Michael Erle
23.02.2017

Von der Weiberzeche zum Brettener Hundle

Von Königsbach über den Dreimärker nach Bretten

In den BNN erschienen am: 23.02.2017

Die Wanderung von Königsbach im Pfinztal durch den Kraichgau nach Bretten im Saalbachtal bietet zwar unterwegs wenig Spektakuläres und ist damit bestens geeignet, bei einer gemütlichen Tour die Seele baumeln zu lassen, den Sehenswürdigkeiten von Königsbach zu Beginn und von Bretten am Ende der Wanderung sollte man allerdings  gebührende Zeit einräumen. Da man sich ausschließlich auf breiten Wirtschafts- und Forstwegen ohne steile Anstiege bewegt, eignet sich die Tour auch als kleine Radwanderung. Die erste Hälfte der Strecke führt durch offenes Gelände ohne Schatten, an heißen sonnigen Tagen empfiehlt sich daher ein frühzeitiger Start. Im ersten Teil ist die Strecke weitgehend unmarkiert, deshalb bitte genau die Wegbeschreibung mitverfolgen.

 

 

Wir laufen vom Haltepunkt auf dem Fußweg hinab zur Straße, halbrechts in die Durlacher Straße und folgen den Schildern „ Rathaus“ auf der Bahnhofstraße zum Rathaus Königsbach. Nun geht’s, den Schildern „Naturfreundehaus“ nach, geradeaus auf der Leopoldstraße, rechts in die Baumgartenstraße, dann geradeaus auf einem Teerweg bergan aus dem Ort. Wenn das Schild zum Naturfreundehaus rechts abzweigt, bleiben wir geradeaus und marschieren durch Streuobstwiesen und Felder immer geradeaus, zum Schluss auf einem Feldweg bergab auf den Ortsteil Stein zu. Wenige Meter vor der Straße halten wir uns scharf links und wandern auf einem Teerweg immer geradeaus, bis nach 700 m ein Teerweg nach rechts abzweigt. Auf ihm laufen wir geradeaus zur Straße, queren sie etwas linksversetzt, biegen links ab und folgen für kurze Zeit der Markierung blauer Punkt: zunächst rechts, dann etwa 300 m links parallel zur Straße, bis uns das Zeichen nach rechts über die Straße schickt.

 

300 m weiter knickt der blaue Punkt nach links ab, wir bleiben aber geradeaus und genießen die schöne Aussicht auf den südlichen Kraichgau und die Nordausläufer des Schwarzwaldes. Wir marschieren bis zu einem Querweg, halten uns links und gleich wieder rechts, bleiben zweimal geradeaus und biegen dann links auf einen Teerweg ab. Wenige Meter weiter sehen wir das Zeichen weißes Andreaskreuz des Europäischen Fernwanderweges Nr. 1, es wird uns bis zum Ziel des Weg weisen.

 

Wenig später betreten wir den Wald und folgen unserem Zeichen, immer in leichtem Auf und Ab, auf gemütlichen Forstwegen, vorbei am Dreimärker, einem alten Grenzstein der drei Gemarkungen Stein, Nußbaum und Sprontal, queren einmal eine Landstraße und gelangen etwa eine Dreiviertelstunde später bei einem hübschen Rast- und Grillplatz zum Waldrand. 300 m weiter biegen wir scharf rechts, gleich darauf wieder links ab und folgen dem weißes Kreuz auf einem aussichtsreichen Höhenweg. Kurz nachdem der Feldweg wieder in einen Teerweg übergeht, biegen wir rechts ab (hier ist das Zeichen schlecht zu sehen) und laufen steil bergab zum Ortsrand von Bretten. Wir bleiben immer geradeaus, laufen durch zwei Bahnunterführungen und gehen, wenn wir nicht der Altstadt von Bretten noch einen Besuch abstatten wollen, links hinauf zum S- Bahn- Haltepunkt Bretten Stadtmitte.

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