Michael Erle
25.06.2013

Drei Burgen und die höchste Steilwand nördlich der Alpen

Streckenwanderung von Altenbamberg über Norheim und Ebernburg nach Bad Münster

Wie auf einer Kette reihen sich kulturelle und landschaftliche Sehenswürdigkeiten auf unserer heutigen Wanderung im Grenzgebiet zwischen Pfälzer Bergland und Hunsrück aneinander: drei Burgruinen, das Nahetal mit dem Rheingrafenstein und das Naturschutzgebiet Rotenfels –der riesige Porphyrkoloss ist mit über 300 m Höhe die höchste Steilwand nördlich der Alpen! - zählen zu den Höhepunkten. Da man nach knapp halber Strecke durch Bad Münster kommt, kann man die Wanderung auch in zwei unabhängige Teile trennen. Wir fahren wir mit dem Regionalexpress ab Karlsruhe Hbf. bis Neustadt, weiter mit der S1 bis Kaiserslautern und schließlich mit der Regionalbahn Richtung Bad Münster bis Altenbamberg. Als Fahrkarte empfiehlt sich das Rheinland- Pfalz- Ticket.

 

 

Wir gehen vom Bahnhof aus in die Hauptstraße nach rechts, nach 200m links (Am Schlossberg), nach 200m wieder links bergauf in den Wald, gleich nochmals links und auf schönem Fußweg im Zickzack hinauf zur Ruine Altenbaumburg (Einkehrmöglichkeit in der Burgschänke), der größten Burgruine der Nordpfalz. Wir queren den Teerweg, gehen über die Brücke, wählen nach 100m den linken Weg (blauer Punkt), bleiben bei einer Bank geradeaus, wenig später nochmals geradeaus und folgen nun der Markierung „5“ auf schönem Fußweg durch herrlichen Eichen- und Kiefernwald, bleiben bei der nächsten Kreuzung geradeaus und gelangen bald zur Wochenendsiedlung „Auf der Spreit“. Bei deren Ende biegen wir, immer der „5“ nach, rechts ab, bleiben bei der nächsten Kreuzung geradeaus und folgen nun der „7“. Bei der folgenden Verzweigung biegen wir scharf links ab, laufen auf breitem Weg talabwärts, wählen beim nächsten Wegweiser den halblinks abzweigenden Fußpfad und wandern, immer geradeaus bleibend, vorbei an einem Aussichtspunkt (schöner Blick auf Rheingrafenstein) und einem Campingplatz auf ein Haus zu, rechts die Straße hinab über die Brücke und rechts dem roten Strich nach parallel zur Alsenz.

 

Beim Schild „Naturschutzgebiet“ gehen wir rechts über die Fußgängerbrücke nach Bad Münster und immer geradeaus, vorbei an den Salinen und dem Kurhaus, biegen bei der Adler- Apotheke links ab (bzw. laufen geradeaus zum Bahnhof) und folgen der Weinwegmarkierung gelbe Traube, sie wird uns für die nächste Zeit begleiten. Wir gehen auf der Berliner Straße, Rotenfelser Straße und über die Eisenbahnbrücke bergan durch die Weinberge, biegen beim Schild „Naturschutzgebiet“ rechts ab und winden uns auf immer eindrucksvollerem Höhenweg, immer der „gelben Traube“ („Traisen“) folgend, bergan bis zu einem Aussichtspunkt bei einer Schutzhütte. Ein einmalig schöner Pfad leitet über die fast schon alpin anmutende Steilwand des Rotenfels. Bald zweigt unser Zeichen nach rechts ab, beim nächsten Wegweiser links („Traisen“; hier ist nach rechts ein kurzer Abstecher zum Gasthaus „Zur Bastei“ möglich) und immer der gelben Traube nach, bald sehr steil bergab (Vorsicht!) und auf Gras- und Wirtschaftswegen (Achtung: bei einer Verzweigung in den Weinbergen den rechts, ansteigenden Weg wählen!) nach Traisen. Beim Ortseingang biegen wir scharf links ab und folgen dem roten Strich bis zur Landstraße, queren diese sowie die Nahe auf einer Fußgängerbrücke, biegen links ab, wählen den linken Weg Richtung Bad Münster und wandern auf gemütlichem Weg nach Ebernburg. Beim Clubheim gehen wir rechts über ein Brückchen, links Richtung „Bad Münster“, biegen vor der Brücke rechts ab und laufen auf dem Talweg bis zur Straßenbrücke.

 

Wer noch einen Abstecher zur Ebernburg machen möchte, biegt vor der Brücke rechts ab, bei der Bushaltestelle nochmals rechts und gleich wieder links und gelangt auf einem schönen Fußweg im Zickzack hinauf zur Burg (Einkehrmöglichkeit). Ansonsten gehen wir unter der Brücke durch zum Fußgängersteg von vorhin nach Bad Münster und über ihn zum Bahnhof (s.o.). zum Fußgängersteg von vorhin und über ihn zum Bahnhof (s.o.). Hier haben wir stündliche Verbindung über Kaiserslautern und Neustadt zurück nach Karlsruhe.

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