Von Burg Falkenstein zur Kreuzkapelle

Höhepunkte der abwechslungsreichen Wanderung am Fuße des Donnersberges sind die aussichtsreich gelegene Kreuzkapelle – eine ehemalige Wallfahrtskirche – bei Winnweiler sowie die imposante Burgruine Falkenstein oberhalb des Ortes Falkenstein. Die Burg wurde im 12. Jahrhundert erbaut, 1794 von den Franzosen zerstört und 1979 teilweise restauriert. Anfangs- und Zielort sind bequem mit der Bahn zu erreichen, günstige Wochenendverbindungen: ab Karlsruhe Hbf. 8.07, 10.07 oder 12.07 Uhr mit dem RE nach Neustadt, weiter mit der S1 nach Kaiserslautern und schließlich mit dem Regionalzug nach Rockenhausen. Als Fahrkarte kommt das Rheinland- Pfalz- Ticket für 1 – 5 Personen in Frage, es gilt ab Karlsruhe Hbf. und ist auch dort erhältlich.

Wir laufen vom Bahnhof aus geradeaus auf der Bahnhofstraße nach einem Links/Rechtsknick über die Alsenz und immer geradeaus durch den Ort am Marktplatz vorbei, nun der Markierung blauen Punkt folgend, auf der Luitpoldstraße, dann bergan auf einem Teerweg aus dem Ort und über Wiesen und Felder zu einem Querweg. Hier biegen wir links ab, genießen den schönen Blick auf Rockenhausen und das Alsenztal und gelangen bald in den Wald. Kurz vor einem Sträßchen halten wir uns rechts, wandern auf schönem Fußweg bergan, kreuzen die Straße und kommen zu einer Sitzgruppe mit schönem Blick auf die Höhensiedlung Hintersteinerhof. Wir biegen links ab („Winnweiler 7km“) und marschieren bergan zu einer Wegspinne, wo wir auf das Zeichen gelben Strich treffen. Wer die Wanderung abkürzen will bleibt weiterhin dem blauen Punkt treu („Rockenhausen 6,5km“) und überspringt den folgenden Textabsatz.

Im anderen Falle nehmen wir die Markierung gelben Strich auf („Rockenhausen 8,5km“) und wandern auf breiten Forstwegen zu einer Wochenendhaussiedlung. Bei den ersten Häusern zweigt unser Zeichen rechts ab, hier können wir zunächst nach links auf unmarkiertem Weg einen kurzen Abstecher zum Naturdenkmal Hohe Warte mit hübsch gelegener Sitzgruppe machen. Nun laufen wir, uns immer am gelben Strich orientierend, durch die Siedlung und weiter auf einem Teersträßchen mit schöner Aussicht auf das Donnersbergmassiv zum herrlich gelegenen Falkensteiner Hof (Einkehrmöglichkeit, Nov.- März Mo u. Di Ruhetag). Nach ein paar Metern treffen wir auf den Wegweiser Kirchberg. Hier biegen wir, nun bis zum Ziel dem roten Strich folgend, rechts ab, steigen ein paar Stufen hinab und gelangen in den Ort Falkenstein. Bevor wir beim Waldparkplatz halblinks abzweigen, können wir noch einen kleinen Abstecher zur Burgruine Falkenstein machen. Wir wandern auf aussichtsreichem Weg zum nächsten Wegweiser, wo wir rechts und gleiche wieder links abbiegen („Winnweiler 5,5km“), dann an einer Kneippanlage vorbei meist sanft bergab auf allmählich breiteren Wegen an einer langgezogenen Felswand entlang zum nächsten Wegweiser im Falkensteiner Tal.

Hierher gelangt man auch auf dem mit blauem Punkt markierten Abkürzungsweg. Nun geht es entweder dem roten Strich nach auf breitem Weg bergab, oder man zweigt auf einen schmalen Felsenpfad halblinks ab und folgt ihm durch ein Felsentor, bis man bei einer Sitzgruppe wieder auf die Markierung trifft. Wir marschieren auf der Straße am „Schönen Echo“ vorbei, halten uns bei der Querstraße links und gleich wieder rechts und folgen dem roten Strich nochmals etwas bergan zu einer Hütte, weiter auf breitem Weg durch Wald und Feld, biegen einmal links und gleich wieder rechts ab und gelangen zur herrlich gelegenen Kreuzkapelle. Wir bleiben geradeaus („Winnweiler 0,8km“), laufen auf einem Grasweg steil hinab nach Winnweiler und gelangen über die Straßen- und Bahnbrücke zum Bahnhof, wo wir stündliche Verbindung (immer ..04) über Kaiserslautern und Neustadt zurück nach Karlsruhe haben.