Michael Erle
05.01.2020

Wochenendausflug zum Schopflocher Moor

Von Schopfloch über Ruine Rauber und Burg Teck nach Owen

 

Das Schopflocher Moor – das einzige Hochmoor der Schwäbischen Alb – und die berühmte Burg Teck sind die Highlights dieser abwechslungsreichen Wanderung durch herrliche Laubwälder. Da uns der Bus etliche Anstiegs- Höhenmeter abnimmt und auch der längere Anstieg auf den 775 m hohen Teckberg nirgends sehr steil ist, halten sich die Anstrengungen in Grenzen, so dass sich die Wanderung auch als Familientour mit konditionsstarken Kindern empfiehlt. Während der Sommermonate bringt uns an den Wochenenden und Feiertagen ein Wanderbus auf einer landschaftlich wunderschönen Strecke bis zum Ausgangspunkt Naturschutzzentrum; an anderen Tagen können wir mit dem Bus bis Schopfloch Rathaus fahren, dadurch verlängert sich die Wanderstrecke um 1,5 km. Ein Großteil der Wegstrecke ist nicht oder nur unzureichend markiert, bitte deshalb aufmerksam der Wegbeschreibung folgen!

 

Wenn Sie die Bushaltestelle Naturschutzzentrum als Ausgangspunkt gewählt haben, gehen Sie bitte 50 m auf der Straße zurück, biegen rechts und nach dem Wanderparkplatz nochmals rechts ab und lesen im nächsten Absatz weiter. Von der Bushaltestelle Schopfloch Rathaus aus biegen wir links ab in die Raiffeisenstraße und folgen ihr durch den Ort, queren eine Kreisstraße, laufen auf der „Härtwiesen“ an Fa. Dietz vorbei und immer geradeaus weiter bis zum Wanderparkplatz „Kämmerle“, wo wir den leicht ansteigenden Weg geradeaus wählen.

 

Nun marschieren wir immer geradeaus, den Schildern „Schopflocher Moor“ folgend, auf Teer- , Schotter- und Grasweg, biegen 50 m nach einem Hochstand rechts und beim nächsten Querweg links ab. Wenig später verlassen wir den Wald und treffen auf einen geteerten Querweg. Auf ihm gehen wir geradeaus bis zu den Infotafeln zum Schopflocher Moor, wenige Meter vor dem Gasthaus Albengel (Einkehrmöglichkeit). Wir schwenken nach links auf einen Graspfad (beim Schild Naturschutzgebiet), der wenig später in einen einmalig schönen Bohlenweg mitten durch das Naturschutzgebiet Schopflocher Moor übergeht.

 

Am Ende des Bohlenweges halten wir uns links, laufen auf einem Grasweg auf das Schild „Naturschutzgebiet“ zu, auf dem geteerten Querweg nach rechts und 50 m weiter links und wandern auf grasigem Weg durch eine wunderschöne Heidelandschaft, vorbei an einer Bank und einem Hochstand, bleiben immer geradeaus und gelangen durch ein kleines Waldstück, dann an einer Hecke entlang zu einer Straße und auf ihr geradeaus, nun markiert mit rotem Dreieck (unsere Markierung bis Burg Teck) zur Höhensiedlung Diepoldsburg. Auch hier bleiben wir geradeaus und folgen dem roten Dreieck („Ruine Rauber 1 km“) an einem denkmalgeschützten alten Friedhof vorbei auf herrlichem Waldweg, vorbei an einer mächtigen Felswand, zur Ruine Rauber. Bevor wir weiter unserem Zeichen folgen – es schickt uns unmittelbar vor der Brücke rechts hinab – sollten wir uns etwas Zeit nehmen, die Burgruine zu besichtigen.

 

Auf schönem Waldpfad gelangen wir in vielen Kehren hinab zum Sattelbogen (bei einem Wasserspeicher). Wer die Wanderung abkürzen will, kann hier links abzweigen und dem roten quer liegenden „Y“ zum Bahnhof Brucken gelangen. Wenn wir noch weiter wollen, bleiben wir geradeaus („Gelber Fels 1 km“) und wandern auf schönem, zum Schluss etwas steinigem Fußweg stetig bergan zum Aussichtspunkt Gelber Fels und weiter auf dem Bergrücken des Teckberges zur nächsten Wegverzweigung. Wer es eilig hat und auf die Besichtigung der Burg Teck verzichten will, kann hier gleich links abbiegen („Owen über Bölle 3 km“). Im anderen Falle merkt man sich die Abzweigung, biegt rechts und gleich wieder links ab und gelangt auf breitem Schotterweg hinauf zur Burg Teck (Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeit im Wanderheim, grandioser Rundblick vom Aussichtsturm).

 

Wir gehen zurück zum Eingang, halten uns links und folgen dem Schild „Sibylenhöhle“ auf einem Pfad bergab zur sagenumwobenen Höhle. Wir umrunden auf dem Pfad die Burg, gelangen wieder auf den Anstiegsweg, laufen zurück zu der Verzweigung, die wir vorhin gemerkt haben und folgen dem roten quer liegenden „Y“ in mehreren Kehren hinab zum Wanderparkplatz „Bölle“, wo sich ein herrlicher Ausblick auf Owen und die kleine Erhebung „Bölle“ (der Hügel genau in Blickrichtung zur Kirche) öffnet.

 

Markierungszeichen sind nun leider Mangelware, wir laufen auf Wegspuren den Grashang hinab, bleiben links etwas unterhalb des „Bölle“ und gelangen auf einen Schotterweg, der ein paar Meter weiter links von einem Wirtschaftsgebäude auf einen Teerweg trifft. Wir halten uns links, bei einer Bank nochmals links und gleich wieder rechts und marschieren auf Owen zu. Bei den ersten Häusern folgen wir dem roten „Y“ nach rechts, dann links bergab auf der Straße „Im Grund“ und der Weinbergstraße, beim Gasthof Adler rechts und gleich wieder links in die Beurener Straße. Gleich nach der Brücke schwenken wir nach rechts in den Fußweg parallel zum Mühlkanal und laufen an der Gemeindewaage vorbei und bei der Kreissparkasse links zum Bahnhof.

 

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