Auf den Spuren der schönen Melusine

Der Rundweg Durbacher Weinpanorama macht seinem Namen alle Ehre: in stetigem Auf und Ab geht es durch die Weinberge, in denen Dank der günstigen Südhanglage und der felsigen Granitverwitterungsböden weltberühmte Spitzenweine gedeihen, allen voran der hier beheimatete „Klingelberger“. Und „Panoramen“ bieten unzählige Aussichtspunkte mit herrlichen Ausblicken auf das Durbachtal und die Rheinebene. Die Wegführung ist teilweise identisch mit dem neu angelegten Sagenrundweg „Melusine“, er ist ungefähr halb so lang wie der Panoramaweg, bei meiner Begehung war er allerdings noch nicht fertig gestellt. Und wer weiß, vielleicht begegnen die Wanderer ja der schönen unsterblichen Melusine, die hier in den Wäldern und Weinbergen leben soll....

Wir starten beim Wanderwegweiser „Festplatz“ in unmittelbarer Nähe der Bushaltestelle und folgen nun den Wegweisern Durbacher Weinpanorama (Durbach Ortsmitte 0,4km“), sie werden uns auf der gesamten Wanderung begleiten. Nun geht’s ein Stück auf der Straße zum Wegweiser „Durbach Grol“, wo wir den Ortenauer Weinpfad (siehe auch Touren 3 und 4) kreuzen, und nun auch den Schildern des Sagenrundwegs Melusine nach. Beim Wein- und Heimatmuseum wechseln wir auf die andere Bachseite und wandern auf dem idyllischen Durbachtalweg zum Wegweiser Rebstock (Einkehrmöglichkeit). Wenn wir abkürzen wollen, folgen wir dem Sagenrundweg und der gelben Raute nach links auf direktem Weg zum Hummelswald und lesen im nächsten Absatz weiter. Im anderen Falle gehen wir geradeaus weiter durch einen Sägewerkbetrieb, queren die Straße und biegen beim nächsten Wegweiser scharf links ab („Hummelswald 4km“). Nun geht’s ein Stück bergan mit schönen Ausblicken auf der Durbachtal, dann auf Forstwegen in stetigem Auf und ab, zum Schluss steil bergan zu einer Anhöhe mit schönem Blick auf Durbach und Schloss Staufenberg und weiter zum Wegweiser Hummelswald. Hier schickt uns das Weinpanoramaschild nach links an einem hübschen Rastplatz mit Wegkreuz vorbei, dann gleich wieder rechts ab und steil bergan zu einem weiteren Aussichtspunkt und schließlich bergab zum Wegweiser Stürzelbacher Höhe.

Wer im Hummelswälder Hof einkehren möchte, erreicht den Landgasthof mit einem kurzen Abstecher geradeaus. Weiter geht’s, nun auch wieder den Schildern des Sagenrundweges nach, Richtung Brandstetter Kapelle auf einem Teerweg bergan. Nach 150m schickt uns das Weinpanorama links durch Weinberge zur kleinen Brandstetter Kapelle, dann links weiter immer den Schildern „Schloss Staufenberg“ nach auf einem Teer- und später Schotterweg am Waldrand entlang mit schönem Blick auf das Schloss und schließlich links durch Weinberge zum Schloss Staufenberg (Einkehrmöglichkeit, siehe auch Tour 19). Auch hier können wir abkürzen und den Schildern des Sagenrundweges und des Ortenauer Weinpfades auf direktem Weg zurück nach Durbach folgen.

Wenn wir noch weiter wollen, biegen wir beim Wegweiser vor dem Schloss scharf rechts ab und marschieren auf breitem Weg zu einem weiteren Aussichtspunkt beim Wegweiser Illental., wo uns unsere Markierung nach links schickt, beim Wegweiser Kohlstattblick nach rechts bergab mit schönen Ausblicken und bei der nächsten Kreuzung geradeaus, nun immer den Schildern „St.Anton“ nach. Auf Wald- und Forstwegen gelangen wir an der Sagenwegtafel „d'Schaldkärchli“ vorbei zum Aussichtspunkt Hilsbacher Höhe. Auch hier kann man nochmals abkürzen und der gelben Raute nach auf direktem Weg nach Durbach wandern. Ansonsten geht' weiter auf dem Weinpanormaweg („St. Anton 0,8km“) bergan, beim nächsten Wegweiser rechts Richtung Maiglöckchenhütte, scharf links zu einem schönen Aussichtspunkt mit Rastplatz bei der Maiglöckchenhütte und nochmals links auf schönem Waldpfad zur ehemaligen Kapelle St. Anton.

Weiter geht' auf Fußpfaden und Wirtschaftswegen Richtung Durbach hinab zum Aussichtspunkt Plauenrainer Köpfle mit schönem Rastplatz und in der Folge, wenn unsere Markierung fehlt, der gelben Raute und den Zeichen „Genießerpfad“ nach, bei einem Umsetzer scharf rechts und gleich wieder links durch Weinberge hinab am Weingut Laible vorbei zur Straße, die wir etwas rechts versetzt queren, auf einem Pfad zum nächsten Wegweiser und links auf dem Durbachtalweg zum Ausgangspunkt.