Michael Erle
25.02.2014

Auf dem Frankenweg über den Heuchelberg zum Ottilienberg

Von Stetten über Niederhofen nach Eppingen

In den BNN erschienen am: 19.07.2018

Die Wanderung führt uns über den Höhenzug des Heuchelbergs und folgt teilweise dem Frankenweg, einem Fernwanderweg von Pforzheim bis Rothenburg ob der Tauber. Die bis auf kurze steile Abschnitte leichte Wanderung ist sehr abwechslungsreich und führt durch schöne Laubwälder sowie durch Weinberge und Felder. Auch kulturhistorisch Interessierte kommen auf ihre Kosten, besonders sehenswert sind der liebevoll angelegte Grenzsteinpfad, den schönen historischen Stadtkern von Eppingen sowie der Ottilienberg: der 310 m hohe Berg diente schon von alters her den Menschen als Zufluchtsstätte, man fand Spuren aus der Steinzeit und Befestigungsreste aus keltischer Zeit und dem Mittelalter. Die ehemals vielbesuchte Wallfahrtskapelle wurde im 15. Jh. gestiftet und nach ihrer Zerstörung im 2. Weltkrieg wieder aufgebaut. Als Fahrkarte kommt die KVV- Regiokarte in Frage, für die Strecke Eppingen- Stetten muss man zusätzlich die Übergangskarte Ü1 lösen; ab 4 Personen ist die Regiokarte X plus günstiger.

 

 

Wir gehen vor dem Bahnhof nach rechts und folgen für die nächste Zeit der Markierung rotes Kreuz: nach 300 m links ab, auf der Jahnstraße durch den Ort, links über die Leinbachbrücke (Radweg „Niederhofen 3 km“), 200 m links neben der Straße, rechts ab und auf einem Teerweg am Golfplatz entlang. Nach dessen Ende halten wir uns zweimal links, nach einem kleinen Teich wieder rechts und laufen auf einem Wirtschaftweg an einem Weinberg entlang, folgen bei dessen Ende dem Waldrand geradeaus zum nächsten Querweg und wandern auf ihm rechts in den Wald. Nach 300 m weist unser Zeichen nach links, nun geht’s auf holprigem Waldweg und Pfad steil bergan, queren einen Waldweg und biegen bei der nächsten Verzweigung rechts ab. Nun folgen wir dem Zeichen „HW8“ und roter Strich des Frankenweges, es wird uns bis Niederhofen leiten. Nun marschieren wir auf schönem Waldpfad und Forstweg auf dem Höhenkamm des Heuchelbergs. Bald queren wir eine Straße, verlassen wenig später den Bergkamm und gelangen, immer dem roten Strich folgend, auf holprigem Weg steil bergab zum Waldrand und auf einem Teerweg durch Weinberge und Felder nach Niederhofen (Einkehrmöglichkeit) und durch den Ort bis zur Bushaltestelle, wo wir uns entscheiden müssen:

 

Wer abkürzen möchte, biegt hier rechts ab und folgt noch ca. 4,5 km dem roten Strich bis zu einer markierten Kreuzung, dann geradeaus dem roten Punkt und schließlich dem roten Kreuz hinab nach Eppingen zum Bahnhof.

 

Etwa 2 km weiter, aber wesentlich interessanter ist die Variante über den Ottilienberg: Hierzu bleiben wir geradeaus auf der Zabergäustraße, biegen 150m nach der Kirche halbrechts in die Haldenstraße (Radwegmarkierung) und wandern immer geradeaus aus dem Ort und durch Weinberge, bis wir wieder auf das Zeichen rotes Kreuz treffen. Ihm folgen wir nach rechts auf aussichtsreichem Höhenweg über den Leinberg (Einkehrmöglichkeit in der Höhengaststätte Leinburg) und, den Schildern „Grenzsteinpfad“ nach, an einem Pavillon vorbei auf der Birnbaumallee mit historischen Grenzsteinen. 500 m weiter gesellt sich wieder der rote Strich sowie das Wachturmzeichen des Eppinger Linienweges zu uns, ihnen folgen wir geradeaus und bei der nächsten markierten Kreuzung etwas links/rechts versetzt nun wieder dem roten Kreuz nach („Eppingen Bhf. 3,5 km“) zum Ottilienberg. Immer den Zeichen folgend biegen wir links ab, laufen an der Wallfahrtskapelle vorbei über eine Wiese zum Waldrand, über Holztreppen und auf schmalem Zickzackpfad steil bergab zu einem Querweg und auf ihm nach rechts zum idyllisch gelegenen Jägersee.

 

An dessen Ende halten wir uns links auf dem Uferweg und gelangen an zwei Hütten vorbei auf einen breiten Forstweg. Auf ihn biegen wir rechts ab und folgen nun immer dem gelben Strich aus dem Wald und durch Felder, an einer Hecke entlang, rechts zur Straße, auf ihr 50 m nach links, dann geradeaus auf schönem Hohlweg über den Odenberg nach Eppingen. Immer dem Zeichen gehen wir links in den Südring, geradeaus durch das Schulgelände, auf einem Teerweg bergab, rechts zur Straße, links über den Bahnübergang und rechts zum Bahnhof.

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