Michael Erle
03.02.2000

Vom Käthchen zu den treuen Weibern

Von Heilbronn über den Wartberg und das Jägerhaus nach Weinsberg

In den BNN erschienen am: 03.02.2000

Die Wanderung führt uns auf den Wartberg, der Heilbronner Hausberg ist für seine phantastische Aussicht berühmt und entsprechend beliebt und häufig besucht. Aber auch auf der folgenden Wegstrecke wird es einem so schnell nicht langweilig: auf herrlichem Höhenpfad gelangt man zum Jägerhaus. Wem die Tour zu lang ist, der kann statt dem Rathaus die Bushaltestelle  als Startpunkt wählen und sich dadurch die ersten 2 km ersparen, in diesem Falle überspringe man den folgenden Absatz. Die kürzere Variante eignet sich auch gut als Familienausflug mit konditionsstarken Kindern, die an dem Walderlebnispfad nach dem Jägerhaus sicher besondere Freude haben werden. Die Markierungen sind teilweise lückenhaft, deshalb bitte aufmerksam der Beschreibung folgen.

 

 

Wir fahren bis zur Haltestelle Heilbronn Rathaus, werfen einen Blick auf das Rathaus mit seiner sehenswerten Uhr und die St. Kilianskirche, biegen unmittelbar nach der Kirche links ab in die Fußgängerzone, dann rechts in die Schellengasse und überqueren die „Allee“, wo wir auf das blaue „N“ des Neckarweges stoßen, unsere Markierung bis zum Wartberg. Wir gehen noch 300 m geradeaus, dann links ab durch die Parkanlage des alten Friedhofs und geradeaus weiter und immer den Schildern „Fußweg zum Wartberg“ nach auf der Wartbergstraße über den Bahnübergang.

 

Auf der Wartbergsteige gehen wir, immer dem blauen „N“ nach, aus dem Ort hinaus und durch einen Hohlweg und durch Weinberge hinauf zu einem Wasserhochbehälter. Ein paar Meter weiter verzweigt sich der Weg, das blaue „N“ führt links bergab, wir wählen aber den rechten ansteigenden Weg und gelangen hinauf zum Wartberg. Eine herrliche Aussicht von der Plattform des Wehrturmes belohnt den kleinen Anstieg.

 

Wir gehen nach links über den Parkplatz und folgen für ca. 1000m der Markierung rote Traube auf aussichtsreichem Höhenweg, wechseln dann bei einem Markierungsschild „Württembergischer Weinpfad“ nach links auf den parallel verlaufenden Waldweg und folgen dem blauen Kreuz nach rechts in wenigen Minuten zur Lemppruhe, einem herrlich gelegenen Aussichtspunkt über dem Sulmtal. Wir gehen wieder 100 m zurück, biegen links ab, folgen der Markierung 4 durch den Wald immer geradeaus bis zu einem weiteren Aussichtspunkt mit kleinem Pavillon. Wir laufen 50 m zurück, biegen links und gleich nochmals links ab, gehen durch Weinberge hinab, bei einem Hüttchen und bei der Tafel „Vom Rebschnitt zum Herbst“ scharf links und bei Kriegsgedenkstein nochmals links und geradeaus zur Straße. Ihr folgen wir 100 m nach links, biegen rechts ab und orientieren uns für die nächste Zeit nach dem roten Punkt („Jägerhaus 3 km“). Am oberen Ende des Parkplatzes gehen wir nach links und gleich wieder rechts („Galgenbergweg“) auf einem Teerweg in einer Schleife bergan, dann halbrechts hinauf zur ehemaligen Heilbronner Galgenstätte und wandern auf einmalig schönem aussichtsreichem Fußweg (Achtung: bei der nächsten Kreuzung den Teerweg schwach links wählen, dann gleich wieder rechts den Fußweg!) immer dem roten Punkt und den Schildern nach zum Schluss auf der Straße zur Gaststätte Jägerhaus bei einer riesigen 450 Jahre alten Eiche. Von April bis Oktober hat man mit der Linie1 Busverbindung zum Hauptbahnhof Heilbronn und kann auf diese Weise die Wanderung hier beenden. Als weiter Kürzungsmöglichkeit kann man hier links abbiegen und dem blauen Punkt („Weinsberg 2,5 km“) am Wanderheim vorbei direkt nach Weinsberg folgen.

 

Wer noch weiter will, folgt der Straße und biegt 200 m weiter rechts ab auf den Walderlebnispfad. Immer den Schildern des Erlebnispfades nach wandern wir an mehreren Stationen (z. B. Waldxylophon, Vogelorgel) vorbei, etwas später auch wieder mit dem roten Punkt markiert. Beim Abteilungsstein zweigt der Erlebnispfad links ab, wir bleiben aber geradeaus auf dem breiten Forstweg und biegen bei der nächsten Kreuzung halblinks auf einen Fußpfad ab und folgen nun den Zeichen „HW 8“ und dem roten Strich („Reisbergbrücke 3 km“). Bald queren wir eine Kreisstraße, treffen auf ein weiteres Sträßchen, dem wir nach rechts bis zu einem Grillplatz folgen. Wir laufen 50 m geradeaus, biegen links ab und orientieren uns für die nächste Zeit nach dem blauen Strich. Er leitet uns auf einem Fußweg sanft bergab. Bei einer Verzweigung wählen wir den linken, allmählich breiter werdenden Weg, dann den Schotterweg nach rechts und gelangen schließlich auf einem Teerweg talabwärts zu einer Straße. Wir überqueren sie und wandern, nun dem Zeichen „rote Traube“ nach, am Rappenhof und Freibad vorbei durch einen Park, biegen vor der Bahnunterführung links ab und gelangen in wenigen Minuten zum Bahnhof Weinsberg.

 

Neubearbeitung 2012

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