Michael Erle
02.03.2023

Vom Dritthöchsten zum Fünfthöchsten

Von Siedelsbrunn über Heiligkreuzsteinach nach Wilhelmsfeld

Region: Odenwald

 

Der südlich von Siedelsbrunn gelegene Hardberg ist nach dem Katzenbuckel und der Neunkirchener Höhe mit knapp 600 m der dritthöchste Odenwaldberg. Rund zwei Kilometer weiter südlich liegt die etwa 10 m niedrigere Stiefelhöhe, der fünfthöchste Odenwaldgipfel, über ihn verläuft die Grenze zwischen Hessen und Baden- Württemberg. Die beide Gipfel verbindet der wenig anstrengende, wunderschöne und meist schattige Höhenweg zwischen Siedelsbrunn und Heiligkreuzsteinach. Die Tour eignet sich auch bestens für einen Familienausflug mit älteren Kindern, die an den Skulpturen des Siedelsbrunner Kunstweges und den neu angelegten Erlebnispfad sicher ihre helle Freude haben werden. Und wenn man mittwochs oder am Wochenende unterwegs ist, winkt mit der idyllisch gelegenen Stiefelhütte noch eine zünftige Einkehrmöglichkeit. Ambitionierte Wanderfreunde, die sich nicht mit dem Ziel Heiligkreuzsteinach begnügen wollen, können noch weiter bis Wilhelmsfeld wandern, allerdings ist der Weg mit einigen kurzen und teilweise steilen An-und Abstiegen um eine Stufe anspruchsvoller. Eine weitere Möglichkeit wäre, mit einer Zwischenübernachtung im Hotel Roter Löwe die Tour auf zwei Tage zu verteilen.

 

 


 

Wir laufen von der Bushaltestelle Siedelsbrunn Mitte 30 m zurück, biegen schwach links in die Obergasse, bleiben bei der nächsten Verzweigung geradeaus und folgen für die nächste Zeit der Markierung „Si6“ auf dem Forsthausweg, gleichzeitig Siedelsbrunner Kunstweg mit mehreren originellen Skulpturen - u.a. einer Duftorgel – am Gebäudekomplex des Buddhistischen Klosters „Buddhas Weg“, einem Kinderspielplatz, einem Erlebnispfad und einem Sendeturm vorbei auf schönem Waldweg hinauf auf den Hardberg.

 

Weiter geht`s auf wunderschönen Waldwegen und -pfaden, immer dem Zeichen „Si6“ nach, an einer kleinen Wiese mit Rastplatz vorbei über die Landesgrenze Hessen - Baden-Württemberg auf die Stiefelhöhe und auf steinigem Weg hinab zu einem Schotterweg. Hier halten wir uns rechts und folgen bis Heiligkreuzsteinach dem blauen Strich: Bei der nächsten Verzweigung bei der Stiefelhütte (Einkehrmöglichkeit) scharf links („Heiligkreuzsteinach 5,5 km“), bleiben nach einer S-Kurve geradeaus (Markierung schlecht zu sehen) und marschieren auf schönen Forst- und Waldwegen, immer in leichtem Auf und Ab der zuverlässigen Markierung folgend, nach Heiligkreuzsteinach, dann durch den Ortsteil Hohenöd nach einer S- Kurve durch die Sauhohl am Friedhof vorbei und auf der Hauptstraße nach rechts am Hotel Roter Löwe (Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeit) vorbei zur Bushaltestelle Marktplatz, wo wir Busverbindung nach Heidelberg haben. Wenn wir noch weiter wollen, gehen wir ein paar Schritte zurück, biegen direkt vor der Kirche scharf links ab und folgen nun den zwei gelben Strichen auf schönem Weg an der Steinach entlang, am Feuerwehrhaus vorbei und dann bei einem Spielplatz links bergan zur Reinhardsmühle.

 

 

 

Nun geht’s auf asphaltiertem Weg bergan durchs Steinachtal, kurz vor der Straße links ab (Markierung „H7“), über die Straße und auf einem Waldpfad hinauf zum Gasthaus Burg Waldeck (Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeit). In seiner Nähe sieht man noch die spärlichen Überreste der ehemaligen Höhenburg Waldeck. 30 m weiter (beim Schild „Containerdienst“) schwenken wir nach links und laufen, nun ein Stück ohne Markierung, auf dem Burgweg und der Straße bergab, nach der Linkskurve schwach rechts („Sendel“, Markierung „H6“) bergan, halten uns bei der nächsten Verzweigung rechts und folgen für eine Weile dem Zeichen H6 („Wilhelmsfeld 4,3 km“) auf Wirtschaftswegen bergan mit schönem Blick auf Heiligkreuzsteinach und weiter auf Forstwegen zur Wegspinne „Kreuzstraße“  mit kleiner Unterstandshütte. Hier biegen wir uns schwach links ab („Wilhelmsfeld 2,5 km“) und wandern dem Zeichen „W2“ nach zur nächsten Wegspinne. Nun geht’s ein Stück ohne Markierung weiter: 50 m geradeaus zu den ersten Häusern des Wilhelmsfelder Ortsteils Erlbrunner Höhe, links am Waldrand bergab („Am Centwald“) auf asphaltiertem Weg, dann lauschigem Waldpfad in Waldrandnähe, wenn der Pfad bei einem Haus endet, rechts ab zur Straße, auf ihr links bergab („Pottaschenloch“), links in die José- Rizal- Straße, rechts ab („Zufahrt oberer Langrain“), nach 350 m rechts ab und 50 m weiter nochmals rechts auf grasigem Pfad steil bergan zur Schmetterlingswiese. Wir laufen geradeaus über einen Schulhof, biegen rechts ab in den Karl- Ullmer- Weg, werfen einen Blick rechter Hand auf den kleinen Rizal- Park mit der Bronzestatue des philippinischen Arzt und Dichters José Rizal, biegen rechts in die Johann- Wilhelm- Straße und gelangen nach wenigen Metern zur Bushaltestelle Wilhelmsfeld Rathaus

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