Michael Erle
21.05.2015

Von der Römerstraße zum Gutenbrunnen

Von Wörth am Rhein über Langenberg und Heilbachtal zurück nach Wörth

In den BNN erschienen am: 21.05.2015

Herrliche Naturpfade und einige Sehenswürdigkeiten am Wegesrand wie die alte Römerstraße, die Lourdesgrotte und die ehemalige Burg Affelderle lassen auf der zwar recht langen, aber kaum anstrengenden Wanderung durch den einsamen Bienwald sicher keine Langeweile aufkommen. Bei entsprechender Witterung muss man allerdings mit teilweise matschigen Wegabschnitten rechnen. Auch sollten Vesper und Getränk im Rucksack nicht fehlen, da wir erst im Zielort die Möglichkeit zur Einkehr haben.

 

 

Vom Bahnsteig aus laufen wir hinauf zum Bahndamm und nach rechts bis zum Beginn des Bahnschuppens. Hier zweigen wir nach links auf einen unscheinbaren Waldweg ab, er ist später als Römerweg beschildert und verläuft auf der ehemaligen Römerstraße. Bei der nächsten Verzweigung halten wir uns links und wandern immer geradeaus bis zu einem geteerten Querweg, biegen links ab und folgen nun für die nächste Zeit dem Zeichen weißer Strich mit schwarzem Punkt: durch die Außenbezirke von Wörth, dann neben der Straße über die Autobahnbrücke und noch etwa 350 m parallel zu Straße, bis unser Zeichen nach links auf einen Forstweg abzweigt. Nach weiteren 200 m treffen wir auf die Markierung grüner Strich, sie wird uns für die folgenden 1 ½ Stunden den Weg weisen. Wir biegen rechts ab und folgen dem neuen Zeichen auf Wald- und Fußwegen immer geradeaus, bis wir beim kleinen Weiler Langenberg auf eine Straße treffen.

 

Wir überqueren die Straße vorsichtig, laufen ein paar Meter nach links zur Straßenkreuzung und wählen den halbrechts abzweigenden, nun auch wieder mit dem grünen Strich markierten Naturpfad. Der schöne, allerdings teilweise holprige und manchmal auch matschige Pfad führt fast schnurgerade durch den Bienwald. Immer dem grünen Strich nach, auf ein kurzes Stück auch gleichzeitig auf dem mit roter Raute markierten Zabernweg, queren wir etwas später eine Kreisstraße und treffen auf einen kleinen Rastplatz mit einem Obelisken. Er trägt die Jahreszahl 1940, weitere Einzelheiten sind nicht über ihn bekannt.

 

Wir gehen links über die Heilbachbrücke, beim Gutenbrunnen nochmals links und folgen dem Schild zur Lourdesgrotte mit hübschem Rastplatz. Wir wandern geradeaus weiter, nun ein Stück ohne Markierung, queren wenig später eine Kreisstraße, bleiben einmal geradeaus, biegen bei der folgenden Kreuzung (beim Schild „Sandweg“) halblinks ab und marschieren immer geradeaus bis zur Bundesstraße. Wir überqueren sie vorsichtig und halten uns links (beim Sperrschild für Motorfahrzeuge). Bald gesellt sich wieder der weiße Strich mit schwarzem Punkt zu uns, er wird uns bis zum Ziel begleiten. Wenig später treffen wir auf eine weitere Straße, gehen auf ihr nach links, nach der Brücke gleich wieder rechts und wandern auf einem herrlichen Fußweg oberhalb des Heilbaches, der sich in unzähligen Mäandern durch den Wald schlängelt. Bald überqueren wir den Bach auf einem Damm, biegen beim Ende des Dammes links ab und folgen unserem Zeichen, bald wieder mit dem grünen Strich vereint, auf schönem Weg, wechseln nach der Autobahnunterführung auf die links Bachseite und marschieren parallel zum Bach an der ehemaligen Turmhügelburg Affelderle vorbei zu den ersten Häusern von Wörth. Wir biegen links ab und gelangen auf der Kastanienstraße zur S- Bahn- Haltestelle Bienwaldhalle. Wer lieber mit dem Regionalzug zurückfahren will, biegt hier rechts ab und gelangt über die Bahnbrücke immer geradeaus zum Bahnhof.

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