Michael Erle
14.11.2013

Grauhansenfelsen, Brunnenweg und Schwarzenbachtal

Von Schopp im westlichen Pfälzerwald in 1 – 2 Tagen über Heltersberg nach Waldfischbach

In den BNN erschienen am: 14.11.2013

Unsere heutige Wanderung durch den westlichen Pfälzerwald bietet für jeden etwas: schöne abwechslungsreiche Waldwege, idyllische Teiche, den reizvollen Brunnenweg, imposante Felsen und mehrere Einkehrmöglichkeiten, um sich unterwegs mit typisch Pfälzer Hausmannskost zu stärken. Die Tour wenig anstrengend: es sind nur knapp 200 Höhenmeter zu bewältigen, aber in der längsten –allerdings auch lohnendsten- Variante mit 25km nur etwas für Konditionsstarke. Eine empfehlenswerte Alternative wäre eine Zwischenübernachtung in Heltersberg, Adressen siehe Infokasten. Um zum Ausgangspunkt zu gelangen, fahren wir ab Karlsruhe Hbf. mit dem Regionalexpress (stündliche Verbindung) nach Neustadt, weiter mit der S- Bahn nach Kaiserslautern und schließlich mit dem Regionalzug Richtung Pirmasens bis Schopp. Als Fahrkarte empfiehlt sich das Rheinland- Pfalz- Ticket, es ist ab Karlsruhe Hbf. gültig und auch dort erhältlich.

 

 

Beim Bahnhof gehen wir den Fußweg im Zickzack zur Straße hoch, durch die Unterführung, biegen rechts ab (Radweg zur Ortsmitte), bei den ersten Häusern links und sofort rechts in die Ringstraße, gehen auf ihr bergan, dann links Richtung Brotbrunnen, laufen, wenn die Straße nach rechts abknickt, geradeaus in den Wald. Nach 30m geht’s rechts weiter auf einen schönen Höhenweg mit Blick auf Schopp. Wir bleiben geradeaus, gehen auf der Straße nach Schopp hinein und biegen bei der nächsten Kreuzung links ab, wo wir das Zeichen grün/gelbes Kreuz aufnehmen. Wir wandern einen Waldweg bergab, biegen bei einer Bank rechts ab in einen Fußweg und gelangen in ein Tälchen hinab und auf breiterem Weg wieder bergan. Wenig später zweigt unser Zeichen (auch Markierung „3“) nach rechts ab (leicht zu übersehen!), ein schöner Fußweg bringt uns hinab zur Streitwiese. Wir biegen bei der Schutzhütte rechts ab und folgen unserer Markierung vorbei am Grauhansenfelsen auf breitem Weg später einem Pfad talaufwärts. Bald sehen wir die Hirschalbenhütte (nicht mehr bewirtschaftet) mit einem Fischteich.

 

Wir folgen nun den Naturfreundehauszeichen am Teich vorbei, dann leicht bergan zum Alten Badesee, wo wir auf die Markierung des Brunnenweges sowie den grünen Strich treffen. Beide Zeichen aufnehmend biegen wir rechts und gleich wieder links ab. Nach einer Viertelstunde auf Forstweg geht’s nach rechts weiter, nach 100m müssen wir uns entscheiden: für die kürzere Variante bleiben wir den Zeichen treu, wandern nach Heltersberg, biegen auf der Hauptstraße links und gleich wieder rechts ab, Fortsetzung siehe nächsten Absatz. Andernfalls biegen wir rechts ab und folgen den gelben Brunnenschildern („Heltersberg“) auf einem Fußweg bergan, um einen Sportplatz herum und hinab nach Heltersberg zum Schwanendenkmal. Nun wieder den roten Brunnenzeichen nach links ab, durch den Ort und hinauf zum kleinen Aussichtsturm „Auf der Mauer“. Wir laufen noch 50m weiter, biegen beim Ende der Wiese links ab und laufen einen Grasweg hinab, dann rechts auf der Waldfischbacher Straße aus dem Ort, nun wieder den roten Brunnenzeichen nach. Nach 200m geht’s halblinks ab auf einen wunderschönen Waldpfad mit mehreren Stationen des Brunnenweges: Seibelsteinbrunnen, Erschbornbrunnen, Rotkäppchenstein u.a. Nach 10 Minuten kreuzen wir einen Querweg, steigen ein paar Meter hinauf zu einer Straße, biegen auf ihr rechts und gleich wieder links ab und laufen am Weschbrunnen vorbei, bis wir auf einen Querweg und die Zeichen grünen Strich und gelber Brunnen treffen, wo wir rechts abbiegen.

 

200m weiter zweigt nach kann man nach links einen Abstecher zum Naturfreundehaus machen. Wenige Meter nach den letzten Häusern treffen wir auf eine Wegteilung und müssen uns entscheiden. Für die kürzere Variante (etwa 6km) wählen wir den rechten Weg, folgen den Naturfreundehausschildern am Gerstenfels vorbei zum Naturfreundehaus Galgenberg und laufen, nun dem gelben Kreuz nach, durch Waldfischbach zum Bahnhof.

 

Für die längere Variante bleiben wir dem grünen Strich und dem roten Brunnen treu und wählen wir den linken Weg. Auf gemütlichen breiten Forstwegen marschieren wir an der Dinekelsberghütte vorbei und bergab zur nächsten markierten Kreuzung. Wenn wir es eilig haben, bleiben wir dem grünen Strich treu und laufen geradeaus hinab ins Schwarzbachtal an Hundsweiher- Sägmühle (Einkehrmöglichkeit) vorbei, bis sich die Wege wieder vereinen, siehe folgenden Absatz. Viel beeindruckender, wenn auch etwas weiter und anstrengender, ist der Seelenfelsenweg. Hierzu biegen wir halbrechts ab (roter Brunnen), nach 200m scharf links und sofort wieder rechts und folgen nun den Gelbe- Brunnen- Zeichen auf einem beeindruckenden Naturpfad unterhalb der mächtigen Seelenfelsen. Nach etwa einer Viertelstunde mündet der Pfad in einen Waldweg, wenig später kommen wir zu einer Kreuzung. Hier halten wir uns zweimal links und folgen dem gelben, später roten Brunnen auf breitem Weg hinab ins Schwarzenbachtal, wo wir wieder auf unseren vertrauen grünen Strich treffen und rechts abbiegen.

 

Nun marschieren wir wieder dem grünen Strich nach ein paar Meter neben der Straße, dann auf schönem Fußweg bis zu einer Verzweigung. Wir biegen scharf links ab, laufen hinab zur Straße, queren sie und treffen nach ein paar Metern bei der Holltertalhütte des PWV (am Wochenende bewirtschaftet) auf das gelb/rote Rechteck („Waldfischbach 4,5km“), es wird und für die nächste halbe Stunde begleiten. Auf einem gemütlichen Forstweg können wir die Seele baumeln lassen. Wenn er wieder zum Teerweg wird und sich wenig später verzweigt, verlassen wir unser Zeichen, halten uns rechts, queren die Straße und steigen ein paar Meter steil hinauf auf einen Fußpfad. Ihm folgen wir nach links, bis er auf die Straße mündet, dann laufen wir parallel zur Straße immer geradeaus nach Waldfischbach und schließlich auf der Hauptstraße nach rechts und auf der Bahnhofstraße links zum Bahnhof, wo wir Verbindung entweder über Pirmasens- Nord und Landau oder Kaiserslautern und Neustadt zurück nach Karlsruhe haben.

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