehrmöglichkeit im „Lamm“), bleiben auch beim Ortsende geradeaus und wandern auf einem Feldweg nach Wangen. Wir schwenken links in die Schurwaldstraße, rechts in die Oberwälder Straße, bleiben beim Kreisel geradeaus und laufen auf dem Eichbühlweg aus dem Ort. Nun geht es auf aussichtsreichem Wirtschaftsweg an einem Segelfluggelände vorbei zu einer kleinen Sitzgruppe bei einem Naturdenkmal. Hier wählen wir den linken bergab führenden Teerweg und marschieren auf ihm immer geradeaus, bis wir auf eine Kreisstraße treffen. Wer den Bahnhof Faurndau als Ziel auserkoren hat, biegt hier rechts ab und gelangt zu ihm auf der Rechberghäuser Straße und Salamanderstraße.

 

Wer Göppingen als Ziel gewählt hat, quert die Straße und folgt dem blauen Strich bergab zu einem Querweg, links über eine Brücke und rechts ein Stück bergan zu den ersten Häusern von Göppingen. Nun bleiben wir immer geradeaus auf der Wangener Straße, schwenken, wenn sie endet, links in die Nördliche Ringstraße, bleiben auf ihr geradeaus, biegen nach dem zweiten Kreisel rechts ab in die Schillerstraße, kreuzen beim Schillerplatz die Hauptstraße und laufen auf der Grabenstraße und dann rechts auf der Freihofstraße zum Bahnhof.

 

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