Michael Erle
27.06.2013

Sonntagstour auf den höchsten Pfälzerwaldberg

Streckenwanderung über Kalmit und Edenkobener Hütte nach St. Martin

In den BNN erschienen am: 27.06.2013

Für die heutige Wanderung sind wir auf dem Kalmit- Wanderbus angewiesen, er fährt nur sonntags von Mai bis Oktober, dafür nimmt er uns allerdings die meisten Anstiegs- Höhenmeter zur Kalmit ab. Somit eignet sich die Tour mit ihren abwechslungsreichen Wegen –manchmal auch über Stock und Stein - und mehreren zünftigen Einkehrmöglichkeiten auch als Familienwanderung mit trittsicheren und konditionsstarken Kindern, zumal man bei Bedarf an mehreren Stellen abkürzen kann. Da der Weg meist im schattigen Wald verläuft, eignet er sich auch für warme sonnige Tage. Als Fahrkarte für alle benötigten Bus- und Bahnstrecken kommt die KVV Regiokarte X in Frage.

 

 

Bei der Bushaltestelle nehmen wir die Markierung weiß/grünes Rechteck auf („Kalmit“), laufen 50 m auf der Straße, biegen rechts ab und wandern auf holprigem Fußweg bergan. Bei der nächsten Verzweigung bleiben wir geradeaus („Felsenmeer“), gelangen wenig später zu einem Aussichtspunkt bei der Hüttenberghütte, biegen scharf links ab und folgen weiterhin dem weiß/grünen Rechteck auf herrlichem Weg und Steig durch die eindrucksvolle Szenerie des Felsenmeers. Ein breiterer Weg führt uns zu einem Waldparkplatz, wir überqueren die Straße beim Buswendeplatz („Kalmit 0,3 km“) und marschieren am Sendeturm vorbei hinauf zum Kalmithaus (Einkehrmöglichkeit), der höchstgelegenen Hütte des Pfälzerwaldvereins auf dem 673 m hohen Gipfel der Kalmit. Eine herrliche Aussicht auf die Rheinebene und die Weinorte St. Martin und Maikammer belohnt die Anstiegsmühen.

 

Vor der Hütte bleiben wir geradeaus (nicht den Treppenabgang wählen!) und nehmen das Zeichen roter Punkt auf („St. Martin“), marschieren auf schönem Fußweg im Zickzack bergab, kreuzen zweimal die Straße („St. Martin 3,5 km“) und treffen 400 m weiter auf einen Querweg. Wer abkürzen will, biegt hier scharf links ab und folgt dem roten Punkt auf direktem Weg zur Kropsburg, Fortsetzung siehe übernächster Absatz. Ansonsten geht es rechts weiter (rot/weiße Wellenlinie, Zeichen des Pfälzer Weinsteiges) zur nächsten Kreuzung, wo wir scharf links abbiegen und dem weißen Punkt („St. Martin“) auf holprigem Weg bergab zur Wolselquelle mit hübschen Rastplatz und weiter am Bächlein entlang bis zur Straße folgen. Rechterhand sehen wir das Gasthaus „Im Wolsel“ (Einkehrmöglichkeit), wir queren die Straße und treffen auf das Zeichen grün/weißes Rechteck. Auch hier kann man nochmals abkürzen und nach links dem grün/weißen Rechteck („St. Martin 2,2 km“), später dem roten Punkt bis zur Kropsburg folgen, Fortsetzung siehe übernächster Absatz.

 

Im anderen Falle biegt man rechts ab und folgt dem grün/weißen Rechteck auf einem Fußweg parallel zur Straße, dann auf breitem Schotterweg am Stauweiher vorbei zur Hütte an den Fichten des PWV und schließlich auf einem Fußweg bergan zu einer Wegspinne bei der St.- Martin- Hütte. Hier bleiben wir geradeaus, nehmen das Zeichen blau/weißes Rechteck auf und wandern hinab zur Edenkobener Hütte am Hüttenbrunnen (Einkehrmöglichkeit) und ein paar Meter weiter zur Straße. Wer schon genug hat, kann von hier mit dem Wanderbus 506 (stündliche Verbindung bis gegen 18 Uhr) nach Edenkoben und weiter mit der Regionalbahn nach Karlsruhe fahren. Zu Fuß geht es dem Zeichen roter Punkt und den Schildern „Kropsburg“ nach weiter auf schönem Fußweg rechts parallel zur Straße durch das idyllische Edenkobener Tal, vorbei am Innungsstein, dann links ab, über die Straße und, immer dem roten Punkt nach, auf bequemem Waldweg und später einem Sträßchen zur Kropsburg (Einkehrmöglichkeit in der Burgschänke).

 

Wir folgen nun dem roten Strich auf einem Teerweg rechts an der Burg vorbei, genießen den sich wenig später öffnenden Blick auf St. Martin, Maikammer und die Rheinebene und gelangen auf einem Pflasterweg hinab in die berühmte Weinbaugemeinde St. Martin. Wir laufen rechts in die Emser Straße, biegen beim Restaurant Dalberg rechts ab und gehen geradeaus zur Bushaltestelle.

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