Michael Erle
17.04.2024

Vom Glasbächletal zum Saumweg

Fahrradrundtour von Ettlingen über Spessart und Malsch zurück nach Ettlingen

Ettlingen ist der ideale Ausgangspunkt, um mit dem Fahrrad die Nordausläufer des Schwarzwalds zu erkunden. Das bedeutet allerdings auch, dass man erst mal einen längeren Anstieg zu bewältigen hat. Da ist man mit einem Rad mit Elektromotor fein raus, aber bei guter Kondition ist die Tour auch mit einem guten Tourenrad oder Mountainbike zu bewältigen, evtl. muss man bei ein paar kurzen steileren Abschnitten den „Schiebegang“ einlegen. Es ist auch möglich, den langen Anstieg dem Linienbus zu überlassen – vorausgesetzt, es gibt im Bus genügend Platz; in diesem Falle fährt man mit der S- Bahn bis Ettlingen Stadt, anschließend mit dem Bus 101 bis Spessart Wasserwerk und überspringt den ersten Absatz der Wegbeschreibung.

 

 

Von der Haltestelle aus fahren wir über den Bahnübergang auf der Schöllbronner Straße bergan Richtung Spessart, halten uns nach 300 m beim Schützenkreuz schwach links und folgen der gelben Raute („Waldkolonie“, dann „Wasserwerk“) durch die kleine Siedlung, halten uns geradeaus und fahren stetig bergan zum nächsten Wegweiser. Auch hier geht es geradeaus weiter („Spessart 4,5 km“), nach einem kräftigen Anstieg nochmals geradeaus („Spessart 4 km“) und nun etwas sanfter bergan auf etwas holprigem Forstweg immer geradeaus, bis wir auf ein Sträßchen, dem Heuweg treffen. Ihm folgen wir rechts nach kurzem Anstieg zur Höhensiedlung Spessart. Wir radeln auf der Talstraße und Hauptstraße durch den Ort und zweigen nach dem Ortsende (kurz nach der Bushaltestelle „Wasserwerk“) links ab auf den Wirtschaftsweg parallel zur Landstraße.

Nun werfen wir einen Blick auf das gegenüberliegende Hohenzollernkreuz, wechseln nach 400 m die Straßenseite und biegen beim Ortseingang von Schöllbronn rechts in die Schwester-Baptista-Straße. Nun geht’s den Wegweisern „Rimmelsbacher Hof“ nach immer geradeaus am Ortsrand von Schöllbronn entlang, am Sportplatz vorbei zum Waldrand und geradeaus leicht bergan auf etwas holprigem Forstweg. Wenn die gelbe Raute rechts abzweigt, radeln wir noch ein paar Meter weiter zur nächsten Kreuzung, biegen rechts und gleich wieder links ab und gelangen wenig später zum Waldrand. Vor uns liegt jetzt der Rimmelsbacher Hof (Einkehrmöglichkeit), wir halten uns rechts und gelangen auf einem Holperweg zur Carl-Schöpf-Hütte, wo wir auf den mit blauer Raute markierten Richard- Massinger-Weg treffen. Im folgen wir nach links („Mahlberg“) auf einem Waldweg und nach kurzem Anstieg am Waldrand entlang zum nächsten Wegweiser, biegen scharf rechts ab und folgen der gelben Raute („Malsch 5,5 km“) auf steinigem Forstweg bergab, bleiben bei einer Hütte geradeaus auf der linken Talseite und fahren talabwärts durch das Glasbächletal. Nach einem Linksbogen öffnet sich eine schöner Ausblick auf die Rheinebene. Wir bleiben immer geradeaus und erreichen bei einer alten verwunschenen Friedhofskapelle die zu Malsch gehörende Waldhaus- Siedlung. Bald treffen wir auf die Hauptstraße, fahren auf ihr an der Kirche St. Cyriak vorbei und rechts Richtung Ortsmitte zum zentralen Kreisel von Malsch. Wenn wir abkürzen wollen, bleiben wir geradeaus und gelangen auf der Sezanner Straße nach 1 km zum S- Bahn- Haltepunkt.

Wenn wir noch weiter bis Ettlingen fahren wollen, biegen wir rechts in die Beethovenstraße, radeln ab Ortsende parallel zu Straße auf dem Radweg, biegen nach 2 km rechts ab und fahren nach Sulzbach. Auf der Ettlinger Straße gelangen wir zur Ortsmitte, wo wir mit einem kurzen Abstecher nach rechts die Gaststätte Sonneneck (Einkehrmöglichkeit) erreichen können. Weiter geht es auf der Kelterstraße zum Ortsende und geradeaus auf einen Teerweg am Friedhof vorbei, immer in leichtem Auf und Ab durch Felder und Streuobstwiesen, bis bei einer Bank und dem Schild „Schutt Abladen verboten“) ein Teerweg rechts abzweigt. Ihm folgen wir bergan am Hubertusstein vorbei in den Wald, wo wir auf die blaue Raute des Saumweges treffen, sie wird uns bis zum Ziel den Weg weisen. Wir biegen links ab und radeln auf schönen Forstwegen an Oberweier vorbei, queren eine Kreisstraße und ein Bächlein, halten uns nach der Brücke schwach rechts, genießen die schönen Ausblicke in die Rheinebene und – bei klarer Sicht – bis zum Pfälzer Wald und folgen der blauen Raute, bis wir wieder auf das Schützenkreuz treffen (Einkehrmöglichkeit im nahegelegenen Schützenhaus). Wir biegen links ab und gelangen nach wenigen Metern zum Ausgangspunkt zurück.

 

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