Michael Erle
10.02.2011

Vom Maisenbachtal ins Katzenbachtal

Halbtageswanderung von Frauenalb nach Fischweier

In den BNN erschienen am: 10.02.2011

Achtung: Im BNN- Wandertipp vom 10.2.2011 ist die Abfahrtszeit der S1 ab Fischweier falsch angegeben (vgl. letzte Textzeile)!

 

Zwei rechts der Alb gelegene idyllische Seitentäler lernen wir auf unserer heutigen Wanderung kennen, sie gehören zum Naturschutzgebiet „Das Albtal und seine Seitentäler“. Neben breiten gemütlichen Forstwegen gibt es auch ein paar kurze holprige und verwachsene Wegstücke, die festes Schuhwerk erforderlich machen. Ein Teil der Route ist nicht markiert, bitte deshalb aufmerksam der Wegbeschreibung folgen! Für die benötigten S- Bahn- Strecken kommt ab Karlsruhe die KVV- Regiokarte in Frage, ab Ettlingen genügt die KVV- Citykarte.

 

 

Wir fahren mit der S1 bis zur Haltestelle Frauenalb und steigen einen Treppenaufgang hinauf zu einem Wegweiser an der Straße. Kulturgeschichtlich Interessierte werden sich sicher nicht die Gelegenheit entgehen, lassen, mit einem kleinen Abstecher nach rechts die sehenswerte Klosterruine Frauenalb zu besuchen. Ansonsten orientieren wir uns zunächst an der gelben Raute („Heideberg 0,6km“), überqueren die Straße und wählen den Fußweg halbrechts. Wir steigen ziemlich steil bergan, queren bald einen Teerweg, verlassen 200m weiter die Markierung und biegen links ab auf einen ziemlich verwachsenen Waldweg. Wir bleiben einmal geradeaus und gelangen steil hinauf am Sportplatz vorbei zum Waldrand und den ersten Häusern von Schielberg. Dort halten wir uns schwach rechts, laufen durch die Hansjakobstraße, queren bei einem Wegkreuz die Landstraße, genießen den schönen Ausblick, bleiben zweimal geradeaus und folgen ein kleines Stück der Straße Richtung Langenalb. Beim Waldrand verlassen wir die Straße und marschieren, nun der blauen Raute nach („Langenalb“), bergab abwechselnd auf schönen Fußweg und Schotterweg zum Wegweiser „Oberes Maisenbachtal“. Das idyllische Tal gehört zum Naturschutzgebiet „Albtal und seine Seitentäler“.

 

Wir bleiben geradeaus und folgen ein Stück dem gelben Rombus (Maisenmühle“) talaufwärts. Bald mündet unser Weg in ein Sträßchen. Wir bleiben auf der Straße, ungeachtet der bald rechts abzweigenden Markierung, queren den Maisenbach und die Landstraße, wählen den Waldweg geradeaus und biegen 20m weiter links ab auf einen unscheinbaren, holprigen und verwachsenen Fußweg (Achtung: leicht zu übersehen!). Nun halten wir uns geradeaus, bis wir bei einem Hochstand auf einen Schotterweg treffen. Hier biegen wir links ab und folgen dem Weg, bald wieder mit der gelben Raute vereint, bis zum Waldrand am Ortsrand von Langenalb.

 

Die Markierung zweigt hier bei einer Bank rechts ab, wir biegen aber links ab und laufen auf schönem Weg am Waldrand entlang. Wenn der Wald nach links abknickt, verlassen wir den Weg und marschieren links über die Wiese am Waldrand entlang auf einen Hochstand zu, wo wir auf die Straße treffen. Auf ihr laufen wir100m nach links bis zum nächsten Querweg. Wir biegen rechts ab auf den Forstweg –etwas später auch wieder mit der gelben Raute markiert- und folgen dem Zeichen eine Weile geradeaus, dann rechts ab zu einer Straße und nach links neben der Straße an den Sportanlagen vorbei (schöne Aussicht auf Ittersbach und den südlichen Kraichgau) zum nächsten Wegweiser. Von hier kann man mit kurzem Abstecher die Waldgaststätte erreichen. Nun wird die Orientierung einfacher. Wir halten uns links und folgen bis zum Ziel den Schildern „Fischweier“. Erst der blauen Raute, ab dem folgenden Wegweiser der gelben Raute nach, wandern wir auf bequemen Forstwegen, vorbei am Jakobsbrunnen mit kleinen Rastplatz, dann hinab ins hübsche Katzenbachtal und auf geteertem Weg talabwärts an den Diebswiesen vorbei zur Straße, auf ihr 40m nach links, dann rechts auf schmalem Pfad zu einem Schotterweg und auf ihm nach links bergab, vorbei am Naturdenkmal Hohler Stein, bis nach links ein Fußweg steil über viele Stufen hinab nach Fischweier führt. Hier haben wir mindestens stündlich (immer ...16) Anschluss an die S1 zurück nach Karlsruhe.

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