Michael Erle
22.06.2013

Drei Aussichtstürme und ein Riesenfass

Streckenwanderung durch den östlichen Pfälzerwald nach Gimmeldingen

Höhepunkt unserer Wanderung im wörtlichen und übertragenen Sinne ist der 516m hohe Eckkopf, für den Aufstieg zur Plattform des luftigen Aussichtsturmes muss man allerdings eine Portion Schwindelfreiheit mitbringen. Ziel ist der berühmte Weinort Gimmeldingen, und da wir mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind, kann man die Wanderung guten Gewissens mit einem Viertele Pfälzer Weins ausklingen lassen. Auch unterwegs dürfte auf den schönen abwechslungsreichen Naturpfaden kaum Langeweile aufkommen. Startpunkt ist die Kurstadt Bad Dürkheim mit ihrem berühmten Riesenfass und den historischen Salinenanlagen. Wir fahren mit dem Regionalexpress (ab Karlsruhe Hbf. stündlich immer ..07) nach Neustadt und weiter mit dem Regionalzug bis Bad Dürkheim. Als Fahrkarte empfiehlt sich das Rheinland- Pfalz-Ticket, es gilt ab Karlsruhe Hbf. und ist auch dort erhältlich.

 

 

Vom Bahnhof aus laufen wir den Schienen entlang nach rechts, gleich nochmals rechts in die „Wasserhohl“ und nun dem roten Strich folgend rechts in die Bischoffstraße, halblinks in die Seebacher Straße und auf der Schenkenböhlstraße aus dem Ort. 100m nach dem letzten Haus biegen wir rechts ab und folgen den Wegweisern „Flaggenturm“ durch Weinberg hinauf, bis wir auf einen Schotterweg stoßen. Nun können wir nach rechts einen kurzen Abstecher zum Flaggenturm mit seiner herrlichen Aussicht auf Bad Dürkheim und die Rheinebene machen. Anschließend gehen wir auf dem Schotterweg wieder zurück, bleiben aber auf ihm geradeaus, bis wir auf einen geteerten Querweg treffen. Hier biegen wir links ab und folgen dem Zeichen „roter Punkt“ durch eine Wochenendhaussiedlung am Mundhardter Hof vorbei (Einkehrmögllichkeit), halten uns beim Schild „Wasserschutzgebiet“ links und wandern auf einem Fußweg steil hinab ins Poppeltal.

 

Auf dem geschotterten Fahrweg wenden wir uns nach rechts, beim Schützenhaus (Einkehrmöglichkeit) schwach links (Markierung „2“) und bei der Sitzgruppe nochmals schwach links, nun dem weiß/roten Rechteck folgend. Nun geht’s ein Stück bergan und über die Geislöcher auf schönem Weg wieder hinab ins Burgtal. Bei der Gaststätte „Am Alten Sportplatz“ (Einkehrmöglichkeit) queren wir die Straße und einen Parkplatz und steigen, immer dem weiß/roten Rechteck nach, auf einem Fußweg steil bergan (Achtung: beim zweiten Querweg links abbiegen, hier fehlt das Zeichen!) zur „Grünen Bank“, biegen rechts ab und wandern, nun dem roten Dreieck folgend, auf herrlichem Pfad zum Eckkopf mit seinem luftigen Aussichtsturm. Die Hütte ist an Wochenenden und Feiertagen bewirtschaftet.

 

Weiter geht’s dem weißen Punkt nach („Weißer Stich“) auf einem Holperweg bergab, dann auf breitem Weg zur Wegspinne Weißer Stich. Nun ist der rot/weiße Balken für uns zuständig. Wir biegen links ab („Stabenberg“) und marschieren auf bequemen, abwechslungsreichen Fußwegen immer geradeaus, bis das Zeichen weiß/blaues Rechteck unseren Weg kreuzt. Nun gibt es zwei Möglichkeiten:

 

1. Variante:

Wir bleiben geradeaus und folgen weiterhin dem rot/weißen Balken zum Stabenberg mit seinem schön gelegenen Rastplatz und einem kleinen steinernen Aussichtsturm. Immer dem Zeichen nach wandern wir im Zickzack auf dem „Pfad der Ruhe“ bergab und weiter auf schönem Höhenweg hinab ins Benjental, bis sich die Markierungen verzweigen, und überspringen den folgenden Textabsatz.

 

2. Variante:

Wir biegen rechts ab, folgen dem weiß/blauen Rechteck auf dem sehr schönen, teilweise steinigen Eselspfad hinab zum Forsthaus Benjental (Einkehrmöglichkeit) und nun dem roten Dreieck nach talabwärts, bis sich der rot/weiße Balken wieder zu uns gesellt.

 

Wer es nun eilig hat, folgt dem roten Dreieck direkt nach Gimmeldingen zur Bushaltestelle bei der Kirche. Etwas weiter, aber schöner ist es, den linken, leicht ansteigenden Weg (weiß/roter Balken) zu wählen: ein hübscher Fußweg führt uns zu einem kleinen Aussichtspavillon mit schönem Blick auf Gimmeldingen. 20m weiter biegt das Zeichen schwach links ab, wir bleiben aber geradeaus und laufen, nun ohne Markierung, auf holprigem Pfad steil bergab. Der Weg mündet in einen Forstweg, auf dem wir zu einem geteerten Querweg gelangen. Wir biegen rechts ab und folgen dem Zeichen „roter Strich“ auf aussichtsreichem, von Mandelbäumen gesäumten Weg nach Gimmeldingen, biegen bei der nächsten Verzweigung schwach links ab und laufen auf der Haberackerstraße zur Bushaltestelle Kirche, wo wir mindestes stündliche Verbindung zum Bahnhof Neustadt haben.

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