Michael Erle
03.01.2020

Mit dem Sofazügle zur Bassgeige

Von Neuffen über Hohenneuffen, Beurener Fels und Brucker Fels nach Unterlenningen

An fünf Sonntagen im Jahr verkehrt das „Sofazügle“, eine dampfbetriebene Museumsbahn, zwischen Nürtingen und Neuffen und ermöglicht uns eine besonders originelle Anfahrt. Da auf der Strecke auch regelmäßige Regionalzüge verkehren, lässt sich die Tour auch an anderen Tagen durchführen. Neben herrlichen abwechslungsreichen Pfaden und Wegen auf dem Albtrauf ist die mächtige Burg Hohenneuffen ein Highlight der Tour. Von Anfang Mai bis Anfang November verkehrt an allen Sonn- und Feiertagen ein Wanderbus (Linie 191) zwischen dem Bahnhof Neuffen und dem Waldparkplatz Hohenneuffen. Mit seiner Hilfe kann man sich den steilen Aufstieg zur Burg zu Beginn der Tour ersparen und erreicht die Burg auf bequemem Weg in ca. 10 Minuten. In diesem Falle überspringe man den ersten Absatz der Wegbeschreibung.

 

 

Vor dem Bahnhof halten wir uns rechts und folgen zunächst dem roten Dreieck („Hohenneuffen über Schlosssteige 3,2 km“), bleiben beim Kreisel geradeaus, biegen 400 m weiter links ab in die Schlossgasse und folgen nun dem blauen Dreieck bergan: über Treppen und durch Weinberge, dabei dreimal etwas rechts/links versetzt. Beim obersten Querweg geht es rechts ab und immer den Schildern „Hohenneuffen“ nach: nach 100 m links ab, bei der nächsten Kreuzung geradeaus auf einen Wiesen- und Waldpfad, der bald in einen Schotterweg mündet. Auf ihm laufen wir 150 m biegen dann, nun ohne Markierung, scharf links und gleich wieder scharf rechts ab und steigen auf schmalem Weg bergan bis zu einem Querweg, halten uns links und folgen nun wieder unserem Zeichen zu einer Wegspinne und noch 300 m zur Ruine Hohenneuffen (Einkehrmöglichkeit im Burgrestaurant).

 

Wir laufen zurück zur Wegspinne und weiter dem Schild „Parkplatz Hohenneuffen“ nach auf breitem Weg oder parallel verlaufendem Fußweg zum Parkplatz und geradeaus weiter zur Bushaltestelle. Nun geht es nach links weiter (rotes Dreieck, „Erkenbrechtsweiler 2,8 km“) auf einen wunderschönen Pfad, der nach wenigen Metern in den Wald führt und uns auf dem Albtrauf zum Wilhelmsfels, einem herrlichen Aussichtspunkt, leitet. Wir folgen weiter dem Zeichen auf teilweise steinigem Pfad, schwenken nach 400 m nach rechts (leicht zu übersehen!) und marschieren ein Stück am Waldrand entlang, dann immer in leichtem Auf und Ab am Klingenteichfels und Marienfels (Drachenfluggelände) vorbei, wieder ein Stück am Waldrand entlang und schließlich auf breitem Schotterweg, der uns nach einem Rechtsknick nach Erkenbrechtsweiler leitet.

 

Wir halten uns beim Ortseingang schwach links und folgen den teilweise verblassten Zeichen geradeaus durch den Ort. Nach 500 m biegen wir links ab („Bruckerfelsen 2,5 km“) in den Burgweg und wandern an der „Alten Steige“ (Mi und Fr-So Einkehrmöglichkeit) vorbei aus dem Ort. Wir queren eine Kreisstraße und halten uns geradeaus bis zum Ende des Parkplatzes bei der Infotafel zum Heidengraben. Nun kann man abkürzen (versäumt dann allerdings den herrlichen Weg über die Bassgeige) und nach rechts auf einem Teerweg zum nächsten Wegweiser am Waldrand gelangen, in diesem Falle überspringe den folgenden Textabsatz.

 

Wir wenden uns nach links und folgen weiterhin dem blauen Dreieck („Beuroner Fels 1,5 km“) auf gemütlichem Weg über eine Wiese in den Wald zum nächsten Wegweiser. Bevor wir Richtung „Brucker Fels“ weitergehen, sollten wir uns zunächst den Abstecher zum Beuroner Felsen, dem schönsten Aussichtspunkt der Wanderung, gönnen. Wieder zurück zum Wegweiser, folgen wir weiter dem blauen Dreieck und den Schildern „Brucker Fels“. Achtung: Wenn wir auf einen geschotterten Weg treffen, halten wir uns links (hier fehlen die Markierungen) und marschieren weiterhin auf dem Albtraufpfad (auch alter Grenzweg) immer geradeaus bis zum Aussichtspunkt Brucker Fels mit schönem Blick auf Burg Teck und das Lautertal. Hier schickt uns die nun wieder zuverlässige Markierung rotes Dreieck nach rechts, immer in leichtem Auf und Ab, durch den Wald, dann auf einem Grasweg am Waldrand entlang zur nächsten Wegkreuzung bei der Rekonstruktion der Keltischen Pfostenschlitzmauern.

 

Hier biegen wir links ab und folgen bis zum Ziel dem quer liegenden roten „Y“ („Unterlenningen 2 km“): auf steinigem Pfad anfangs steil bergab, dann auf breiterem Weg zum Waldrand und durch Streuobstwiesen nach Unterlenningen. Wir laufen geradeaus in den Ort, nach der Brücke rechts und bei der Bushaltestelle links auf der Bahnhofstraße zum Bahnhof.

 

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