Michael Erle
01.03.2012

Durch den winterlichen Hochschwarzwald auf den vierthöchsten Schwarzwaldgipfel

Winterwanderung oder Skiwanderung von Todtnau- Muggenbrunn nach Notschrei

In den BNN erschienen am: 01.03.2012

Die Gemeinden Todtnau und Wieden unterhalten im Winter nicht nur ein dichtes Loipennetz, sondern auch für die Fußgänger eine Vielzahl von gebahnten Winterwanderwegen. So ist es auch im Hochwinter möglich, den Hochschwarzwald per Langlaufski oder per Pedes zu erkunden. Man muss allerdings einkalkulieren, dass nach heftigen Schneefällen erst die wichtigen Straßen und Versorgungswege geräumt werden und nicht alle Wege gleichzeitig präpariert werden können. Im Zweifelsfall sollte man über die Wege- und Schneeverhältnisse im Internet (s.u.) oder per Telefon (07671/969690) einholen. Die Wegführung folgt zunächst der Todtnauer Panoramaloipe, später dem Skifernwanderweg Schonau- Belchen und berührt mit dem aussichtsreichen Stübenwasen den vierthöchsten Schwarzwaldgipfel. Bis auf den letzten Abschnitt ist der Wegverlauf für Skifahrer und Fußgänger identisch.

 

 

Wir laufen vorn der Bushaltestelle aus 100 m auf der Straße Richtung Norden bergan, biegen beim Gästehaus Adler rechts ab und folgen nun immer den Schilden „Radschert“ und der gelben Raute: immer sanft bergan durch das idyllische Holzschlagbachtal, bleiben beim nächsten Wegweiser geradeaus, biegen beim übernächsten bei der Klusenbrücke rechts ab und wandern, immer der Spur nach in einer Links-, Rechtsschleife bergan zum Wegweiser Radschert. Nun geht’s scharf links weiter („Stübenwasen 3km“, Panoramaloipe) hinauf zum Aussichtspunkt Jakobuskreuz. Nun müssen wir uns entscheiden: für die kürzere Variante halten wir uns schwach links („Stübenwasen 2,2km“) und folgen der Spur bergan durch den Wald und immer geradeaus über Wiesen zu einem Kruzifix auf der Kammhöhe, biegen rechts ab und gelangen 100m weiter beim Wegweiser zum höchsten Punkt der Wanderung, dem aussichtsreichen Stübenwasen, Fortsetzung siehe nächster Absatz. Für die 5 km längere Variante biegen wir beim Jakobuskreuz rechts ab und folgen den Schildern der längeren Panoramaspur zur Berger Höh, biegen scharf links ab, wandern der gelben Raute Richtung Stübenwasen, Feldberg nach an der Hämmerlehütte vorbei hinauf zum Hauptkamm, biegen, wenn sich die Spur verzweigt, links und 300m weiter nochmals links ab und wandern, nun der roten Raute folgend, zum Wegweiser Stübenwasen.

 

Bis auf kleine Ausnahmen folgen wir nun bis Notschrei der Westweg- Markierung rote Raute („Gasthaus Stübenwasen 1,2 km“): immer geradeaus der Spur und den Zeichen nach auf herrlichem Höhenweg, dabei einmal eine Loipe kreuzend, zum Gasthaus Stübenwasen (Einkehrmöglichkeit). Wir überqueren den Fahrweg und laufen geradeaus der Spur nach zu einer Verzweigung nach 300m, folgen dem Schild „Winterwanderweg“ nach links, biegen wenig später, wenn eine Loipenspur kreuzt, rechts ab und laufen geradeaus weiter. Bald kreuzt wieder eine Loipe unseren Weg, 100 m weiter folgen wir einem Rechts-, Linksknick und treffen auf einen Zaun. Immer den Schildern „Winterwanderweg“ nach geht’s in einem Rechtsbogen am Zaun entlang und kurz steil hinab zu einer Kreuzung, wo wir uns schwach rechts halten. Ein paar Meter weiter zweigt die Stübenwasenspur halblinks ab, Langläufer folgen ihr hinab nach Notschrei, Fußgänger bleiben immer geradeaus und wandern nach Notschrei (Bushaltestelle, Einkehrmöglichkeit).

 

Wer noch weiter will, geht auf der Straße 100m nach rechts, biegt links („Halden 2,5 km“) und gleich wieder rechts ab und folgt entweder der Schauinslandspur oder dem Fußweg zum Parkplatz Haldenköpfle, geht rechts über die Straße (Bushaltestelle) und nach links auf dem Fußweg zur Bushaltestelle Halde (Einkehrmöglichkeit im Schauinsland- Hotel).

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