Michael Erle
14.07.2016

Ein Aussichtsturm für Schwindelfreie auf dem höchsten Punkt Pforzheims

Von Schömberg über Engelsbrand und Büchenbronner Höhe nach Neuenbürg

In den BNN erschienen am: 14.07.2016

Auch wenn wir auf unserer Wandertour den höchsten Punkt Pforzheims ansteuern, brauchen wir uns keine Gedanken über viele Anstiegshöhenmeter zu machen: Dank des hochgelegenen Ausgangspunktes Schömberg nimmt uns der Bus so gut wie alle Höhenmeter ab. So empfiehlt sich die Wanderung auch als Familientour mit Kindern, zumal man statt Schömberg auch die Bushaltestellen in Langenbrand oder Engelsbrand als Ausgangspunkt wählen kann und sich dadurch die ersten zwei bzw. sechs Wegkilometer erspart. In diesem Falle überspringe man einen bzw. zwei Textabsätze. Nachdem man – evlt. nach zünftiger Einkehr – das Gasthaus Grösseltal passiert hat, muss man sich zwischen zwei Varianten entscheiden: dem direkten bequemen Weg nach Neuenbürg oder – ein Stück weiter und durch den langen Anstieg anstrengener, aber viel schöner: dem Weg über den Angelstein.

 

 

Von der Haltestelle Rosenstraße laufen wir auf der Straße 150 m zurück, biegen links ab und folgen der blauen Raute („Langenbrand 2 km“) zum nächsten Wegweiser. Hier treffen wir auf die rote Raute des Mittelweges, der wir bis auf eine kleine Unterbrechung bis zur Büchenbronner Höhe folgen. Wir halten uns rechts und wandern auf einem Forst- und später Wirtschaftsweg zu den obersten Häusern von Langenbrand. Der Mittelweg knickt hier nach links auf die Landstraße ab, wir bleiben aber geradeaus, biegen 100 m links ab (Markierung „8“), dann halbrechts in die Salmbacherstraße vorbei an der gleichnamigen Bushaltestelle.

 

Wir laufen neben der Straße bergan aus dem Ort, nun auch wieder vom Mittelwegzeichen begleitet, halten uns beim Ortsausgan halbrechts und folgen weiterhin den Schildern „Büchenbronner Höhe“ auf Wirtschaftswegen in den Wald, queren den hier noch winzigen Grösselbach und marschieren auf Forstwegen zum Waldrand, weiter durch Felder nach Engelsbrand durch den Ort zur Bushaltestelle Rathaus.

 

Immer den Mittelwegzeichen nach laufen wir rechts an der Kirche vorbei und auf dem Kirchweg aus dem Ort, biegen am Waldrand links ab und wandern aur dem Turmweg zum Aussichtsturm auf der Büchenbronner Höhe.

 

Nun schwenken wir nach links und folgen der gelben Raute („Angelstein 4,5 km“) sowie den „Drei Bäumen und drei Wellen“ des Dreitälerweges auf schönem Waldpfad bergab, bleiben, wenn die Zeichen links abzweigen, dem Pfad geradeaus treu, queren einen Forstweg und biegen in den zweiten Weg links ab. Wenig später gesellen sich unsere Markierungen wieder zu uns. Nach einer Schranke geht es halbrechts weiter bergab zum Ortsrand von Grösselbach. Hier knicken unsere Zeichen scharf rechts ab („Angelstein 3,5 km“) und schicken uns bergab ins Grösseltal und etwas oberhalb der Straße zum nächsten Wegweiser, wo wir links abbiegen („Angelstein 1,6 km“) und hinab zum Gasthaus Grösseltal (Einkehrmöglichkeit) gelangen.

 

Unsere Zeichen schicken uns hinter dem Haus auf einen Pfad steil bergan zu einem Querweg, auf dem wir 50 m nach rechts zum nächsten Wegweiser laufen, wo wir uns entscheiden müssen: wählen wir die bequeme und kürzere Variante geradeaus („Neuenbürg Hbf. 3 km“), springen wir zum nächsten Textabsatz. Etwas weiter und durch den langen Anstieg anstrengender, aber viel schöner ist der Weg über den Angelstein. Hierzu biegen wir links ab („Angelstein 1,4 km“) und folgen nun, da die Rautezeichen häufig fehlen, der Markierung des Dreitälerweges auf einem Waldpfad steil bergan, kreuzen drei Querwege, biegen auf den vierten links ab („Angelstein 0,8 km“) und beim nächsten Wegweiser scharf rechts. Der herrliche Pfad leitet uns im Zickzack durch die Felsenlandschaft des Angelstein und durch ein Felsentor zu einer Anhöhe. Hier verzweigt sich der Pfad, wir halten uns scharf rechts und folgen weiterhin den Zeichen des Dreitälerweges über den Bergrücken, dann auf teilweise aufgeweichten Waldwegen hinab zum nächsten Wegweiser und biegen rechts ab und folgen der gelben Raute und den Schildern „Schloss Neuenbürg“ zu den ersten Häusern von Neuenbürg.

 

Wir laufen weiter Richtung Schloss Neuenbürg und können beim nächsten Wegweiser, wenn wir rechts abzweigen, direkt zum Bahnhof gelangen. Oder wir bleiben geradeaus und gönnen uns den kleinen Umweg zum Schloss: nun der roten Raute nach am Wanderheim vorbei (Einkehrmöglichkeit) zum Schloss Neuenbürg, durch das Osttor auf einem Pflasterweg zum nächsten Wegweiser und nun der gelben Raute nach immer geradeaus hinab zum Hauptbahnhof.

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