Michael Erle
06.05.2014

Dreitälerwanderung zum Eisenbahnviadukt

Streckenwanderung von Sachsenheim über Markgröningen nach Bietigheim

Wunderschöne historische Ortskerne bereichern die Wanderung, aber auch Naturliebhaber werden auf ihre Kosten kommen und die Flusslandschaft der Enz mit ihren lieblichen Seitentälern Glemstal und Leudelsbachtal genießen. Wenn Zeit und Kräfte am Ende der langen, aber meist wenig anstrengenden Wanderung noch reichen, sollte man noch die schöne Altstadt von Bietigheim sowie das imposante Eisenbahnviadukt besichtigen, bevor man mit dem Zug die Heimreise antritt. Auf halber Strecke erreichen wir Markgröningen. Das sehenswerte Städtchen ist für seinen alljährlich um den Bartholomäustag (24.8.) herum stattfindenden Schäferlauf berühmt, ein großes Volksfest, bei dem die Schäfer beim Leistunghüten und Barfußlauf über ein Stoppelfeld ihr Können zeigen müssen. Weitere Einzelheiten erfährt man im Internetportal von Markgröningen.

 

 

Wir halten uns in der Bahnunterführung links, wählen vor dem Bahnhof die Brunnenstraße halblinks und folgen nun für die nächste Zeit dem Zeichen rotes Kreuz: durch Sachsenheim, vorbei am Wasserschloss, der Kirche St. Franziskus und dem Friedhof und auf etwas eintönigem Wirtschaftsweg durch Felder über eine Straßenbrücke, bis wir auf einen Querweg treffen. Wer die kürzeste Variante wählen will, biegt hier links ab, folgt der roten Traube des Württembergischen Weinwanderweges und dem roten Kreuz über Untermberg zum Egartenhof und überspringt die folgenden drei Textabsätze. Ansonsten geht es, weiter dem roten Kreuz folgend, nach rechts weiter (Oberriexingen 6,5 km“). Ein schöner Höhenweg bietet uns herrliche Ausblicke auf das Enztal. Nach 800 m biegen wir links ab auf einen steilen und holprigen Treppenabgang (Äußerste Vorsicht bei Nässe!!), gelangen ins Enztal und wandern über die Enzbrücke geradeaus zur nächsten Verzweigung, wo sich die nächste Kürzungsmöglichkeit ergibt, nämlich nach links dem roten Kreuz nach auf den Enztalweg, Fortsetzung siehe übernächsten Absatz.

 

Geradeaus folgen wir für die nächste Stunde dem blauen Kreuz („Glemstal“) nach Unterriexingen, marschieren, immer den Zeichen und den Schildern „Markgröningen“ nach, durch den Ort und müssen bei den letzten Häusern aufpassen: die Markierung ist hier missverständlich, wir laufen rechts auf eine Brücke zu und biegen vor ihr links ab. Nun wandern wir, zunächst auf einem Teerweg, durch das liebliche Glemstal, gehen bei einer Verzweigung links über die Brücke und genießen den schönen Fußweg am rauschenden Wildbach entlang. Wir wandern an einer Kläranlage vorbei, durch den kleinen Weiler Talhausen (Sa/So Einkehrmöglichkeit) und, immer den Zeichen nach, auf einem Sträßchen an der ehemaligen Papiermühle, Sportplätzen und der Spitalmühle (sie ist noch heute als Getreidemühle in Betrieb!) vorbei zum Ortseingang von Markgröningen. Nun geht’s links bergan zur nächsten Kreuzung beim, wo wir die Markierung blauen Punkt aufnehmen, sie wird uns für die nächste halbe Stunde den Weg weisen. Beim ehemaligen Heilig- Geist- Spital biegen wir halblinks ab in die Betzgasse und gelangen zum Marktplatz mit seinem schönen historischen Rathaus und schmucken Fachwerkhäusern. Wer schon genug hat, kann von hier mit dem Bus zum Bahnhof Asperg und weiter mit der Bahn zurück nach Karlsruhe fahren. Wer noch weiter will, folgt den Zeichen aus dem Ort, auf Forstwegen hinab ins Leudelsbachtal und talabwärts am Naturschutzgebiet „Hammelrain“ vorbei, bis wir, oberhalb der Enz, auf eine markierte Kreuzung treffen.

 

Wir folgen weiter dem blauen Punkt („Bissingen 3,5 km“) auf dem schönen Enztalweg, dann rechts bergan zum Schellenhof (Einkehrmöglichkeit), biegen 250 m weiter links ab und wandern, nun dem blauen Kreuz nach, am Aussichtspunkt „Enztalblick“ vorbei bergab ins Tal und auf breitem Talweg durch Streuobstwiesen nach Bissingen. Nach 300 m geht’s scharf links in die Flößergasse, nach rechts über die Enzbrücke, links auf dem Rad/Fußweg an der Enz entlang, dann rechts ab (Radweg nach Sachsenheim) durch Untermberg (Busverbindung zum Bhf. Bietigheim- Bissingen) geradeaus auf einem Hohlweg bergan zum Weiler Egartenhof, wo wir rechts abzweigen.

 

Bis zum Ziel leitet uns nun die blaue Raute: vorbei an der Burgruine Altsachsenheim (kurzer Abstecher) auf aussichtsreichem Höhenweg über den Weinterrassen mit schönem Blick auf Bissingen, dann nach einem Links/Rechtsknick immer geradeaus durch Felder, bis wir auf eine Straße treffen. Wir biegen links ab, gehen über die Sachsenheimer Straße und Bahnbrücke und rechts auf der Hölderlinstraße zum Bahnhaltepunkt Bietigheim- Ellental.

GPX-Datei    Overlay
Michael Erle#images-content/thumbs/p1bfsjq7tth571q6r1d6d2g61po75.jpg
Michael Erle#images-content/thumbs/p1bfsjq7tt11b81s3k1eehvi11p4t6.jpg
Michael Erle#images-content/thumbs/p1bfsjq7tu1b01j5ehg1oee1ni97.jpg
Michael Erle#images-content/thumbs/p1bfsjq7tv1bgb1f5duiu14d8s58.jpg
Michael Erle#images-content/thumbs/p1bfsjq7tv1u6v1j8rhn85g1nt99.jpg
Michael Erle#images-content/thumbs/p1bfsjq7tvdj21ddu1np21dtbvqla.jpg
Michael Erle#images-content/thumbs/p1bfsjq7tvj9m1np8116q1vrfr27b.jpg
Michael Erle#images-content/thumbs/p1bfsjq7tv1e7u1tau14rd1snp1m33c.jpg
Impressum | Datenschutz