Durch Wald und Feld von See zu See

Eine Waldwanderung im Stadtgebiet von Karlsruhe? Das ist tatsächlich möglich: zu etwa 90% verläuft die hier beschriebene Tour im Wald oder über Wiesen. Sie ist sehr abwechslungsreich, nicht allzu lang, kann bei Bedarf auch gekürzt werden und bietet zu jeder Jahreszeit soviel fürs Auge, dass sie auch als Familientour mit konditionsstarken Kindern zu empfehlen ist. Die Wege sind großteils unmarkiert, bitte deshalb genau der Tourenbeschreibung folgen!

Startpunkt ist der Südausgang des Hauptbahnhofs. Wir laufen geradeaus auf den Wanderwegweiser zu, biegen links ab („Erlachsee 3km“), bei der Ampel rechts ab und laufen auf der linken Straßenseite über die Schwarzwaldbrücke und Südtangentenbrücke. Gleich nach der Brücke geht es links hinab zu einem Parkplatz, rechts durch die Unterführung und links an der Sportgaststätte vorbei, nun immer geradeaus den Schildern „Tierpark“ nach bis zum Waldspielplatz „Affenplätzle“. Hier beginnen die Freigehege des zum Karlsruher Zoo gehörenden Tierparks Oberwald. Wir biegen links und sofort wieder rechts ab und laufen zum nächsten Querweg, halten uns rechts (Radweg nach Wolfartsweier), 100m weiter halblinks („Oberwaldsee“), gelangen auf schönem Fußweg über den Scheidgraben zu einer alten Eiche und 50m geradeaus weiter zum idyllisch gelegenen Oberwaldsee. Wir biegen links ab und wandern rings um den See und den angegliederten Spielplatz herum. Nach einer Schranke wenden wir uns nach rechts, marschieren an einem Schießstand vorbei immer geradeaus, bis sich das Zeichen roter Strich zu uns gesellt. Wir folgen ihm 200 m geradeaus zum Naturschutzgebiet Erlachsee. Das Zeichen zweigt nach rechts ab, wir halten uns aber links und umrunden, immer in der Nähe eines Zauns, den See.

Bei der Infotafel zum Naturschutzgebiet bleiben wir nochmals geradeaus, biegen bei der nächsten Kreuzung links und gleich wieder rechts ab („Hornklamm“) und wandern, nun auch dem roten und gelben Punkt nach, immer geradeaus und biegen 300 m nach einer Brücke rechts ab (Radweg „Dammerstock 1,7 km“). Nach ein paar Metern können wir nach links einen kurzen Abstecher zur Zwitscherstube (Einkehrmöglichkeit) machen. Wir laufen immer geradeaus am Waldrand entlang, bis der Wald nach links abknickt. Nun nehmen wir wieder das Zeichen roter Strich des Fernwanderweges Odenwald- Vogesen auf, gehen immer geradeaus durch die Gartenstadt und überqueren bei der S- Bahn- Haltestelle Rüppurrer Schloss (Kürzungsmöglichkeit) die Ettlinger Allee.

Wir gehen schwach links zum nächsten Wegweiser. Wenn wir abkürzen wollen, biegen wir hier rechts ab und folgen dem roten Strich und der blauen Raute auf dem Albtalweg, queren nach 400m die Alb und den Reiherbach, biegen rechts ab und laufen bis zur nächsten Brücke, Fortsetzung siehe übernächster Absatz.

Wer noch weiter will, geht 100m auf der Straße nach links, biegt rechts ab auf die Albbrücke und läuft auf dem Mühlwiesenweg zum Reiherbach, biegt vor der Brücke links ab und gelangt nach 500m zu 2 weiteren Brücken. Wir wählen die zweite (Radweg nach Ettlingen) und marschieren immer geradeaus an den Salmenwiesen entlang. Auf den letzten Metern wird der Weg zum Pfad, vor den Bahngleisen biegen wir rechts, nach 400m links ab, laufen durch die Bahnunterführung und geradeaus weiter in den Wald. Bald queren wir auf einer Brücke den Oberholzgraben, biegen sofort nach der Brücke rechts ab und folgen dem Bodenkundlichen Lehrpfad. Er verläuft zunächst parallel zum Graben und beschreibt dann einen Linksbogen. Wir bleiben einmal geradeaus und gelangen zur Straße, gehen auf ihr links über die Brücke, biegen gleich nach ihr rechts ab und folgen nun den Radwegschildern nach Weiherfeld: entlang am Hertelgraben, bei der nächsten Brücke rechts ab und geradeaus durch das schöne Naturschutzgebiet Weiherwald mit seinen verträumten Weihern. Am Waldrand geht es geradeaus weiter über einen Bahnübergang nach Weiherfeld und geradeaus auf der Belchenstraße bis zur Albbrücke, wo wir links in den Albtalweg einschwenken und bis zum Ziel dem roten Strich folgen.

Wir gehen an der Alb entlang, über die Bahnbrücke, durch die Unterführung, biegen rechts ab, queren beim Albtalbahnhof die S-Bahn-Gleise und gelangen geradeaus zurück zum Hauptbahnhof.